Berichte von 08/2015

18August
2015

Great Ocean Road von Adelaide bis Melbourne

Samstag, den 08. August 2015 auf Sonntag, den 09. August 2015

Fabian und ich haben unsere Tour, die Great Ocean Road entlang Richtung Melbourne pünktlich um 11 Uhr gestartet. Unser erstes Ziel war Mount Gambier und ganze 435 Kilometer entfernt. Das hieß mal wieder fahren, fahren, fahren, aber das waren wir ja mittlerweile schon gewohnt.

In Mount Gambier angekommen haben wir erstmal „im Knast“ eingecheckt. James hat im Jahr 2010 das ehemalige Gefängnis gekauft, renoviert und 2011 eröffnet. Seit 2011 können nun Gäste im „The Old Mount Gambier Gaol“ übernachten. Fabian und ich hatten eine Zelle mit 2 Betten und einem Klo (das durch ein Vorhang vom Schlafraum getrennt war) für uns alleine. Purer Luxus!!

James hat uns dann noch ein paar Tipps gegeben, was wir in uns um Mount Gambier herum machen können. Z.B. waren wir abends noch wilde Opossums füttern und am nächsten Tag sind wir nach dem Frühstück um den „Blue Lake“ gelaufen. Der Blue Lake ist in einem ausgekühlten Vulkanschlund und färbt sich jedes Jahr innerhalb von 2 Tagen im November richtig tief blau. So blau wie es sonst nirgends auf der Welt einen See gibt! Bisher hat noch niemand mit Sicherheit sagen können wieso und wieso immer um die gleiche Zeit der See seine Farbe wechselt. Wir haben ihn leider nicht tiefblau gesehen, haben aber auf unserer Reise zurück nochmal die Chance. Die Umrundung zu fuß war jedenfalls auch so super schön!

Nicht weit weg vom blue lake gibt es dann noch einen anderen See den man hervorragend von einem etwas schwieriger (weil es mega steil bergauf geht) zu erreichenden Aussichtspunkt sieht. Wir sind, trotz leichterem, dann stärker werdendem Regen hinauf und haben die Aussicht genossen. Der andere See ist quasi der kleine Bruder. Ebenfalls ein schlafender Vulkan.

Weiter ging es Richtung Port Fairy in ein Hostel, unserem nächsten Übernachtungsstopp. In Port Fairy sind wir einen schönen Rundweg am Hafen entlang gelaufen und haben den Leuchtturm von Port Fairy besucht. Es hieß, dass man dort auch Wale sehen kann. Leider hatten wir kein Glück, trotzdem war es dort sehr schön. … Beim Abendessen im Hostel haben wir dann noch ein Pärchen aus Österreich kennen gelernt. Die beiden meinten, dass sie am Tag zuvor in Logan Beach Nursery Wale gesehen haben. Da es auf unserem Weg für den nächsten Tag lag, wollten wir dort unser Glück erneut versuchen…

     

  

  

  

 

 

 

Montag, den 10. August 2015

Frühaufstehen ist nicht so unser Ding und da uns niemand aus dem Bett geworfen hat, schafften wir es statt wie geplant um 10 erst um 11 Uhr wegzukommen. Unser erster Stopp war die Logan Beach Nursery und wir haben dort tatsächlich Wale gesehen! Sogar drei Stück! Zwei Große und ein Kleines. Leider jedoch so weit weg, dass wir zwar wissen, dass wir welche gesehen haben, aber nicht welche Walsorte und die Bilder zeigen auch nicht mehr wie einen grauen Schatten… aber wir haben das Wasser spritzen sehen und die Flosse schlagen. Und das ist einfach ein cooles Gefühl und Erlebnis gewesen! Wale in freier Wildbahn zu sehen!!

Weiter ging es dann zu ganz vielen verschiedenen Lookout-Points / Aussichtsplattformen die Great Ocean Road entlang, bis wir dann in Apollo Bay ankamen. In Apollo Bay gab es nicht wirklich was zu tun. Ist eben nicht die richtige Jahreszeit. Trotzdem war für uns die bisherige Strecke toll, weil wir meistens nur wenig Touristen um uns herum hatten. Außer natürlich bei den 12 Aposteln, die eigentlich nur 11 waren und heute noch weniger sind… da haben sich die Touri-Busse die Klinke in die Hand gedrückt und das trotz Regen!!

  

  

  

  

    

 

 

 

Dienstag, den 11. August 2015

Von Apollo Bay aus ging es dann erstmal ein kleines Stück zurück und ins Landesinnere hinein um zu „The Otway Fly“ zu gelangen. Dort kann man in ca. 25 Meter Höhe durch einen Regenwald laufen und einen Aussichtsturm auf bis 47 Meter Höhe besteigen. Das war cool. Noch toller war jedoch fast der untere Regenwald mit Fanbäumen! Richtig gelesen. Farne die groß wie Bäume sind und richtig feste Stämme haben. Schon toll was die Natur alles so an Pflanzen hervorbringt… Einige der Regenwaldbäume wachsen jährlich ca. 1 Meter und können bis zu 100 Meter hoch, also um die 100 Jahre alt werden. Oder älter, wenn sie nicht abgeholzt werden…

Weiter ging es dann noch zu den „Triplet Falls“ einem tollen Wasserfall, nur 10 Minuten entfernt von „The Otway Fly“. Auch dort sind wir einen schönen Rundweg gelaufen und haben die Natur um uns herum genossen.

Weiter ging es zu dem kleinen Örtchen „Lorne“. Dort haben wir uns mit einer heißen Schokolade und dem besten Nusscroissant, das wir je gegessen haben, aufgewärmt und gestärkt und sind dann noch zu einem weiteren Wasserfall (Erskine Falls) in der Nähe von Lorne und einer weiteren Aussichtsplattform (Teddys Lookout) gefahren. Super schön! Und schwupps, ging es weiter nach Sugarloaf. Dort haben wir auf einem großen Bauernhof übernachtet. Von unserem Zimmer aus konnten wir sogar ein bisschen das Meer sehen und nach nur 5min zu Fuß, waren wir auch schon zu einem schönen Abendspaziergang am Meer…

  

  

 

 

 

Mittwoch, den 12. August 2015

Frühstück mit Blick aufs Meer - und mit Blick auf Wale!! Juhuuu!! Nochmal Wale in freier Natur. Leider waren sie, bis wir nach dem Frühstück ans Meer gelaufen sind, schon weg. Aber gut, auch so war es toll! Zweimal Wale in nur einer Woche, das kann nicht jeder von sich behaupten erlebt zu haben.

Heute hatten wir eigentlich nur ein größeres Ziel auf unserem Weg nach Wyndham. Wir wollten uns Geelong ein bisschen anschauen, was wegen Regen etwas kürzer ausfiel. Wir sind gemütlich am Hafen entlang gelaufen und haben kurz den Botanischen Garten gestreift. Geelong scheint schön zu sein, weswegen wir uns vorgenommen haben, mal einen Tagesausflug dorthin zu machen, wenn das Wetter besser ist. In Wyndham angekommen sind wir nur kurz einkaufen gegangen und dann zu unserer Unterkunft. Das Interessante an unserem „Einkaufen“ war, dass wir in einem ALDI waren! Das war sooo witzig, die Schrift, teilweise die Produkte selber, die Produktanordnung wie zu Hause in Deutschland! Hat man sich doch gleich ein bisschen mehr daheim gefühlt…

  

    

 

 

 

Donnerstag, den 13. August 2015

Von Wyndham ging es eine halbe Stunde nach Melbourne rein und von unserer Unterkunft aus konnten wir einfach mit dem Zug nach Melbourne-City reinfahren und uns ein bisschen die Stadt anschauen. Melbourne ist definitiv eine Großstadt mit Hochhäusern und Multi-Kulti-Bewohnern. Melbourne hat aber auch tolle kleine Gässchen zu bieten mit den verschiedensten Läden und Restaurants. Dort werden wir sicher noch den ein oder anderen Ausflug hinmachen um noch weitaus mehr zu entdecken!!

 

 

 

Freitag, den 14. August 2015

Melbourne Adeeeeeeeeeeee – Hastings Hallooooooooooo! Für die nächsten drei Wochen ist Hastings unser neues zu Hause. In dem wunderbaren Haus in dem wir jetzt wohnen, dürfen wir auf zwei Katzenbrüder aufpassen und sind gespannt, was wir hier alles erleben werden…

18August
2015

Fabians Geburtstagswoche

Freitag, den 31. Juli 2015

Tourende - aber noch nicht am Ziel.

Fabian und ich durften unser Auto netterweise während unserer Tour nach Darwin und zurück nach Adelaide bei Polly und Martin vor dem Haus stehen lassen. Das hieß, dass wir auch zuerst noch bei den beiden vorbei mussten, um von unserem Urlaub zu erzählen und was es sonst noch so Neues gab bei ihnen und uns. War wie immer super nett und auch gleich die passende Gelegenheit die beiden nochmal zu Fabis Geburtstagsgrillen am nächsten Tag einzuladen.

Danach gings dann zu Louis und Della. Bei den beiden durften wir die nächsten Tage kostenlos wohnen. Unsere Gegenleistung war, abends leckere Gerichte auf den Tisch zaubern und hin und wieder mal mit Santo, ihrem Hund, spazieren gehen. Perfekt! Unterschätzt hatten wir leider die Kälte im Haus ohne Heizung. Somit wurde gleich in der ersten Nacht aus zwei Schlafsäcken ein großer gemacht, sodass wir uns darin zusammen reinkuscheln konnten.

 

 

 

Samstag, den 01. August 2015

Fabian ist wieder ein Jahr älter geworden und ist jetzt ebenfalls näher an der 30 dran als an der 20. Hehe!!

Gefeiert wurde das mit einem – typisch für Australien – leckeren Barbecue, bei dem wir auch Louis Tochter Bella kennen gelernt haben. Martin und Polly haben sich auf Anhieb gut mit Louis und Della verstanden und so konnten wir einen gemütlichen Mittag verbringen. Ich hatte leider keine Zeit einen Geburtstagskuchen für Fabian zu backen und hab mich schon ganz schlecht gefühlt, aber zum Glück hat Polly als Überraschung einen super leckeren Nuss-Geburtstagskuchen für Fabian mitgebracht. Juhuuuu!! Und von mir hat Fabi immerhin einen schwäbischen Kartoffelsalat zum Geburtstag bekommen. Den hat er sich gewünscht und allen hat er super geschmeckt. Juhuu!

Samstagabend haben wir dann einfach gemütlich zu zweit ausklingen lassen…

 

 

 

Sonntag, den 02. August 2015

Das feiern geht weiter! Ok, nicht gleich morgens, aber am frühen Abend waren wir mit Paul und Evdokia, Werner und Debbie, Karl, Bettina und Julius zum Essen verabredet. Wir waren lecker Vietnamesisch Essen. Jeder hat sich bestellt worauf er Lust hatte, dann haben wir alles in die Mitte gestellt und jeder konnte dann alles probieren. Yammi Yammi… und weil wir alle noch nicht genug gegessen haben, hat Evdokia uns auch noch gestanden, dass sie für Fabian noch einen Überraschungs-Geburtstagskuchen gebacken hat und wir daher noch alle bei ihnen vorbei schauen müssen und Kuchen essen. Gesagt getan…

Zum Kuchen gibt’s natürlich auch noch eine Geschichte! Und zwar hat Evdokia noch nie wirklich einen Kuchen gebacken und schon gar keine richtige Torte und dann auch noch eine Art Schwarzwälderkirschtorte… Der erste Boden, den sie selbst nach Rezept zusammengemischt hat, ist leider nicht richtig aufgegangen, also hat sie noch eine Fertigmischung gekauft um 2 Böden für die Torte zu haben. Sie hatte nämlich nicht mehr genug Zutaten und Zeit für einen zweiten Boden. Dann hat sie die Sahne geschlagen… zu lange – und sie wurde zu Butter… also musste sie schnell nochmal Sahne einkaufen gehen. Am Ende hat dann doch alles irgendwie geklappt und die Torte war super lecker und hey, so hatte sie und so haben wir jetzt etwas zu erzählen!!

 

 

 

Montag, den 03. August bis Donnerstag, den 06. August 2015

Wir haben ein paar Einkäufe erledigt, sind mit Santo Spazieren gegangen, haben abends lecker gekocht, unseren Trip entlang der Great Ocean Road geplant… Normaler Alltag einfach.

 

 

 

Freitag, den 07. August 2015

Fabians ehemalige Kolleginnen wollten ihn unbedingt nochmal sehen bevor er Adelaide verlässt und mich ebenfalls kennen lernen, also haben wir die Damen zum Mittagessen in der Kantine besucht. Wir hatten super viel Spaß, die Mädels sind wirklich nett und wir hatten fast schon ein kleines Fest mit ihnen.

17August
2015

Teil 3 unserer Outbacktour

Sonntag, den 26. Juli 2015

6:30 Uhr wurden wir zu unserem dritten und letzten Teil unserer Darwin-Adelaide-Tour abgeholt. Von unserer anfänglichen Tour sind inklusive Fabian und mir nur 5 Leute übrig geblieben. Plus 3 neue, macht eine kleine, gemütliche Gruppe von nur 8 Leuten + unserem Guide. Das coole – jeder hatte somit zwei Sitzplätze für sich! Und es gab noch weitere positive Überraschungen. Ben unser Guide schien von Anfang an ganz nett zu sein. Der Bus hatte sogar Gurte und auf jedem Platz lag ein Kopfkissen bereit. Juhuuu... Damit hat Ben bei uns allen sofort gepunktet!

Ben hat uns während der Fahrt noch ein bisschen was über Alice Springs erzählt. Teilweise wussten wir es schon von unserem letzten Guide. Z.B. dass eine eigentlich geheime Station von den USA in Alice Springs ist. Als Story woher sie kommen wurde Ihnen gesagt, dass sie sagen sollen, dass sie aus Australien kommen und dass sie als Gärtner arbeiten. Dabei gibt es kaum/keine Gärtner in Alice Springs und den Aussi Akzent haben sie halt auch überhaupt nicht drauf... wobei Fabi und ich sogar ein Gärtnerei-Auto gesehen haben. Ob das nun echt war??

Jedenfalls fuhren wir dann erstmal 2 Std. zum ersten Halt auf unserem Weg zum Kings Canyon. Um die Fahrt ein bisschen spaßiger zu gestalten, hatte Ben für uns ein paar Spiele vorbereitet. Das erste war ein - Markensuchspiel – bei dem unsere Gruppe ganz gut abgeschnitten hat.

Unterwegs haben wir super große Adler mit einer Spannweite von 2x2 Meter und eine große Gruppe wilder Pferde gesehen. Sie werden auch Grumpies genannt. Leider werden sie im Outback i.d.R. nicht älter als 7 Jahre, da ihre Zähne von der Ernährung so abgestumpft sind. Wenn sie dann nichts mehr essen können, bringen sie sich selbst um. Worüber sich dann Adler freuen. Sie jagen selbst selten, da es i.d.R. genug tote herumliegende Tiere gibt. Wenn sie dann aber doch mal jagen, können sie sogar eine Kuh töten. Also besser nicht ärgern!

Den Kings Canyon zu besteigen hätte ich mir nicht so anstrengend vorgestellt. Wenn man jedoch oben ankommt, ist das sehr schnell vergessen. Trotz Wolkendecke hatten wir eine tolle Aussicht und haben die Zeit dort sehr genossen. (Die Geschichten darüber, dass und wo Touris auf dem Kings Canyon ums Leben kamen, haben wir zum Glück erst am Ende unserer Tour gehört.)

Auf dem Weg zum Camp haben wir dann noch Feuerholz gesammelt. 

Zurück im Camp hieß es auspacken und Feuer machen - und was voll cool war, wir haben die anderen aus der alten Gruppe wieder getroffen! ! Vor dem Essen sind wir sie besuchen gegangen und nach dem Essen kamen Kilian und Philipp zu uns. Kilian und Fabi haben das gleiche T-Shirt :-) sooo gut!! Und Kilian hat mir seine Bilder vom Uluru gezeigt. Leider hatten sie Pech mit dem Wetter. Nachts hat es geregnet und wegen den vielen Wolken hatten sie keinen roten Uluru - Sonnenuntergang. 

Ben hat sich bei Fabi und mir gleich noch beliebter gemacht indem er uns einen Doppel-Swag präsentiert hat!! Und da Fabi und ich das einzige Pärchen waren – tja, da durften wir drin schlafen. Das war schön! Nachts hat es leider auch bei uns zweimal genießelt, aber beim Aufwachen waren fast alle Wolken weg. Fabi hat dann morgends 3 und ich 2 Sternschnuppen gesehen. .. oh, fast vergessen, während dem Abendessen haben wir Besuch von einem Dingo bekommen. Der war nur 4-5 Meter von uns weg. Hatten ein bisschen Angst, dass er uns nachts wieder besuchen kommen würde, haben aber nichts bemerkt :-)

    

         

              

 

 

 

Montag, den 27. Juli 2015

6 Uhr wurden wir von Ben - leider ohne Musik -geweckt, weswegen wir alle nur schwer aus den Betten gekrochen kamen. Schön war jedoch, dass ich neben Fabi aufwachen konnte und wir am Morgen einen tollen Sternenhimmel zu sehen bekommen haben und Fabi und ich Sternschnuppen gesehen haben. Hoffentlich gehen meine beiden Wünsche in Erfüllung. 

Ich hab dann Ben gefragt, ob er uns Morgen mit Musik wecken könnte und er hat JA gesagt! Genial wäre das Lied Fake Empire von the Nationals mit dem uns der letzte Guide immer geweckt hat.

Nach dem Frühstück wurde schnell alles zusammen gepackt und ich und ein paar Mädels haben sich für den Uluru geschminkt. Witzigerweiße haben wir uns alle sonst nie geschminkt.

Fast pünktlich ging es dann los auf unserer 3-Stündige Fahrt. 

Nachdem wir einen kurzen Stop beim Fake-Uluru und dem Salzsee gemacht haben, ging es schnell weiter in Richtung Uluru und Kata Tjuta (die Olgas) .. einfach toll anzusehen! ! Juhuuu...

Endlich am Camp beim Uluru angekommen gab es zunächst noch Mittagessen. Danach ging es zum Cultural Center und dann endlich zur Umrundung des Uluru zu Fuß. Er ist von nahem noch viel beeindruckender als gedacht und die Zeit ging viel zu schnell vorbei. 

Wir hatten unheimlich Glück mit dem Wetter! Die anderen aus unserer ursprünglichen Gruppe hatten Wolken und Regen. Wir hatten Sonnenschein und abends einen tollen Sonnenuntergang. Nach dem Abendessen gab es Dessert und danach sind alle schnell in die Betten gekrochen, da wir am nächsten Tag früh raus mussten. 

Nach dem Abendessen und vor dem Nachtisch sind wir duschen gegangen und ich hab mir seit ca.5 Monaten wieder mal das erste mal die Haare geföhnt. Finde ich, dass das erzählt werden muss J

...im Bett/Swag liegend hab ich dann noch eine  Gute-Nacht-Sternschnuppe gesehen. ...

    

 

  Uluru 

 

    Uluru

  Uluru

Uluru

 ....der Uluru hat viel mehr zu bieten als nur das Postkartenmotiv !!

 

 

 

Dienstag, den 28. Juli 2015

Aufwachen leider doch ohne Musik, aber dafür hab ich eine Guten-Morgen-Sternschnuppe gesehen. Juhuu.  

Zum Frühstück gab es Pancakes und dann ging es auch schon zum Lookout Point von woaus wir in Eiseskälte den Sonnenaufgang neben dem Uluru und den Olgas anschauen konnten. Danach ging es zu den Olgas / Kata Tjuta wo wir einen 10km Rundgang gemacht haben. Einfach 'amazing' !!

Nach dem Mittagessen hatten wir Freizeit und Fabi und ich sind zu einem anderen Lookout Point gelaufen von dem aus man einen tollen Blick auf den Uluru und Kata Tjuta hat. Dort haben wir ein paar Funny Pictures gemacht. 

Danach haben Fabi und ich ein Nickerchen auf dem Swag gemacht, bis es mit der Gruppe wieder weiter ging zum Uluru. Am Uluru hab es dann nochmal eine kleine Führung mit Ben und später noch Abendessen und Sonnenuntergang am Uluru. Bei der kleinen Führung am Uluru entlang sind wir an den "Wohnplätzen" der Aboriginal Männer und Frauen vorbei gekommen und an einem Wasserloch haben wir der Natur gelauscht und ich hatte das Gefühl das Wasser zu hören und Eukalyptus zu riechen. 

Nach einem leckeren Abendessen am Uluru sind Fabian und ich ein bisschen abseits der Gruppe zu einem Lookout gelaufen... und haben den Sonnenuntergang in romantischer Zweisamkeit genossen.

    

Herz am Fuße des Ulurus  

 

 

 

Mittwoch, den 29. Juli 2015

Der Tag bestand mal wieder fast nur aus einer sehr, sehr langen Fahrt nach Coober Peddy. Dort haben wir eine ehemalige Opal Mine besucht und ich mir einen tollen Anhänger gekauft. In unserer freien Zeit haben wir den Sonnenuntergang angeschaut und ein paar Postkarten, die wir unterwegs früher am Tag gekauft haben geschrieben. Danach waren wir Pizzaessen und dann noch in einer Känguru Aufzucht/Pflegestation. Dort haben wir ein Babykänguru kennen gelernt, das auf Schals steht und mich geküsst/abgeschleckt hat. Das war total süß.

In der Nacht haben wir unterirdisch geschlafen, was echt cool war. 

  

  

 

         

 

 

 

 …die letzten 2 Tage folgen bald… und das bald ist jetzt!!!

 

 

 

Donnerstag, den 30. Juli 2015 - Tag 13 - vorletzter Tag unserer Reise

4:45 aufstehen - 5:10 Abfahrt. Zum Glück durften wir im Bus erstmal noch ca. 2 1/2 Std. schlafen, bis wir einen Stop fürs Frühstück eingelegt haben. Heute war wieder viel Busfahrt angesagt.

Das Highlight war ein mega toller Salzsee… der einfach unerwarteter Weise Wasser hatte und daher wie ein stinknormaler, langweiliger See ausgesehen hat. Ok, ganz so schlimm war es natürlich nicht! Wir durften uns geehrt fühlen, dass wir in dem See Wasser zu sehen bekommen haben. Denn das kommt nur sehr selten vor! Zumindest so weit gefüllt wie wir es sehen durften… Oh und auf den Bahnschienen die neben dem See entlang führen lässt es sich wunderbar kuscheln – nein wir wollen noch lange nicht sterben! Aber man sieht und hört einfach sooooooooooo unendlich weit, dass man dort so etwas machen kann. Aber bitte bloß nicht zu Hause nachmachen!

Unser nächster Stopp war in einer -geheimen- Stadt. Dort haben früher Geheimdienste gearbeitet und tun es anscheinend noch heute, aber nicht mehr so sehr. Jedenfalls, früher durfte man dort keine Fotos machen und auch heute haben wir uns kaum getraut, da überall Kameras waren und wir nicht als Spione entlarvt werden wollten - lach. War eine etwas karge Stadt und wir alle waren froh, als es wieder weiter ging...

Das echte Highlight war dann am Ende des Tages ein wunderschöner Rundweg an einem Fluss entlang. Nachdem dieser auch mehr Wasser als sonst in sich hatte durften wir von der einen auf die andere Seite über Steine klettern, durch kleinere Felsspalten/Canyons hindurch und die atemberaubende Natur um uns herum genießen. Einfach hammer und leider auf Bildern nicht so festzuhalten wie in unseren Herzen.

Auf unserem Weg zum Camp hatten wir ein super witziges Erlebnis! Auf unserer Straße waren Schafe und am Straßenrand und deswegen musste unser Guide mit dem Bus anhalten. Er hat dann das Fenster runter gekurbelt und die Schafe angeschrien, dass sie gefälligst zurück hinter den Zaun gehen sollen … und die Schafe haben auf ihn gehört! Und als noch 2, 3 übrig waren, hat er nochmal gerufen. Ihr auch! Aber dalli! Und schwupps, sind sie hintern Zaun verschwunden und wir konnten weiter fahren. Tja, Ben ist halt ein richtiger Schaf-Flüsterer.

Abends nach einem leckeren, letzten gemeinsamen Abendessen haben wir die vergangenen Tage noch einmal revue passieren lassen und über die ein oder andere witzige Geschichte gelacht.

    

 

 

 

 

Freitag, den 31. Juli 2015 - Tag 14 -  letzter Tag

Erster Stopp war an einer der ältesten „Schwingbrücken“ der Gegend über die wir laufen durften. War leider weniger spektakulär als gedacht, aber irgendwie trotzdem witzig…

Danach ging es zu einer Frühstücks-Eisprobe. Wir konnten für nur 6 $ 5 verschiedene Eissorten probieren und die waren alle super lecker! Morgens um 10 Uhr versteht sich.

Das letzte Highlight auf unserer Fahrt zurück nach Adelaide war eine Weinprobe nach der wir gut gelaunt die Heimfahrt angetreten haben.

Zurück in Adelaide wurden wir zum Glück nicht weit weg von unserem Auto „rausgeschmissen“ sodass wir unsere schweren Backpacker und Weinkisten nicht allzu weit zu tragen hatten. Danke Ben!

 

  

 

Kurzum. Wir hatten wunderschöne, anstrengende zwei Wochen und sind froh, dass wir jetzt erstmal für eine Weile nicht jeden Tag wo anders übernachten…

17August
2015

Für Yannick und alle Road-Train-Fans

Hallo zusammen,

hier lassen wir für unseren kleinen Schatz Yannick einfach mal ein paar Bilder sprechen...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

13August
2015

Teil 2 unserer Outbacktour

Zweiter Teil unserer Reise von Darwin nach Adelaide vom 21.07.2015 bis zum 25.07.2015

 

 

Dienstag, den 21. Juli 2015

 

6:00 Uhr morgends, der Wecker klingelt das erste Mal. 6:05 Uhr wir müssen wirklich aufstehen! Ca. 6:50 Abfahrt in Darwin.

Der Bus für Tourteil 2 ist etwas neuer, das Radio und sogar das Mikrofon funktionieren! Aber das Beste - ich kann jetzt neben Fabi im Bus sitzen. Die letzten Tage gab es leider nur einzelne freie Plätze, sodass wir leider keine 24 Stunden am Tag aufeinander sitzen konnten.

Der erste Stop war dort, wo wir zwei Tage vorher unser Gepäck zurück gelassen haben. Ich wollte unbedingt nochmal ein leckeres Hausgemachtes Eis essen, aber die Sorten, die sie heute hatten, mochte ich nicht, also ging die Fahrt ohne Eis weiter… ok, es war ja auch noch morgens, daher nicht ganz so schlimm…

Unser nächster Stop war bei einem Fluss in dem es auch Krokodile gibt. Man konnte wählen zwischen einer langweiligen Bootstour, einem längeren Spaziergang oder einer vierstündigen Kanufahrt. Wir haben uns für die Kanufahrt entschieden! War zwar etwas anstrengend, da es sehr heiß und in der knallenden Sonne war, aber die Aussicht war es definitiv wert! Außerdem gab es abkühlende Wasserschlachten und der Rückweg war einfacher, da es Flussabwärts ging. Leider haben wir während unserer Fahrt keine Krokodile gesehen. Dafür jedoch nen kostenlosen Sonnenbrand oben drauf bekommen. ...zurück an Land haben sich Fabi und ich zusammen ein sehr leckeres Erdnusbuttereis gegönnt. Juhuu! Ich hab doch noch mein Eis bekommen… Und dann ging es schon mit dem Bus weiter zu Woolworth, kleine Einkäufe wie Marshmallows für später und dann weiter zum Camp, das für diese Nacht unser zu Hause sein würde.

Im Camp in Katherine haben wir ein Lagerfeuer gemacht, geduscht, zu Abend gegessen und am Lagerfeuer die kurz zuvor gekauften Marshmellows gebrutzelt.

Vor dem ins Bett gehen haben wir uns auf die Pirsch nach Krokodilen gemacht. Die haben keine 300 Meter von uns entfernt geschlafen. Ich hab aber leider nur ein oder zweimal Augen aufblitzen sehen. Die sind auch einfach zu gut in ihrem Job – sich zu tarnen!

Übernachtet wurde in Swags nahe zum Feuer und wir hatten nicht nur einmal Besuch von Wallabys. Eines ist so richtig schön über mich drüber gestolpert, aber immerhin hat keines an meinem Gesicht rumgeschnüffelt. Das könnte bei Nacht dann doch etwas gruseliger als bei Tag sein!

In der Nacht bin ich einmal aufgewacht und hab den Sternenhimmel genossen. Australien hat gefühlt hundert mal mehr Sterne und man kann sogar die Milchstraße erkennen! Und das tollste in dieser Nacht hab ich ganze sieben Sternschnuppen gesehen! Auch die erste Nacht im Swag war viel besser als gedacht. Schön warm und keine Krabbeltiere im Gesicht. Zumindest hab ich sie nicht bemerkt. .. Ja und einfach den Sternenhimmel sehen zu können – das ist schon was Tolles!

 

 

 

 

 

Mittwoch, den 22. Juli 2015

Um halb sechs Uhr morgens wurden wir mit Musik geweckt (das perfekte Aufwachlied ist Fake Empire von The National) sodass wir pünktlich um 6:50 Uhr losfahren konnten. Unser nächstes Ziel sind heiße Quellen - perfekt zum Aufwärmen, denn direkt nach dem Aufstehen war es noch arschkalt und je näher wir Alice Springs und dem Uluru kommen, umso kälter wird es. … Manche Informationen die wir bekommen und bekamen wollen wir gar nicht. Wer will schon was von Kälte in Australien hören??

Die warmen Quellen waren echt cool. Die Wassertemperatur lag bei ca.33 Grad. Es hat auch ein bisschen nach Schwefel gerochen, war also hoffentlich auch noch gut für die Gesundheit. Zwischen "Dschungel" zu baden, war jedenfalls ein tolles Erlebnis.

Der Weg zu unserem nächsten Ziel ist ca. 1h 45min entfernt. So schön die Stopps auch sind – man darf nicht unterschätzen, wie ansträngend das ständige im Bus sitzen und im Bus schlafen sein kann.. Die Natur um uns wird auf dem Weg immer röter, trockener und kälter. Brrr. .. - nächstes Ziel. Daly Waters, dort hatten wir einen kurzen Stopp zum Mittagessen und wer die letzten Tage noch nicht genug gebadet hat, hatte hier die letzte Chance in einen Pool zu springen. Denn ab jetzt wurde es immer kälter und kälter… Noch ist jedoch einiges grün um uns. Bin gespannt wie lange noch :-) haben noch kurz beim ersten internationalen Flughafen von Australien angehalten. Er wird heute noch genutzt - für Rettungsaktionen bei Schlangenbissen und ähnlichem in der Nähe. Zum Glück brauchten wir ihn nicht..

Danach gings weiter zum Schlafplatz und wir konnten noch die letzten Sonnenstrahlen von einem weiteren, tollen Sonnenuntergang sehen. Nach dem Abendessen gab es Marshmellows am Lagerfeuer und übernachtet wurde wieder unter freiem Himmel in Swags.

   

 

 

 

 

Donnerstag, den 23. Juli 2015

4:45 Uhr aufstehen - 6:00 Abfahrt. Zum Glück wurden wir wieder mit Musik geweckt, das macht das Aufstehen um solch unmenschliche Uhrzeiten gleich viel einfacher..

Wir haben an zwei richtig coolen Pubs angehalten. Dort kann man seine Ausweise, Fotos, Geld, Sticker und mehr an die Wand pinnen. Oder seinen Namen einfach irgendwo hinschreiben. Beim zweiten Pub haben sich Fabian und ich verewigt.

Wir haben auch an einer der ersten Funkstationen im nirgendwo angehalten. Dort wurde ein Backpacker umgebracht. Sein Körper jedoch nie gefunden. Gruselig. Zum Glück ist von unserer Gruppe niemand verschwunden.

Oh und davor waren wir noch bei coolen Steinen. Eine der Aboriginal Legenden sagt es handelt sich um Eier einer Gottheit, eine genaue Erklärung bekommen wir jedoch nicht, da wir in den Augen der Aboriginal alle unwissende Kinder sind und kein Recht darauf haben in die erwachsenen Geschichten eingeweiht zu werden. Danach machten wir uns auf den Weg zum nächsten Highlight - wir schauten uns ein großes Kangaroo an. Es heißt Fuckit. Sein leider bereits gestorbenes Weibchen hieß Kunt. (Can't fuck it ... :-) ...)

Das "besondere" an Fuckit war, dass er seinen Penis präsentiert und sich in den Mund und die Leute anpinkelt. Also echt eklig und absolut kein Highlight. 

Im Haven Hostel in Alice Springs angekommen, hatten wir ein bisschen Freizeit, bis es auf 7:30Uhr zum gemeinsamen Abendessen mit der Gruppe ging. Das war sehr lecker! Fabi hatte einen Chickenburger mit Bier und ich einen Pumpkinsalat mit Cherrytomaten Rucolasalat Fetakäse und Parmesan/gerösteten Nüssen und einem leckeren Dressing. Muss ich unbedingt selbst mal ausprobieren! !

Nach dem Essen waren dann alle recht müde und sind schnell in Richtung Hostel aufgebrochen. Fabi und ich sind gemeinsam mit Kilian, einem anderen Deutschen nach Hause gelaufen. 

 

 

   

 

 

 

Freitag, den 24. Juli 2015 – freier Tag in Alice Springs

7:40 Uhr hieß es aufstehen um noch etwas vom kostenlosen Frühstück zu bekommen. Toast mit Butter und Marmelade sowie etwas Cornflakes mit Milch und je ein Glas Milch extra. Danach haben wir uns nochmal 2 Stunden schlafen gelegt und danach Wäsche gewaschen. Während die Wäsche gewaschen wurde haben wir Bilder geordnet. Später sind wir nochmal in dem Restaurant vom Abend zuvor lecker Mittagessen gegangen und danach ein bisschen in der Stadt rumgebummelt. Ich hab mir einen Opal-Flipflop-Anhänger gekauft. Zurück im Hostel hat sich Fabi fürs joggen gehen gerichtet und ich hab die Wäsche angehängt und engl. Vokabeln gelernt. 

Nach dem Abendessen haben wir mit ein paar Leuten zusammen den Film She's the man angesehen und uns danach schlafen gelegt...

 

 

 

Samstag, den 25. Juli 2015 – noch ein freier Tag in Alice Springs

Zum Frühstück gab es heute kostenlose Pancakes im Hostel, die wir uns nicht entgehen lassen wollten und daher wieder etwas früher als gewünscht aufgestanden sind.

Gegen später haben wir uns mit 2 Mädels von der Tour getroffen und sind ein bisschen zusammen durch Alice Springs gebummelt. Und nachdem ich mir ja gestern schon einen schönen Anhänger gekauft habe, war heute Fabi mit shoppen dran. Er hat ein ganz tolles T-Shirt gefunden, das dem von Kilian ähnlich sieht. Ob es das gleiche ist, wissen wir nicht mehr und werden wir auch nicht mehr erfahren, da sich unsere Gruppe ja leider hier gesplittet hat. Der erste Teil unserer Gruppe war nämlich heute schon beim Uluru und wir haben von ihnen gehört, dass es am Uluru geregnet hat! Hoffentlich nicht Übermorgen, wenn wir anreisen!

Am Abend haben wir noch mit den 3 Mädels, mit denen wir auch den dritten Teil der Reise gemeinsam gebucht haben, zusammen Spaghetti gekocht und danach einen Film angesehen.

Der Film war sehr gut, allerdings wurden wir von einem alten Schweizer verjagt. Er war ein richtiges Ashole...

Was wir heute gelernt haben: Wenn man dreimal Wasser im River von Alice Springs gesehen hat, dann ist man ein Local. Wir haben kein Wasser gesehen, also keine Chance im Moment für uns ein Local zu werden. Wöllten wir auch nicht. In Alice Springs gibt’s nicht viel…

06August
2015

Teil 1 unserer Outbacktour

Samstag, den 18. Juli 2015 - - Erster Tag

6:40 Treffpunkt in Darwin. Wir wurden mit Verspätung abgeholt, was uns jedoch nicht gestört hat, da wir uns bereits mit 3 Mädels unterhalten konnten, die die gleiche Tour wie wir gebucht haben.

Auf dem Weg zur Krokodilbootfahrt – unserem ersten Highlight des Tages - hab ich (Melanie) ein Wallaby am Wegesrand gesehen. Ich konnte gerade Fabi noch zurufen: schau! Da ist ein Wallaby, als es auch schon vor den Bus sprang und überfahren wurde. Unser Guide Kel hatte keine Zeit mehr zum Bremsen. „Na toll“ dachte ich, das fängt ja gut an.

Beim Krokodilfluss haben wir tatsächlich Krokodile gesehen und zwei sind, als wir ihnen mit unserem Boot etwas zu nah kamen ganz schnell vom Land ins Wasser geflüchtet. Erschreckend ist, dass man Sekunden später nichts mehr sehen konnte. Die Wasseroberfläche war ganz ruhig. Krokodile sind die perfekten Jäger und Verstecken Spieler. Bevor es nach unserer Krokodil-Bootstour weiter ging gab es Melone und Orange als Snack zwischendurch. Lecker Schmecker!

Unser nächstes Ziel war der Kakadu-Nationalpark: Vor der Einwanderung der Weißen, gab es ca. 300 verschiedene Aboriginal Sprachen und ca. 600 Dialekte. Jede mit einer etwas anderen Kultur/Religion usw. Heut zu Tage gibt es nur noch ca. 40-50 verschiedene. Wir kamen am South Aligator River vorbei und konnten sowohl während der Fahrt als auch bei unseren Pausen die wundervolle Natur genießen.

Bei einem etwas längeren Stop mit Sightseeing-Spaziergang konnten wir - alte Gemälde auf Felswänden betrachten, die teilweise 40.000 Jahre alt sind. Das heißt, dass es die Aboriginal schon seit mind. 40.000 Jahren in Australien gibt! Eine Kultur, die weiß, wie man überlebt... Dann ging es auf einen Berg hinauf auf dem wir eine ganz arg tolle Aussicht hatten! In jeder Himmelsrichtung konnte man eine etwas andere Natur sehen. Berge, Flachland, Dschungelartige Wälder, … unbeschreiblich schön! Die Leute wurden Gagadschu people und das Gebiet wurde Gagadschu genannt. Bis die Deutschen/Europäer kamen und das Gebiet Kakadu nannten.

Überall während unserer Fahrt konnten wir rießige Termitenhügel sehen. Diese können bis zu 7m hoch werden.

Zum Abendessen gab es Würstchen, Steak, Salat und Kartoffeln – lecker, lecker…  Unsere erste Übernachtung war in kleinen Hauszelten. Fabi und ich hatten unser eigenes, ruhig war es jedoch nicht, denn nebendran waren drei junge Deutsche in einem Zelt und die haben sich die ganze Zeit angezickt (verwöhnte kleine Kinder.) Trotzdem sind wir schnell eingeschlafen, bei all den neuen Eindrücken – und weil wir wussten, dass wir am nächsten Tag früh raus mussten…

   

 

 

Sonntag, 19. Juli 2015 - - Zweiter Tag

5:40 aufstehen - packen, waschen, Frühstück - Toast mit Erdnussbutter und Marmelade und Müsli/Kornflakes. Abfahrt 7:07 Uhr

Während unserer Fahrt haben wir Straßenschilder gesehen, die auf Einhörner aufmerksam machen. Leider haben wir keine Einhörner gesehen und an den Straßenschildern sind wir zu schnell vorbei gefahren als dass wir ein Foto hätten machen können. Irgendwann möchte ich mich dort nochmal genauer auf die Suche nach Einhörnern machen! Außerdem haben wir während unserer Fahrt wieder hunderte von Termitenhügeln gesehen. Termitenhügel wachsen alle 10 Jahre zwischen 50cm und 1m. Termiten sind nachtaktiv und sehr sonnenempfindlich, daher sieht man sie tagsüber nicht.

Unser erstes großes Ziel war Maguk - Schwimmen zwischen den Felsen / im Canyon. Die Wassertemperatur betrug ca. 24 Grad. Einfach traumhaft! An ein paar Stellen konnte man auch aus ca. 2-3 Meter Höhe ins Wasser springen oder unter Felsen durchtauchen. Maguk war wirklich ein Highlight unserer ersten Tour! Nach einem erfrischenden Bad, haben wir uns alle ein bisschen auf den Felsen gesonnt, bevor es schon weiter zum nächsten Ziel ging. 

Auf dem Weg zum nächsten Ziel, kamen wir an einem Autounfall vorbei. Das Auto war ein Totalschaden, die Insassen waren jedoch zum Glück relativ unverletzt. Unser Guide wollte helfen, aber da schon viele andere Helfer da waren, konnte es für uns recht schnell weiter gehen. Kel meinte, dass er leider jede zweite Woche einen Unfall / Unfallwagen sieht - richtige Entscheidung von Fabi und mir, eine geführte Tour durchs Outback zu machen. 

...auf der Rückfahrt von einem weiteren tollen Badestop in den Bergen (der Auf- und Abstieg war sehr anstrengend, hat sich aber gelohnt! Tolle Aussicht und kühles Wasser) ist die Achse vom Anhänger gebrochen und wir mussten das ganze Gepäck im Bus verstauen. Wir machen das Beste draus!

Bei einer Tankstelle haben wir eine kleine Pause gemacht, das hauseigenes Eis probiert und einen Teil unseres Gepäckes zwischen gelagert, damit im Bus weniger ist und es nicht mehr so gefährlich ist weiter zu fahren. ... weiter ging es zum Camp wo übernachtet wurde.

Es gab Asiatischen Eintopf, es wurden Geschichte am Lagerfeuer erzählt. Fabian und ich haben in einem Zelt geschlafen. Andere in Swags. Swags sind eine Art überdimensionaler Schlafsack aus einem sehr festen Material das auch Wasserdicht ist. Man schlüpft mit seinem eigenen Schlafsack in den Swag hinein und kann dann relativ warm und gemütlich unter freiem Himmel schlafen.

 

 

 

Montag, den 20. Juli 2015 - - Dritter Tag

Nach dem Frühstück und Abwasch, sind Fabian und ich noch schnell zum zahmen Buffalo gelaufen bevor es um 9:20 Uhr hieß - Abfahrt. Kaum dass wir losgefahren sind, haben wir auch schon einen kurzen Stop auf einer niedrigen Brücke über dem Adelaideriver gemacht. Das Wasser stieg in der Vergangenheit schon bis zu 14 m hoch an, sodass zwei andere, viel höhere Brücken, die wir von unserer aus sehen konnten, fast unter Wasser waren. (Handybilder)

Wir sind auch durch eine kleine Stadt namens Batchelor gefahren. Diese hat 606 Einwohner. Und wichtig zu wissen: Wenn du alleine dorthin ziehst, stirbst du allein :-)

Weiter ging es zu unserem nächsten Badestop - Baden in den Florence Falls - 2 tollen Wasserfällen. Weiter geht's zu den nächsten. Dort konnten wir an einer Stelle wieder ins Wasser hüpfen und davor haben Fabi und ich ein paar Bilder u.a. auch auf nem Baumstamm liegend gemacht. Hatten dort zwar auch nur ca. 40min Aufenthalt, aber es war toll und nachdem Mittagessen durften wir wo anders nochmal baden. Bei diesem letzten Wasserfall waren uns ein bisschen zu viele Leute. Trotzdem war es schön dort zu baden. Und in dem Wissen, dass die Krokodile nicht weit weg sind - war auch noch ein bisschen Nervenkitzel dabei.

Auf dem Weg zurück zum Hostel in Darwin haben wir nochmal Termitenhügel gesehen. Diese sahen aus wie Grabsteine und sind in Richtung Norden ausgerichtet. Die große Oberfläche in Richtung Sonne morgens und nachmittags um möglichst viel Wärme abzubekommen. Die schmale Seite zur heißen Mittagssonne um nicht zu sehr aufzuheizen. Im Hügel sind konstant 31-32 Grad Celsius. 

Unser Bus hatte übrigens schon 1.4 Mio. km auf dem Buckel. ..

zurück im Hostel ging es auf ca.19:30 Uhr zum gemeinsamen Abendessen ins monsoons. 2 Pizzen für 15$. Ich hab 7,10 $ Kleingeld auf dem Boden gefunden. Wir haben getanzt und hatten jede Menge Spaß. Es gab auch ein Krabbenrennen bei dem 2 Krabben aus unserer Gruppe Platz 1 und 3 gemacht haben. Die Jungs von Platz 1 haben dann von ihren 40$ eine Runde Bier ausgegeben.

War ein wirklich toller Abend!

02August
2015

Unsere Zeit in Darwin vom 08.07.2015 bis zum 18.07.2015

Donnerstagmorgen 16. Juli 2015 bis Samstagmorgen 18. Juli 2015

Nach dem Umzug in unser neues Heim ging es für uns gleich zum Citybeach. Später dann noch zum Sunsetmarket (Essen und Krims-Krams-Markt bei Sonnenuntergang am Meer). Am Sunsetmarket haben wir Abend gegessen, uns den ein oder anderen Stand angeschaut und als wir total müde zurück in unserem neuen Heim (für 2 Nächte) ankamen, war auch schon Mark, unser Vermieter, da. Er war total nett und hat uns dann gleich noch zu einer Rundfahrt überredet. Er wollte uns unbedingt wilde Wallabys zeigen und vielleicht, so meinte er, würden wir sogar eine Schlange zu sehen bekommen… So war es dann auch! Zuerst haben wir eine Python gesehen und dann auch noch Wallabys. Echt cool! Unsere erste Schlange in Australien und zum Glück keine giftige.

Den nächsten Tag haben Fabi und ich sowohl am Citybeach als auch in einem tollen Museum in Darwin verbracht. Und abends ging es dann mit Mark und ein paar Freunden/Kollegen von ihm zum Schlittschuhlaufen (Ja, Schlittschuhlaufen ;) und hinterher zum Essen.

Am nächsten Morgen mussten wir schon sehr früh raus, denn unsere 14-tägige Tour von Darwin nach Adelaide startete bereits um ca. 6:30 Uhr.

   

 

 

Donnerstagabend 09. Juli bis Donnerstagmorgen den 16. Juli 2015

Wir durften mit einer netten, kleinen Familie aus Rumänien für eine Woche zusammen wohnen. Schon nach kurzer Zeit war unser Verhältnis fast schon familiär und wir hoffen sehr, die drei und unseren kleinen Liebling Romeo (Hund) wieder zu sehen. In der Zeit waren wir in verschiedenen Freibädern (mit und ohne Rutschen), haben Abendspaziergänge am Strand gemacht, den hauseigenen Whirlpool genossen, ein Bierdosen-Boot-Rennen besucht und es uns einfach gut gehen lassen.

 

 

 

Donnerstag, den 9. Juli 2015

Wenn es heiß ist, und man so wie Fabian die letzten 3 Monate fleißig gearbeitet hat und so wie ich fleißig relaxt hat, ist das Beste, was man tun kann – zum Citybeach zu laufen und sich dort im kühlen Wasser zu erfrischen und danach von der Sonne wieder trocknen und wärmen zu lassen.. Was braucht es mehr um glücklich zu sein?

Nachmittags - Umzug nach Casuarina, einem Stadtteil von Darwin.

 

 

 

Mittwoch, den 08. Juli 2015

Von gefühlt 10 Grad minus und Regen in Adelaide ging es über Nacht mit dem Flugzeug nach Darwin. Dort hatten wir um 1:30 Uhr morgens immerhin noch ca. 24 Grad. Die erste Nacht/Stunden im Hostel in Darwin waren besser als man denken würde, wenn man das Hostel gesehen hat. Nach einem schnellen Frühstück ging es für uns auf Erkundungstour. Ein bisschen Richtung Stadt, ein bisschen ans Meer. Darwin hat einige schöne Fleckchen zu bieten in dessen Schatten wir uns von den ca. 36 Grad verstecken konnten. HIMMLISCH !! Und nicht zu vergessen: Es gibt mega tolle Sonnenuntergänge in Darwin!