Berichte von 12/2015

30Dezember
2015

Great Ocean Road, Weihnachten in Adelaide

Heute, Mittwoch den 30.12.2015

Vorletzter Tag vom Jahr 2015. Was macht man da? Ausschlafen, Bilder hochladen, Blog schreiben, Mittagschlaf, Haushalt, … oh und hier ein Bild meiner beiden Lieben:

 

 

 

Gestern, Dienstag den 29.12.2015

HAPPY BIRTHDAY REGINE !!

Gestern waren wir dann doch ein bisschen mehr unterwegs. Nach dem Aufstehen ging es schon recht zügig in Richtung Surferclub wo wir uns mit Polly und Martin zum Mittagessen verabredet haben. Es war vielleicht das letzte Mal, dass wir die beiden gesehen haben und wie immer einfach schön! Zum Abschied haben wir am Strand noch ein paar Erinnerungsfotos geschossen und nachdem Polly und Martin gegangen waren, sind Fabian und ich noch ein bisschen am Meer spazieren gegangen. Blöd nur, dass unsere Sonnencreme wohl mittlerweile schon nicht mehr gewirkt hat, denn anschließend hatten wir beiden einen ordentlichen Sonnenbrand. Aber zum Glück nicht sooo schlimm wie es jetzt klingt! Danach ging es noch schnell zum Einkaufen und abends waren wir bei den Nachbarn zum Abendessen eingeladen. Wir hatten einen tollen Abend unter Deutsch-Australischen-Nachbarn und freuen uns schon auf das nächste Wiedersehen. Vielleicht einen gemütlichen DVD Abend?

 

 

 

Montag, den 28.12.2015

Ist es nicht schön, einfach mal faul zu sein? Wir haben ausgeschlafen, lecker gekocht, waren mit dem Hund spazieren oh und später noch am Meer spazieren. Leider war es aber soooo windig, dass wir nicht sehr lange spazieren waren, da es nicht so viel Spaß wie sonst gemacht hat. Und abends? Da haben wir einen Film gesehen.

 

 

Sonntag, den 27.12.2015

Schwupps und eins, zwei, drei, schon ist Weihnachten vorbei. Wir lassen es uns einfach gut gehen beim Housesitting und Relaxen…

   

 

 

Samstag, den 26.12.2015

Den zweiten Weihnachtsfeiertag haben Fabian und ich ganz entspannt angehen lassen indem wir erstmal bis halb elf ausgeschlafen haben. Das hatten wir auch nötig, nachdem wir in letzter Zeit nicht oft auf unsere 8 Stunden Schlaf gekommen sind und wenn, dann meistens unbequem geschlafen haben. Jedenfalls war nicht viel geplant. Ein bisschen was organisieren, Haushalt, mim Hund spazieren. Und das Highlight des Tages: Mit unserer Familie skypen! Da freuen wir uns schon drauf.

 

 

Freitag, den 25.12.2015

Wir hatten das Glück hier in Australien nicht nur ein deutsches, sondern auch ein australisches Weihnachtsfest kennen zu lernen. Wir waren bei Martin und Polly eingeladen und konnten dort einige bekannte Gesichter wieder sehen und viele neue kennen lernen. Das australische Weihnachtsfest unterscheidet sich eigentlich nicht sehr vom deutschen. Es ist ein Tag später, es wird viel zu viel gegessen und getrunken und man freut sich mal wieder die ganze Familie um sich zu haben. Dann kommen natürlich die Unterschiede: Das Wetter ist heißer in Australien. Statt heißem Braten gibt es kalten Braten, statt Feuer im Holzofen gibt es Eis aus den Kühlboxen usw…. also fast wie daheim. Wir haben es jedenfalls sehr genossen, waren dann aber abends so müde, dass wir bereits um 21 Uhr im Bett lagen und sehr schnell eingeschlafen sind…

 

 

Donnerstag, den 24.12.2015 – Heiligabend!!

Was für ein Tag! Das BACKEN ging gleich morgens weiter und nicht nur das! Auch der Kartoffelsalat musste gemacht werden, das Geschenk gepackt, Fabi und ich hübsch raus geputzt… sodass wir es fast pünktlich auf 18:30 Uhr zu Debbie und Werners Haus geschafft haben. Dort haben wir ein deutsches Weihnachtsfest erlebt. Sogar einen Tannenbaum gab es! Leider nicht echt, aber trotzdem schön! Gesprochen wurde ein Mix aus Deutsch und Englisch da die halbe Familie Deutsch-und-Englisch kann und die andere Hälfte nur Englisch. Am Ende wurden sogar noch ein paar Weihnachtslieder abgespielt sodass tatsächlich auch bei Hitze ein bisschen echte Weihnachtsstimmung aufkam. Anders als daheim und doch schön. Wir waren mehr als froh darüber, dass wir gleich 2 Weihnachtseinladungen bekommen haben, sodass wir ein bisschen Ablenkung über Weihnachten hatten und keine Zeit hatten unsere Familie daheim zu sehr zu vermissen. Allerdings freuen wir uns auch schon darauf nächstes  Jahr wieder bei unseren Lieben zu sein und hoffen, dass es dann ein richtig schönes weißes Weihnachten gibt.

FROHE WEIHNACHTEN AN EUCH ALLE! WIR HABEN EUCH SEHR LIEB UND DENKEN OFT AN EUCH!

 

 

Mittwoch, den 23.12.2015

Nach einem wunderschönen Spaziergang um den Blue Lake herum in Mt Gambier ging es zurück auf die Straße… Fahren, fahren, fahren, bis wir gesund und müde in Adelaide angekommen sind. Dort wurden wir von Joanne und Phil herzlich empfangen und haben uns bei einem leckeren Barbecue besser kennen gelernt. Zwischen drin und danach wurde fleißig gebacken und wir alle kamen vor lauter backen und packen viel zu spät ins Bett…

 

   

 

 

Dienstag, den 22.12.2015

Ein bisschen Frühsport muss sein: 80min joggen, bergab, bergauf, durch Sand, über Wiesen, an Klippen entlang, schnell wegrennen von Fliegen, durch Dünen und mehr. Einfach toll die Landschaft, aber auch anstrengend! Aber gut, nachdem Weihnachten vor der Tür steht und somit viel zu viel gegessen wird, auch nötig. Anschließend haben wir uns auf den Weg weiter an der Great Ocean Road entlang nach Mt Gambier gemacht. Wir haben natürlich ein paar Stopps bei unseren Lieblingsaussichtspunkten gemacht. Zum Beispiel hat Fabi nochmal seine London Bridge zu sehen bekommen und ich das Loch and George. Diesmal bei Sonnenschein!! Und wir haben mal wieder alles richtig gemacht, denn Fabi hat neulich in den Nachrichten gelesen, dass es an der Great Ocean Road brennt/gebrannt hat und man dort nicht mehr entlangfahren kann im Moment. Zum Glück sind wir da schon weg! Und gleichzeitig hoffen wir, dass niemand verletzt oder gar getötet wird…denn es ist mittlerweile wirklich sehr trocken in Australien und so langsam können wir uns vorstellen warum Australien eines der trockensten Länder der Welt ist.

Jedenfalls sind wir gut in Mt Gambier angekommen und haben in einem Stadtpark beim Sinkhole unser Abendessen zubereitet und genossen und anschließend sogar nochmal einige Opossums im Sinkhole gesehen. Und Ratten! Auf die hätten wir allerdings verzichten können. Den Sonnenuntergang haben wir dann noch ein Weilchen am Blue Lake genossen und konnten bereits da erkennen, wie anders er nun gefärbt ist im Vergleich zu August als wir das erste Mal dort waren. Der Blue Lake hat tatsächlich ab Mitte November ein ganz besonderes Blau, dass wir sonst noch nirgends gesehen haben. Bisher hat noch niemand herausgefunden, warum er sich immer Ende November verfärbt. Es gibt Theorien aber noch keine bewiesene. Jetzt kommts! Ich weiß warum er sich immer so wunderschön blau färbt und zwar: Es ist, weil die Schlümpfe jedes Jahr um diese Jahreszeit aus ihrer Welt in unsere Welt kommen und sich dort so richtig gründlich waschen! Tja, das hätte wohl auch jedes Kind gewusst wenn man es gefragt hätte!!

 

 

 

 

 

Montag, den 21.12.2015

Dieses Mal ist es ein richtiger Abschied. Zumindest für länger als die Abschiede davor. Wir mussten uns von Satoshi, Amanda, Violet und Ziggy verabschieden um uns auf den Weg zur Great Ocean Road zu machen. Allerdings haben wir uns hierauf schon sehr gefreut. Den ersten Stopp haben wir in Lorne gemacht wo wir wieder das beste Mandel-Marzipan-Croissant der Welt und eine leckere heiße Schokolade dazu gegessen haben. Der nächste größere Stopp war dann nicht mehr weit weg von unserem Übernachtungsziel und zwar in Maits Rest. Vom Maits Rest Carpark aus gibt es einen halbstündigen Rundgang durch ein Stück Regenwald hindurch. Dort haben wir riiiießige Bäume gesehen, die innen hohl sind, sodass sich mehrere Leute zusammen hineinstellen können. Einfach toll! Wer an der Great Ocean Road entlang fährt darf diesen Stopp wirklich nicht verpassen! Wir hatten es leider beim ersten Mal, aber jetzt gleich nachgeholt und mehr als nur ein bisschen genossen! Auch unser Campingplatz ganz in der Nähe vom Cape Otway Lighthouse war richtig toll. Zwar auch richtig teuer, aber dass wir schon auf dem Weg dorthin 5 oder 6 Koalas und dann noch 2 auf dem Campingplatz gesehen haben, hat ein bisschen entschädigt!

 

 

20Dezember
2015

TASMANIEN - das müsst ihr gesehen haben!!!

Sonntag, den 20.12.2015

Abreise von Hobart zurück nach Melbourne…

…hier gibt es nur noch zu sagen: Danke Jenny und Markus für diesen wunderschönen gemeinsamen Urlaub! Tasmanien war einfach der Hammer, aber mit euch zusammen war es einfach perfekt! Wir freuen uns schon drauf in Deutschland gemeinsam mit euch Laufen zu gehen, Yoga zu machen und mehr! Gute Reise euch noch und bis bald!

 

 

Samstag, den 19.12.2015

Juhuu, wir haben es zum Salamanca Market geschafft! Einem wunderschönen Markt, der jeden Samstag in Hobart ist. Dort sind wir gefühlt Stunden auf und ab gelaufen. Ich hab mir dort u.a. mein Weihnachtsgeschenk gekauft. Einen tollen neuen Rock und mit Fabi hab ich ein Lachs-Würstchen probiert. Klingt seltsam? War lecker! Dann ging es so noch ein bisschen zu Fuß durchs Städtchen und gegen Nachmittag mit dem Auto auf den Mount Wallington hinauf. Leider war die Sicht nicht ganz klar, trotzdem hatten wir eine tolle Aussicht über die Stadt und erst von dort oben hat man wahrgenommen, wie groß Hobart eigentlich ist.

Am letzten gemeinsamen Abend wollten wir eigentlich ein Lagerfeuer machen, aber das war wegen Feuergefahr in fast ganz Tasmanien verboten. Auch so haben wir es uns gemütlich gemacht und die Kartoffel-Käse-Knoblauchbutter-Mischung wird wohl keiner von uns vieren so schnell wieder vergessen. Für „nicht Insider“ Wir haben zu viert 1kg Kartoffeln, fast 600g Käse, 200g Knoblauchbutter mit 4,5 frischen Knoblauchzehen drin, verdrückt… dass keinem von uns schlecht wurde ist ein Wunder!

 

 

 

 

 

Freitag, den 18.12.2015

Bye, bye See und Hallo Blow Hole. Wir sind dort einen unnatürlichen See (ehemalige Kupfermine) angucken gegangen und das war ziemlich cool. Weiter zurück zur Stadt wollten wir jedoch nicht mehr fahren, denn die war uns doch bereits am Vortag beim Durchfahren mehr als unheimlich vorgekommen. Das haben sogar andere Touristen, die dort schonmal übernachtet haben in der App über die wir unsere Unterkünfte gesucht haben geschrieben. Dass sie morgens ganz schnell die Mücke gemacht haben, weil es dort so unheimlich war. …Für uns ging es daher schnell weiter zu unserem nächsten richtig tollen Stopp. Zu „The Wall“, einer Holzwand die wenn sie mal fertig ist 100 Meter lang ist und lauter Handgeschnitzte Bilder zeigt. Australische/Tasmanische Geschichte, z.B. wird auch darauf aufmerksam gemacht, wie der Tasmanische Tiger ausgerottet wurde und vieles mehr. Das war einfach unbeschreiblich! Leider ist es nicht gestattet dort Bilder zu machen, sodass wir die Ausstellung noch aufmerksamer genießen und die Bilder in unserem Kopf und Herzen einschließen mussten. Nach diesem Stopp haben wir nur noch einmal bei einer Lachsfarm angehalten. Zwar haben wir uns das ganze anders vorgestellt, aber die Fische zu füttern hat uns jedemenge Spaß bereitet, sodass uns allen klar war, dass wir am Abend in Hobart zum Fisch essen gehen wollten. Was wir dann auch gemacht haben! Super leckeres Essen! Yummy yummy!!!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Donnerstag, den 17.12.2015

Morgens haben wir dann tatsächlich noch einen kleinen Spaziergang gemacht, da es ansonsten hieß überwiegend im Auto sitzen zu müssen. Beinahe am Ziel angekommen haben wir einen Stopp am Meer gemacht wo wir erneut baden konnten. Diesmal war es richtig warm! Und anschließend sind wir zu der Aufführung „Das Schiff, das nie ein Schiff war“ gegangen. Super witzig und Markus durfte sogar mitspielen! Und schwupps, schon ging es wieder weiter. Wir haben an einem See übernachtet und zwar standen unser Zelt und Camper so, dass wir gleich beim Aufwachen zum See hinaus blicken konnten. Einfach traumhaft schön!

 

 

 

 

 

Mittwoch, den 16.12.2015

Eigentlich wollten wir bereits den ersten Shuttlebus ins Herz des Nationalparks hinein erwischen, es wurde dann doch der zweite sodass unsere Tageswanderung (geplant 6-8 Stunden) fast pünktlich losgehen konnte. Die Ausblicke, die wir unterwegs sehen durften waren einfach unbeschreiblich und im Nachhinein war es die Strapazen wert. Nochmal würde ich die Tour trotzdem nicht machen, denn WANDERUNG kann man das nicht mehr nennen! Teilweise mussten wir richtig klettern und an manchen Stellen wäre eine Kletterausrüstung auch sehr ratsam gewesen. Also was Tasmanier unter Wanderung verstehen, das verstehen wir nicht! Am Ende schafften wir es dann gerade noch den letzten Shuttlebus zurück zu ergattern und vielen nach einem kleinen Abendessen todmüde in unsere Betten. Von früh aufstehen am nächsten Tag wollte niemand etwas hören… P.S. am Ende waren wir fast 9 Stunden unterwegs…

 

 

  Wir beim Marys Lookout

das war noch ziemlich am Anfang der Wanderung, da hatten wir noch Kraft, Puste, Energie, ...  Die 3 ganz oben auf dem Cradle Mountain.

Fabi am Ziel  Cradle Mountain wir kommen!

   

 

 

Dienstag, den 15.12.2015

Am Morgen sind wir noch die letzten Kilometer in den Nationalpark hineingefahren und haben uns nach dem wir schnell unser Zelt aufgebaut haben auf dem Weg zum Lake Dove gemacht. Dort haben wir die ca. 3 Stündige Wanderung (inkl. Pausen) um den Lake Dove herum gemacht und erneut unterschiedlichste, wunderschöne Natur genossen!

Nach einem super leckeren Barbecue ging es dann zur Aufzuchtstation der Tasmanischen Teufel. Übrigens: die Tasmanischen Teufel sind eigentlich gar keine Teufel sondern friedliche Tiere! Selbst untereinander kämpfen sie kaum, sie keifen sich an und machen sich groß, aber beißen tun sie nicht mehr oder weniger wie Katzen und Hunde untereinander. Mehr spielerisch als bösartiger Natur. Leider verbreitet sich bei den wilden Tieren ein böser Tumor, weswegen sie vom Aussterben bedroht sind und die Tiere in den Aufzuchtstationen keinen Kontakt zu den wilden Tieren haben dürfen. Wer mehr dazu wissen will: da gibt es so eine Suchmaschine im Internet … oder fragt uns wenn wir wieder daheim sind.

 

 

 

Tasmanischer Teufel - soo süß!

Tasmanischer Teufel - soo süß! 

 

 

Montag, den 14.12.2015

Erster Stopp: Schokoladenmanufaktur mit Kuchen Essen und heiße Schokolade trinken nach vorherigem ausgiebigem Schokolade probieren.

 

Danach ging es direkt weiter zu Robyn und ihrem Partner, beiden Freunde von Jenny und Markus, die nun ein kleines Kaffee in Devonport besitzen. Weil wir noch nicht genug gegessen hatten bekamen wir dort eine Pizza und weiße heiße Schokolade oder Kaffee aufs Haus. Außerdem haben wir unsere weitere Reise zum Cradle Mountain geplant und ein bisschen Wäsche gewaschen. Als es hieß Abschied zu nehmen brauchte es mindestens 20 Anläufe bis wir tatsächlich wegkamen und an einem Fluss ein paar Kilometer vor dem Cradle Mountain Nationalpark übernachten konnten. Dort haben wir als abschließendes Highlight des Tages noch einen wilden Wombat gesehen.

  

Hammer genial gute Pizza

hier übernachteten wir 

  Wombat

 

 

Sonntag, den 13.12.2015

Happy Birthday Gerd!!

Frühstück, zusammen packen, weiterfahren: Auf unserem weiteren Weg zur Bridestow Lavendelfarm, haben wir noch einen kurzen Stopp beim Sonntagsmarkt von Scottsdale in deren Stadthalle (Hällchen würden wir sagen) gemacht. Die Lavendelfarm war sehr schön, wir haben dort eine Führung gemacht, ein paar Lavendelprodukte (Muffins, Scones, Kaffee, Eis,…) probiert und anschließend noch einen kleinen Spaziergang durch die Farm selbst gemacht. Anschließend ging es mit unserer Kaffeefahrt weiter: Nächster Stopp Himbeerfarm, dann zu einem Käselädchen, dann zur Schokoladenfabrik. In der Schokoladenmanufaktur war die Schokolade so lecker, dass wir am nächsten Tag nochmal hinfahren wollten. Als Grund nannten wir alle, dass wir ja auch die „Ausstellung“ sehen wollten, die am Sonntag geschlossen war. Am Wunsch sich nochmal durch verschiedene Pralinen zu probieren lag es natürlich nicht! Oh und nach all der festen Nahrung fehlte natürlich noch das Flüssige. Also ging es in unserem Übernachtungsörtchen noch zu einer Bierprobe und dann tatsächlich noch mit den Autos zu unserem Übernachtungsplatz hinter einem alten Hotel. (War je nur ein kleiner Schluck Bier zum probieren, also alles noch legal!!) Jeder von uns hatte ein schlechtes Gewissen nach all dem vielen Essen, sodass wir noch eine Runde joggen gegangen sind. (vor dem Abendessen natürlich) …und nach einem gemütlichen Abendessen und ein bisschen Schafe füttern und ärgern ging es dann in Bett… Tzzzzz…

auf der Lavendelfarm 

   

 

  Lavendel

  

 

 

Samstag, den 12.12.2015

Am Morgen haben wir unsere "sieben Sachen“ sehr schnell zusammen gepackt um in das kleine Örtchen St. Marys reinfahren zu können. Um die Kälte aus unseren Knochen zu bekommen sind wir in zwei kleine Lädchen hineinspaziert: zuerst haben wir in einem Kaffee bzw. heiße Schokolade getrunken und dann im anderen noch Elephant Fudge (besondere Schokolade) probiert und gekauft. Außerdem wurde uns der Käsekuchen dort ausdrücklich empfohlen sodass wir und je ein Stück gekauft und mit auf unseren Weg zur Bay of Fires genommen haben. An der Bay of Fires angekommen (wie der Name schon sagt haben wir dann dort erneut Sonne und Wärme gefunden) haben wir ein kleines Picknick zwischen Sand und großen Felsen gemacht und zu unserem Käsekuchen (der dann doch nicht so toll war) leckere Himbeeren gegessen. Die Bay of Fires ist nicht, wie man denken könnte, wenn man selber da war, nach den roten Flechten auf den Felsen benannt worden, sondern sie heißt deshalb Bay of Fires, weil der Europäer der sie „entdeckt hat“ dort Aboriginals am Feuer sitzen sehen hat. Nach unserem Picknick sind wir noch ein bisschen am Meer entlang spazieren und über Felsen klettern gegangen um weitere wunderschöne Bilder machen zu können. Anschließend ging es zu unserem nächsten Übernachtungsplatz nach Scottsdale. Dort haben wir die Bekanntschaft mit dem „9 Millionen Dollar Mann“ gemacht. Wer die Geschichte dazu hören möchte, muss uns danach fragen, wenn wir wieder zu Hause sind.

   

  Bay of Fires

    Bay of Fires

 

 

Bay of Fires  Bay of Fires

 

 

Freitag, den 11.12.2015

Die Wanderung zur Wineglassbay ging zuerst bergauf zum Aussichtspunkt und dann bergab. Bergab ging schnell und irgendwann haben wir angefangen zu realisieren, dass der Rückweg anstrengend werden könnte, trotzdem sind wir bis zur Bucht hinunter. Und dort waren wir vier die einzigen Mutigen des Tages! Wir sind trotz Wind und nicht ganz so sommerlichen Temperaturen für eine Weile ins Meer gesprungen. Da es nach der Abkühlung steil bergauf mit vielen, unendlich vielen Treppen hinauf ging, wurde uns dabei schnell wieder warm und eine eventuell befürchtete Erkältung blieb aus. Die Wanderung war wunderschön und jede Anstrengung wert. Abgesehen davon fanden wir es gar nicht so anstrengend wie gedacht!

Weg Hinauf  am Lookout (es gibt noch ein Bild mit Pulli)

am Lookout

wir waren im Meer ! Fabi ist noch immer drin... seht ihr ihn?  hinterher alle warm eingepackt...

Rückweg 

Tja und weil wir eben noch nicht genug hatten, sind wir dann noch zum Leuchtturm gefahren und sind dort noch ein paar Minuten spazieren gegangen.

Leuchtturm in Action  da gehts ganz schön tief runter..

P.S. am Parkplatz wurden wir dann noch von einem supersüßen Wallaby erwartet! Anschließend ging es dann weiter nach St Marys wo wir einen kostenlosen Campingplatz gefunden haben. Einziger Haken: St Marys liegt etwas höher und die Nacht im Zelt war EISKALT!!

Wallaby ... (schmeckt auch ganz lecker!)

 

 

Donnerstag, den 10.12.2015

Happy Birthday Opa!!

Noch vor dem ersten gemeinsamen Frühstück sind wir alle zusammen eine Runde joggen gegangen. An unserem Ziel „Dem Meer“ angekommen trauten wir uns dann aber doch noch nicht so recht ins kalte Nass, da es auch draußen nicht sehr warm war und haben uns daher ohne zu baden zurück auf den Weg zum Campingplatz gemacht. Nach dem Frühstück haben wir uns an der Ostküste Tasmaniens entlang auf den Weg nach Port Arthur gemacht. Natürlich haben wir auf dem Weg dorthin ein paar Stopps eingelegt bei besonderen Aussichtspunkten oder einem Kaffeewagen für Markus. Die Natur in Tasmanien hat uns schon vom ersten Augenblick unserer Ankunft umgehauen, was das Autofahren vereinfachte, da man soooo schöne Pflanzen zu sehen bekommt! Tasmanien gehört zu Australien, ist aber doch wie ein eigenes Land, denn landschaftlich ist es einfach mit keinem Ort Australiens an dem wir bisher waren zu vergleichen. Alle paar Kilometer hat man eine andere Natur um sich. Noch grüner noch toller nochmal anders als zuvor. Meine neue Lieblingsfarbe ist übrigens grün! Und nicht erst seit Tasmanien. Einfach seit irgendwann unserer Australienreise…

Port Arthur: Port Arthur ist ein ehemaliges Gefängnisgelände, das heute eher wie eine Schlossruine mit prächtigem Schlossgarten aussieht. Das Gelände ist so groß und schön, dass man dort sehr schnell die Zeit vergessen kann und definitiv vergisst man, dass man sich auf einem ehemaligen Gefängnisgelände befindet!

Abends haben wir uns dann schon mal ein Stück in Richtung „Wineglassbay“ nach Buckland aufgemacht. Dort haben wir einen kostenlosen Campingplatz hinter einem Pub gefunden wo wir zwar zuerst noch nach dem Abendessen „Auf eins“ hinwollten, dann aber doch alle viel zu platt waren und lieber früh schlafen gegangen sind.

  Frühsport

einer von mehreren Stopps auf dem Weg zum Gefängnis...  wir alle zusammen

ein weiterer Stopp

das ehemalige Gefängnis von Port Arthur  Ist es nicht schön?

Wir haben dort sogar eine Schifffahrt mitgemacht

 

 

Mittwoch, den 09.12.2015

Viel zu früh mussten wir aufstehen um alles geregelt zu bekommen, damit wir auch unseren Flug nach Tasmanien erwischen. Geklappt hat dann zum Glück mal alles wie am Schnürchen und so kamen wir gut und sicher in Hobart an. Auch mit unserem Mietwagen hat alles geklappt und nach einer kleinen Shoppingrunde konnten wir uns auf den Weg zu Markus und Jenny machen. Die beiden haben für unsere erste Nacht einen super Campingplatz gefunden, den „Sunset Holiday Spot“. Wir standen quasi direkt am Meer und hatten einfach eine traumhafte Aussicht! Nur ein bisschen windig war es, weswegen wir unser Zelt nicht aufbauen durften und deswegen in beengter Räumlichkeit bei Jenny und Markus asyl bekommen haben. So begann also schon die erste Nacht mit einem kleinen Abenteuer…

Eng, aber warm und windfrei  die erste Nacht in Tasmanien..

08Dezember
2015

Letzte Tage in Melbourne!?

Heute, Dienstag den 08.12.2015

Lieber Papa,

wir wünschen Dir von Herzen alles, alles Gute und Liebe zum Geburtstag! Ganz viel Glück und Gesundheit und dass deine Wünsche wahr werden!

Bei euch in Deutschland geht der Tag gerade erst los, bei uns ist er schon wieder fast vorbei. Nachdem unsere letzte Nacht sehr stürmisch war, ist unsere heutige Wanderung kürzer ausgefallen und wir haben uns nach der kurzen Wanderung auf den „Hanging Rock“ in der Nähe von Melbourne auf die Wiese gelegt und fast zwei Stunden geschlafen. Anschließend waren wir einkaufen und haben einfach ein paar Dinge sortiert, da es ja unter anderem Morgen mit dem Flugzeug nach Tasmanien geht! Darauf freuen wir uns schon sehr. Markus und Jenny warten dort bereits auf uns!

   

 

 

 

 

Gestern, Montag den 07.12.2015

Das Pech scheint uns zu verfolgen. Wir sind extra frühzeitig aufgestanden um ein oder zwei größere Wanderungen machen zu können. Sind dann zum ersten Stopp gefahren und was musste ich da hören? Seltsame Geräusche aus dem linken hinteren Reifen. Mir war gleich klar, was das bedeutet und beim Niederknien sind auch die letzten Hoffnungen dahin gepfiffen kann man wohl sagen. Ein Loch im Reifen. Also alles Gepäck raus aus dem Kofferraum und Reifen wechseln. Mir ist es dann gleich mal das erste Mal in meinem Leben so richtig ins Kreuz reingefahren und die anschließende Wanderung war nach wenigen Minuten vorbei. Mein Rücken hat gestreikt… also sind wir doch schon früher vom Grampians Nationalpark in Richtung Melbourne losgefahren und haben unterwegs zwei neue Reifen drauf machen lassen… haben ja erst vor knapp zwei Wochen die vorderen wechseln müssen… Gute Laune?? Ade! Im Campingplatz angekommen durften wir dann auch noch die Bekanntschaft mit hunderten Kakerlaken, Käfern auf dem Bad/Dusch/Kloboden und in der Toilette und Dusche machen. Das Duschen war kein Spaß! Leider haben wir gleich zwei Nächte gebucht… Highlight des Tages war dann, dass wir drei junge Leute schwäbisch schwätzen hören haben und uns dann abends noch ein bisschen zu ihnen gesetzt und uns unterhalten haben. Witziger Weise kommen die drei alle aus dem Aalener Raum, ihnen war dann Böbingen und Heidenheim natürlich bekannt ebenso die Tofa in Aalen usw. das war echt ein Zufall!

   

 

 

Sonntag, den 06.12.2015

Während ihr Lieben sicherlich in Deutschland gefroren habt, haben wir geschwitzt und sind nach unserer Nikolauswanderung zur Abkühlung in den kühlen Pool gesprungen!

Zuerst sind wir im Grampians Nationalpark zu den Mackenzie Falls gelaufen und dann noch zum Broken Falls Lookout. Nach einem kurzen Mittagsschlaf ging es dann noch zu dem Venus Bath, wo ich meine Füße reingehängt hab und Fabi sich ganz abgekühlt hat. Das war toll! Oh und hinterher hatten wir noch ein super leckeres Eis mit Hauseigener, selbstgemachter Waffel… ja und dann eben Pool!!

   

 

 

 

 

Samstag, den 05.12.2015

Wir haben eine super tolle Wanderung im Grampians Nationalpark gemacht und zwar vom Wonderland Carpark zu den Pinaccles und später noch zu einem anderen Lookout den Balconies. Es war zwar auf Grund der Hitze ein bisschen anstrengend, hat sich aber mehr als nur ein bisschen gelohnt! Einfach der HAMMER die Aussicht, die Natur… jederzeit wieder! Und hinterher ging es natürlich erst zum Eis Essen und dann in Pool!

   

 

P.S. fast vergessen: Morgens hatten wir Besuch von einer Kangaroo Mama - siehe Bild

 

 

Freitag, den 04.12.2015

Vorläufiger Abschied in Sunbury und Fahrt zum Grampians Nationalpark… und abends? Ab in Pool zum Abkühlen! Was sonst soll man bei 34 Grad oder mehr machen?

 

 

Donnerstag, den 03.12.2015

Scheiße war ich mutig! Und zwar sind wir nach Melbourne reingefahren um ein paar Besorgungen zu machen und nachmittags zum Eureka Skydeck gegangen. Dort hat uns Yoshi, der Sohn von Amanda und Toshi auf die Gästeliste geschrieben, sodass wir vergünstigt rein konnten und tolle Sachen erleben konnten! Z.B. 1.) der Eureka Tower ist das höchste Gebäude Australiens und wir konnten im 88sten Stockwerk 360 Grad über Melbourne hinwegschauen. 2.) ging es dann in einen Glaskasten, der aus dem Gebäude einige Meter raus fährt. Die Aussicht nach unten war logischerweise dann sehr hoch und sehr, sehr geil! Wir haben sogar ein Armbändchen bekommen wo drauf steht „I survived the EDGE“. The Edge ist der Glaswürfel. 3.) Haben wir Beweisfotos, dass wir da drin waren… Irgendwann wurde mir dann aber doch etwas mulmig in 88-Stockwerke-Höhe und wir sind wieder mit dem Aufzug in nur 38Sekunden runter gefahren. Dort haben wir dann Yoshi getroffen und konnten uns nochmal persönlich bei ihm bedanken und uns ein wenig unterhalten. Wir freuen uns schon jetzt auf seinen Besuch bei uns in Deutschland!

    

 

 

Mittwoch, den 02.12.2015

Nachtrag… wir haben mit Yoshi einen „Der Hobbit“ Marathon gestartet und die ersten beiden Teile angeschaut. Den dritten mussten wir leider am nächsten Tag ohne in angucken…

02Dezember
2015

Back to Melbourne and friends

Heute, Mittwoch den 02.12.2015

Heute wird ein „Plantag“. Flüge buchen, verschiedene Reiseabschnitte planen, Blog schreiben, mit Ziggy joggen oder spazieren gehen, die nächsten Tage Essen planen… also nichts Besonderes.

 

 

Gestern, Dienstag den 01.12.2015

Nach dem Aufstehen waren wir mit Ziggy eine Runde joggen. (Am Montag kamen wir wieder in Sunbury bei Melbourne an). Die veränderte Natur zu sehen, war und ist noch immer seltsam. Bei unserem letzten Besuch war alles grün! Und jetzt? Braun, braun, braun so weit das Auge reicht.

 

Gegen später waren wir dann noch einkaufen, Fabi beim Frisör und abends kam dann Yoshi, Amanda und Satoshis Sohn zu Besuch. Er spricht sehr gut Deutsch, weswegen wir uns auf einem Deutsch-Englisch-Schwäbisch-Mix mit ihm unterhalten haben. Oh und er hat dann mit uns zu Abend gegessen und ebenfalls hier übernachtet. War super ihn kennen zu lernen! Und wir haben ihm ein paar schwäbische Begriffe beigebracht, die er hoffentlich nicht mehr vergisst und wenn doch, dann darf er uns danach fragen!

 

 

Montag, den 30.11.2015

Bye Hastings – Hello Sunbury! Der Abschied von Hastings fiel uns dieses Mal leichter, da der Hund von Allen und Maurens Tochter mehr anstrengend war, als dass es schön war auf ihn aufzupassen. Auf dem Weg nach Sunbury haben wir noch an einem berühmten Strand angehalten, wo es super tolle Strandhäuschen gibt vor denen wir auf jeden Fall ein Bild machen mussten! Ja und dann kamen wir in Sunbury an und es ging uns von der ersten Sekunde an gut! Wir fühlten uns glücklich und wie daheim. Wie ausgewechselt. Ziggy hat uns gleich wieder erkannt und mit Amanda und Toshi hatten wir noch einen wunderschönen Abend zusammen.

  Fabian und ich vor unserem Lieblingshaus 

 

 

Sonntag, den 29.11.2015

Morgens: Joggen

Mittags: Planung

Abends: Pizzaessen und Tschüss sagen bei Maureen und Allen. Die beiden sind einfach super lieb und wir werden sie vermissen! Aber wer weiß!? Vielleicht kommen sie uns ja in 2017 besuchen…

 

 

Samstag, den 28.11.2015

Chilltag – Fensehtag… Heute waren wir einfach faul. Ok, Fabi war morgens joggen, aber ansonsten haben wir außer Film gucken und rumgammeln nicht wirklich was gemacht. Ich war etwas erkältet und vom vielen Reisen waren wir einfach müde.

 

 

Freitag, den 27.11.2015

Pechtag!! Dieser Tag wird aus dem Kalender gestrichen. Wir schreiben auch gar nicht auf, was wir alles für Pech erlebt haben, der Tag wird einfach vergessen. Also kein Kommentar hierzu!

Einziges Highlight unser Abendessen: Regenbogenforelle mit Kartoffel-Gemüse-Grattin

 

 

Donnerstag, den 26.11.2015

Nachdem es leider über Nacht geregnet hatte und es am Morgen noch immer nicht nach besserem Wetter aussah, haben wir unsere Pläne spontan umgeschmissen. Anstatt nochmal Wandern zu gehen sind wir schon früher nach Hastings aufgebrochen und wie sich herausgestellt hat, war das für Maureen und Allen so auch viel besser. Wir hätten eigentlich bei ihnen übernachten dürfen aber dann hätten sie evtl. bei der Tochter wegen Hund und Katze schlafen müssen und so konnten sie uns dann am Donnerstag schon das Haus zeigen und wo was ist und wir haben schon von Donnerstag an auf Haus, Hund und Katze ihrer Tichter aufpassen können. Mit Allen haben wir aber vorher noch typisch australisch „Pies“ gegessen. Der Hund war einfach RIESIG und die Katze dafür, für das, dass sie schon ausgewachsen ist einfach mini. Gut geschlafen haben wir in der Nacht mit Kätzchen im Bett und Hund nebendran allemal besser als im Zelt.

 

 

Mittwoch, den 25.11.2015

Wir haben eine super schöne Wanderung durch den Wilsons Primatory Nationalpark gemacht und können diesen nur weiterempfehlen! Wir haben Kängurus gesehen und Emus und tolle Vögel! Außerdem tolle Natur und einen der schönsten Strände Australiens mit dem weichesten Sand den wir bisher gefunden haben.