Berichte von 03/2016

30März
2016

Letzter Blogeintrag :-(

Heute, Mittwoch, den 30.03.2016 schreibe ich meinen letzten Blogeintrag…

Irgendwie ein komisches Gefühl, dass es jetzt wirklich vorbei ist und wir schon morgen Abend wieder deutschen Boden unter unseren Füßen haben werden. Unser Abenteuer Australien-Neuseeland ist dann vorbei, jedoch beginnt ein neues Abenteuer! Das Abenteuer „gemeinsames Leben in Deutschland!“. Wir müssen beide Arbeit finden, eine eigene Wohnung, unsere Hochzeit planen und noch viel mehr… aber jetzt sind wir noch in Neuseeland. Genau genommen am Flughafen in Auckland und denken lieber noch nicht an das was kommt, sondern erinnern uns an die schönen Dinge, die wir hier erlebt haben!

Nehmen wir z.B. heute: Nach dem Frühstück und Packen sind wir von unserem Campingplatz „Remuera Motor Lodge“ zuerst zum „One Tree Hill“, einem kleinen Berg mitten von Auckland gefahren. Dort angekommen haben wir die letzten Meter zu Fuß gemeistert und sind auch so noch ein bisschen am One Tree Hill herumgelaufen. Die Aussicht über Auckland war einfach klasse und toll war auch, dass uns das Wetter mit viel Sonne einen schönen Abschied beschert hat. Anschließend ging es zum „Mount Eden Volcano Crater“. Ebenfalls ein kleiner Berg mitten in Auckland, jedoch kann man hier super um den Vulkankrater herumlaufen und hineinblicken. Er ist komplett grün bewachsen und nur dir Form erinnert noch an einen Vulkan. Auch dort hat man einen super 360 Grad Blick über Auckland, den wir sehr genossen haben!

Da wir noch immer Zeit hatten bis zur Campervanrückgabe, haben wir noch einen kleinen Spaziergang Richtung Stadt gemacht und uns unterwegs ein leckeres Eis gegönnt. Oh und auf der Fahrt zur Campervanrückgabe haben wir nochmal einen Stopp bei Countdown (Wollies) gemacht und noch weitere (jede Menge) TimTams gekauft!!! Hinterher ist dann Fabi eingefallen, dass wir vielleicht Probleme mit dem Gewicht (nicht dem Körpergewicht!) bekommen könnten. Ob das so ist, werden wir später beim Wiegen feststellen.

Bei der Vanrückgabe hat zum Glück alles problemlos geklappt und wegen dem Stress den wir hatten, haben wir sogar noch 50,- NZ$ erstattet bekommen (Mal eine nette Abwechslung) und so warten wir bereits seit mehreren Stunden, dass die Zeit vergeht und wir um 23:59 Uhr in Richtung Deutschland starten können!

           

 

 

Gestern, Dienstag den 29.03.2016

Von Hamilton aus (Übernachtung beim „The Glenview Club) ging es nach einem tollen Spaziergang im „Hamilton Gardens“, der 2014 zum Garten des Jahres gekürt wurde, nach Raglan und dort in der Nähe zum Baden. Zuerst waren wir an einem Surferstrand, wo wir die Surfer bei ihren Kunststücken beobachten konnten und später noch am Strand, wo man auch als Nichtsurfer super baden und Wellen reiten kann. Dort haben wir ein paar Stunden am Strand genossen und nochmal richtig Sonne getankt, denn wir wollten uns nicht nachsagen lassen, dass man uns nicht ansehen würde, dass wir im einjährigen Urlaub waren! Anschließend haben wir uns nach Auckland aufgemacht, wo wir in einem kleinen Campingplatz übernachtet haben.

 

 

     

 

 

Oster-Montag, den 28.03.2016

Nach einem schönen 2,5 Stunden Spaziergang (Silica Rapids Walk) ganz in der Nähe vom „Tongariro Alpine Crossing“, haben wir uns auf den Weg zu einem weiteren Herr der Ringe Drehort begeben. Die „Meads Wall“ befindet sich ganz in der Nähe vom höchsten Café Neuseelands und zu dieser sind wir spaziert/geklettert. Auf den ersten Blick war sie zwar nicht ganz so spektakulär, aber auf den zweiten (wenn man ein bisschen hoch läuft) eben schon! Wir hatten eine tolle Aussicht u.a. auf Mordor bzw. den Lonely Montain!

Anschließend ging es nach Hamilton, wo wir beim „The Glenview Club“ übernachtet haben. Auf dem Weg dorthin haben wir einen sehr wichtigen Stopp eingelegt: TimTams kaufen!! Diese wird es daheim immer zu wichtigen Anlässen für uns geben. Z.B. Arbeitsvertrag unterschrieben, Auto gekauft, erste gemeinsame Wohnung, erstes ernstes Heimweh nach Australien usw.

     

Meads Wall !!  Meads Wall !!  Meads Wall !! 

 

 

Oster-Sonntag, den 27.03.2016

Von „Taupo“ aus, wo wir beim „Reids Farm Reserve“ übernachtet haben, ging es über „Turangi“ zum „Whakapapa Informationszentrum“. Ursprünglich wollten wir die 7-9 stündige Tongariro Alpine Crossig Wanderung machen, da ich aber noch immer nicht wieder ganz fit war, (Blöde Erkältung!) haben wir nur eine 4,5 stündige Wanderung gemacht. Die Natur war klasse! Wir kamen an einem kleinen Wasserfall vorbei und zu einem schönen, blauen See und am Ende hatten wir nicht das Gefühl, etwas verpasst zu haben! Perfekt also! Glück hatten wir dann noch dahingehend, dass wir einen günstigen Campingplatz (Mangahuia Campsite) gefunden hatten und dort einen der letzten Plätze ergattert hatten. Fabi ist dann noch ins eiskalte Flusswasser gesprungen und anschließend haben wir leckere Zucchini-Käse-Nudeln genossen. (Danke Marie für das Rezept!)

 

 

Samstag, den 26.03.2016

Vom Campingplatz „Cosy Cottage International Holiday Park“ in Rotorua aus (der ersten Hauptstadt Neuseelands) ging es mit ein paar Sightseeing Stopps (Baden im heiß-kalten Wasser und dem Huka Wasserfall) nach Taupo, wo wir dann auch mangels Alternativen über Ostern übernachtet haben. Zur Abwechslung waren wir mal etwas früher bei einem Übernachtungsplatz und hatten so ein wenig Zeit um die letzten Tage unserer Reise zu planen und einen kleinen Nachmittagsschlaf zu machen. (Einfach herrlich!!)

Oh fast vergessen! In Rotorua haben wir nochmal beim „Whakarewarewa Thermal Village“ vorbei geschaut und dort einen kleinen Spaziergang gemacht. Hat wie am Vortag wieder nach verfaulten Eiern gestunken, war aber trotzdem schön!

   

 

 

Karfreitag, den 25.03.2016

Vom „Little Waipa Reserve“ Campingplatz aus, ging es am frühen Morgen die letzten Kilometer bis zum Hobbiton Filmset, wo wir an einer zweistündigen Tour durch Hobbiton teilgenommen haben. Hier lassen wir einfach die Bilder sprechen:

    Hobbiton    Wir im Dragon Inn      Hobbiton       

Herrlich, oder??

Anschließend sind wir nach Rotorua gefahren, wo wir das „Whakarewarewa Termal Village“ besucht haben und dort sowohl an einer Führung teilgenommen haben, als auch eine Maoriaufführung gesehen haben. Außerdem haben wir in einem Jadegeschäft, nach einem netten Gespräch mit dem Maori, der dort die Jadesteine bearbeitet, zwei Jadesteine geschenkt bekommen! Super lieb!!

Heiße Quelle    Wir mit unseren Steinen         

 

 

Donnerstag, den 24.03.2016

Vom „Ngatea Council Carpark“ ging es nicht wie zuerst geplant nach Hobbiton, sondern auf Grund des Regenwetters nach Tauranga, wo wir in heißen Salzwasserpools ein paar Stunden relaxt haben. Anschließend sind wir in eine Bücherei in Tauranga gegangen, um den bereits fertig geschriebenen, aber mangels Internet noch nicht hochgeladenen Blog, hochgeladen haben. Und schon ist ein regnerischer Tag fast vorbei und wir mussten nur noch zu unserem Übernachtungsplätzchen in der Nähe von Hobbiton fahren!

23März
2016

Neuseeland - alle guten Blogeinträge sind drei :-)

Heute, Mittwoch den 23.03.2016

Vom Kaiaua Boating Club (kostenloser Übernachtungsplatz mit Toilette und sogar Toiletten mit Spülung!!) ging es bei Regen zum Manaia Roadside Stop bei dem ich trotz starkem Wind ein paar Fotos geschossen habe. Die Natur in Neuseeland ist nämlich sogar bei Regen toll!

 

Nachdem Fabi und ich Fahrer gewechselt haben, fuhr er weiter zu unserem nächsten Ziel, Stuart und die wilden Schweine. Die Schweine waren total süß und wir haben gerne mit ihnen unseren Apfel geteilt, zu Stuart können wir nichts sagen, der stand barfüßig im Dreck herum und hat sich mit anderen Touristen unterhalten. Witzig war es jedoch auch nur die Schweine und andere Touristen zu beobachten.

 

Anschließend fuhren wir wieder ein paar Kilometer zurück zu „The Mussel Kitchen“ (Der Muschel Küche), wo wir für 24$ vierzehn hervorragende große, grüne Muscheln mit Speck in Weißweinsoße bekommen haben. Lecker schmecker!

Und schwupps, schon waren wir zurück auf der Straße und auf dem Weg zur „Cathedral Cove“, einer am Meer ausgespülten Höhle. Von Meli hatten wir dieses Tipp bekommen und auch den Hinweis, besser keine Flipp Flopps zu tragen. Den Tipp haben wir eingehalten, jedoch hätte der Zusatz, dass es 45 Minuten pro Weg sind auch nicht geschadet. *war trotzdem toll!* Nicht nur die Cathedral Cove selbst, sondern auch der Weg dorthin und zurück war trotz Wegarbeiten total schön. Und sogar trotz Regenwolken! Einfach grün, grün, grün! So grün, dass man fast ein Lied darüber singen könnte! Leider kam jedoch wegen dem Licht (Wolken) keines der Bilder so raus, wie wir es mit eigenen Augen gesehen haben und irgendwann haben wir einfach aufgehört Bilder zu machen und das Grün um uns herum einfach nur noch genossen!

 

           

Von der Cathedral Cove aus haben wir uns dann noch auf den Weg zum „Hot Water Beach“ (heißes Wasser Strand) gemacht. Hier war die Flut jedoch schon zu weit fortgeschritten, sodass wir kein Loch mehr am Strand buddeln konnten in dem man ein heißes Bad hätte nehmen können. Das kann man leider nur bei Ebbe machen. War zum Glück kein weiter Umweg und trotzdem schön ein bisschen am Meer entlang zu spazieren. Dann die Frage der Fragen: Wo übernachten wir heute? Nach recherchieren war klar, so nah an Hobbiton als zeitlich möglich, also sind wir hierher nach Ngatea gefahren, wo wir erneut kostenlos übernachten dürfen. Hoffentlich sind die Toiletten ebenfalls mit Spülung (LUXUS!!), das werden wir erst später erfahren, da es jetzt regnet und wir lieber im trockenen Camper sitzen und Blog schreiben. Zum Abendessen gab es übrigens die Reste von gestern: Spagetti mit Tomatensoße und vorgestern selbst gesammelten Muscheln.

 

 

Gestern, Dienstag den 22.03.2016

Nach dem Aufwachen im „Trounson Kauri Park Campground“ ging unser erster Blick zu unseren am Vortag gesammelten Muscheln. Da sie noch ziemlich lebendig aussahen, machten wir uns schnell fertig und packten alles zusammen, was wir brauchten um die Muscheln fürs Abendessen abzukochen. Im „Trouson Kauri Park Campground“ gab es nämlich eine Küche mit vielen Herdplatten, was das abkochen von 4 Töpfen Muscheln einfacher macht, als auf einem Campingkocher mit einer Platte. Anschließend haben wir einen wirklich schönen Spaziergang gemacht, der direkt vom Campingplatz los ging und vorbei an 1000jährigen Kauri Bäumen führte! Ein kleiner Ersatz für das Auslassen des einen „Kauri Tane Mahuta“ der auf 1250 bis 2500 Jahre geschätzt wird.

 

Um uns unsere lange Autofahrt zum Übernachtungsplatz dem „Kaiaua Boating Club“ zu verkürzen, haben wir einen Stopp bei einem Käseladen gemacht, der u.a. holländischen und auch deutschen Käse verkaufte. Die haben halt ne Ahnung was gut ist! Also haben wir vier leckere Sorten probiert und von 3 eine dicke Scheibe mitgenommen. Wer von euch hat schon mal einen Basilikumpestokäse probiert? EINFACH LECKER! Zum Abendessen gab es dann endlich unsere selbst gesammelten Muscheln und einen leckeren Salat dazu. Zum Glück waren wir mit Kochen, Essen, Abspülen noch bei Licht fertig, sodass wir uns, als es dunkel wurde nur noch in unseren Minicamper zurück ziehen brauchten und ein bisschen mit Bilder sortieren und Lesen den Abend ausklingen lassen konnten.

 

Montag, den 21.03.2016

Nach dem Aufwachen im „Utea Park“ ging es so schnell als möglich ans Meer. Fabian ne Runde joggen und ich schon mal Muscheln suchen. Nachdem Fabi mir nach seiner Rückkehr auch fast eine halbe Stunde geholfen hatte und wir kaum eine nennenswerte Zahl an Muscheln zusammen hatten, kam ein netter Einheimischer vorbei und meinte zu uns, dass wir noch zu früh dran seien. In einer Stunde würden wir viel leichter welche finden und auch viel größere! Also haben wir ihm geglaubt, sind Frühstücken gegangen und hinterher mit drei deutschen Jungs im Schlepptau zurück ans Meer spaziert. Nach 15 Minuten war unser Eimer so voll und so schwer, dass wir ihn kaum noch tragen konnten und jeder von uns 5 fragte sich, wer die denn nun alle aufessen soll!? Eine Hälfte ging an die Jungs, die fleißigen Helfer und die andere an uns. Zum Abkochen war keine Zeit mehr, also haben wir sie einfach so mitgenommen. Am Vorabend haben wir nämlich gelernt, dass sie in Salzwasser noch mindestens eineinhalb Tage überleben. Wir sollten sie nur aus der Sonne und dem Mondlicht raushalten. Gesagt getan! Vom „Ueta Park“ aus ging es dann zuerst die unendlich lange andauernde Schotterpiste zurück zur Hauptstraße. Cool war jedoch, dass wir auf dem Weg erneut die wilden Pferde gesehen haben, die dort leben. Wie „wild“ die wirklich sind, wissen wir nicht, aber es heißt, dass dort wilde Pferde unterwegs sind. Also glauben wir das mal, denn das macht die Pferde gleich viel interessanter als normale Pferde!

Auf der Hauptstraße zurück ging es ins nächste Städtchen zum Tanken und Einkaufen und dann weiter nach „Wairere Boulders“. Die Wairere Boulders sind ein toller privater Park in dem man Spaziergänge oder Wanderungen zwischen 45min und 2 Stunden machen kann. Da ich mich leider erkältet hatte, machten wir den kleinen Rundweg, der ca. 1 Stunde dauert. Das interessanteste an den Wairere Boulders sind die besonderen Felsformationen die dort entstanden sind und die es nur dort und in Hawaii gibt. Dort sind sie entstanden, weil eine durch Lava entstandene Steinart, die normalerweise NICHT erodiert, hier eben DOCH erodiert! Und dafür verantwortlich sind Kauri Bäume die es in dieser Gegend früher gab. Kauri Bäume sind saure Bäume und die Säure hat die Steine zum Erodieren gebracht. Wo anders ist das jedoch nicht passiert, da auch die Lava dort anders ist als die Lava an anderen Stellen Neuseelands. Diese ist nämlich Eisenärmer und Kauri Bäume mögen kein Eisen oder eben nicht so viel. Mit diesem Wissen im Hinterkopf war der Weg gleich noch schöner. Zurück am Auto gab es dann ein Problem. Keiner mehr da und das Auto springt (mal wieder) nicht an! Super! Also hab zuerst ich versucht das Auto anzuschieben, während Fabi innen sein Glück versucht hat und dann haben wir es anders herum probiert. Ging nichts. Doch wo Pech zu finden ist, findet man oft auch einen Funken Glück und den hatten wir! Der Besitzer des „Wairere Boulders“ Parks, ein netter Schweizer, hat und bei seiner letzten Kontrollfahrt gesehen und sich nachdem wir ihm das Problem geschildert haben auf den Weg gemacht ein Starterkabel und eine Batterie zu holen. Zurück mit allem Notwendigen ging das Auto zum Glück an und wir konnten uns weiter auf den Weg begeben. Leider mussten wir aber noch weiter fahren als ursprünglich gewollt um die Batterie wieder ein wenig aufzuladen und konnten somit keinen Stopp mehr beim berühmten Kauri Baum Tane Mahuta machen. ABER wir haben noch einen günstigen Campingplatz gefunden von dem aus es auch einen schönen Spaziergang geben sollte, bei dem man auch den ein oder anderen alten Kauri Baum sehen kann.

       

 

Sonntag, den 20.03.2016

Nach einer ruhigen Nacht in „Maitai Bay“ starteten wir perfekt mit einer Runde Joggen, baden im Wellenreichen Meer und einer kalten Dusche in den Tag. Nach dem Frühstück, während dem wir uns schon fast einen Sonnenbrand geholt hätten, machten wir uns auf den Weg zum nahe gelegenen Kiri Kiri Strand. Dieser wurde uns von den netten Israelis empfohlen und wir sind mehr als dankbar für diesen Tipp, denn ICH habe sooooooooooooooo tolle Muscheln gefunden! Und Fabi auch! Und zwar gaaaanz große Schellmuscheln und Jakobsmuscheln und 3 davon sehen fast so aus wie die, die meine Uroma mal von meinem Uriopa geschenkt bekommen hat und die leider meine Tante und meine Oma nach dem Tod meiner Uri weggeschmissen haben. Und die Muschel wollte ich immer mal haben und ich suche jetzt schon sooooooooo viele Jahre nach einer wie Dieser Einen und bin jetzt schon ganz nah dran! Und das war einfach total cool!

…und schon wieder sind wir zurück auf der Straße und ein paar Stunden später am Ziel, dem „Cape Reinga“. Dort kann man zwei aufeinander zufließende Meere sehen. Das Tasmanische Meer und ein anderes, deren Namen wir gerade nicht mehr wissen. Ist aber auch egal, denn bei den Maori heißen die beiden Meere einfach Männliches und Weibliches Meer und das ist die Stelle, an der sich die beiden Meere verbinden und kleine Babymeere erzeugen! Dann gibt es am Cape Reinga noch eine Stelle, an der die Maori glauben, dass die Seelen in die Unterwelt gehen. War eine schöne Stelle, an all die Toten, die da jedoch schon abgetaucht sein sollen möchte ich jedoch lieber nicht denken…

   

Von Cape Reinga aus ging es zum Sandboarding. Das war trotz leichtem Regen, oder gerade deswegen richtig cool! Ich hatte jedoch bereits nach zweimal keine Kraft mehr und Fabi hätte vielleicht seine letzte Runde auch auslassen sollen, denn bei seinem Sturz hat er sich leider eine Prellung zugezogen *Armer Schatz!* So oder so, wir würden es wieder machen und können dieses Erlebnis nur wärmstens weiter empfehlen!

Vom Sandboarding aus wollten wir dann lieber nicht mehr so weit fahren müssen. Wir wollten schnell eine heiße Dusche und den Sand aus sämtlichen Ritzen bekommen. Am ersten Campingplatz war niemand. Nur ein Schild, auf dem vor argentinischen Ameisen gewarnt wurde und da haben wir uns dann entschieden doch nochmal weiter zu fahren. In „Ueta Park“ angekommen waren wir dann mit unserer Wahl sehr glücklich. Saubere Küche und Klos und warme Duschen! Einfach herrlich! Noch dazu bekamen wir am späteren Abend, als die Besitzer nach Hause gekommen sind, noch den Tipp doch am nächsten Morgen am Strand bei Ebbe Muscheln sammeln zu gehen. Was wir gerne machen wollten!

 

 

 

Samstag, den 19.03.2016

Vom „Beachside Holidaypark“ in Paihia aus ging es zu den „Waitangi Treaty Grounds“. Dort wurde der erste Vertrag zwischen den Maori und den Engländern unterzeichnet. Die englische Übersetzung und das auf Maori verfasste Dokument sind leider nicht identisch… was natürlich „nicht“ gewollt war! Bei der englischen Variante kommen die Maori deutlich schlechter weg, da sie auf viele Rechte verzichten und und und… Als wir ankamen ging schon eine kleine Führung los, die wir natürlich mitgemacht haben. Außerdem bekamen wir eine Maori Tanz und Musik Show zu sehen und haben am Ende ein wenig Zeit im Museum verbracht. Alles war sehr interessant und da wir beide den Studentenrabatt bekommen haben auch bezahlbar. Daumen hoch!

           

Von dort aus wollten wir eigentlich zunächst noch nach Russel fahren, da uns jedoch schon wieder die Zeit davon rannte, haben wir uns lieber auf den Weg zur „Maitai Bay“ gemacht. Natürlich mit dem ein oder anderen kleinen Stopp. Einen zum Beispiel bei einem kleinen Lädchen wo man frisch zubereitetes Blaubeer-Joghurt-Eis bekommt und einen weiteren bei einem Avocadostand. Oh und wir waren noch am Cooper Beach! Der war cool! Zwar war da schon fast Flut und daher wenig Strand zum entlang laufen, aber die Bäume dort sind richtig cool über den Stand hängend gewachsen und wir mussten teilweise über sie hinweg klettern um weiter zu kommen. Bei schönem Wetter muss es einfach herrlich sein dort im Schatten liegen zu können. Aber gut, auch bei bewölktem Himmel war es ein schöner Spaziergang, den wir dort gemacht haben!

   

Einen letzten Spaziergang haben wir dann nach dem Abendessen an der Maitai Bay gemacht. Dort sind wir an beide Enden gelaufen und haben unterwegs leider das ein oder andere tote Tier gefunden, aber auch tolle Wellen gesehen und schöne Bäume und das Meeresrauschen gehört und und und… oh und ich bin übrigens eine Lady!!! Gleich neben uns parkten ein paar Familien, die übers Wochenende mit dem Fischerclub beim Campen waren und ein kleiner 5-jähriger, blonder Junge kam kaum dass wir da waren zu uns hergelaufen und meinte zu mir: Hey Lady play with me! Can you catch the ball? (Hey Lady spiel mit mir! Kannst du den Ball fangen?) Wie bitte soll man denn da widerstehen? Noch dazu die Tonlage! Und schon habe ich mich mitten im Ballspielen befunden, während Fabi ganz fleißig angefangen hat den Tisch und Stühle aufzubauen und sogar mit dem Kochen angefangen hat! Toll mein Schatz!

 

 

Freitag, den 18.03.2016

Vom „Roadside Stop“ neben einer BP Tankstelle aus, ging es zuerst zu den „Abbey Caves“ (Abbey Höhlen) bei Whangarei. Dort wollten wir eigentlich in eine oder alle drei Höhlen klettern, uns wurde jedoch schnell klar, dass wir dafür definitiv nicht ausgerüstet waren! Ich im Minirock und weder Fabi, noch ich hatten eine Taschenlampe dabei. Wir hatten auch keine Helme oder Seile und keinen Notfallplan und so weiter. Sprich, diese Höhlen sind für Profis, oder Leute, die vorher wissen, was auf sie zukommt. Keine der Höhlen ist einfach so betretbar. Aber der Weg dorthin und zurück war schön.

 

   

Ein blödes Ende war dann, als wir zurück am Auto waren, ging dieses nicht an. SUPER! Zum Glück waren jedoch genügend Leute herum die ein bisschen mehr Ahnung von Autos haben als wir und mit der Idee das Auto rückwärts anzuschieben während einer von innen versucht zu Starten und die Kupplung schnalzen zu lassen (nach vorne war kein Platz mehr), hat es dann tatsächlich geklappt! Da wir schon am Vortag Ärger wegen dem Auto hatten waren wir natürlich nicht gerade glücklich und haben kaum dass wir Telefonempfang hatten bei der Vermietung angerufen. Dort hieß es dann nur „jetzt tut es ja. Meldet euch, wenn es wieder nicht geht!“ … also sind wir weiter gefahren zum A. H. Reed Memorial Park gefahren um von dort aus einen eineinhalbstündigen Rundweg zu den Whangarei Falls zu laufen.

           

Zurück am Parkplatz hatten wir Angst, dass das Auto erneut nicht angehen würde, aber diesmal ging alles problemlos und so konnten wir zu unserem Übernachtungsplatz nach Paihia fahren ohne weitere unangenehme Überraschungen. Kurz vor Paihia haben wir noch einen jungen Tramper aus Belgien aufgelesen. Das erste Mal! Er reist bereits seit sechs Jahren durch die Welt und arbeitet derzeit als Imkerhelfer. Dafür, dass er schon so viel gereist ist, war sein Englisch richtig schlecht und Fabian und ich waren und einig, dass uns sechs Jahre dann doch zu viel Zeit weg von Freunden und Familie wäre!

 

Donnerstag, den 17.03.2016

Abreise – Ankunft – Desaster – Gutes Essen  - Abschied – viel zu viel Geld für nichts…

Eigentlich würde uns das schon als Beschreibung des Tages genügen, aber irgendwie kann ich es dann doch nicht lassen ein bisschen mehr zu schreiben…

Bei unserer Abreise in Christchurch lief NICHT alles glatt. Ich hatte nämlich meinen Bumerang aus Australien wie beim Flug von Australien nach Neuseeland im Handgepäck. Dieser ist länger als 40cm und das ist in Neuseeland ein Problem. Ich durfte ihn im Handgepäck nicht mitnehmen. Unsere großen Rucksäcke waren jedoch schon aufgegeben worden und so tief zwischen anderen Gepäckstücken vergraben, dass sie nicht mehr erreichbar waren. Also haben wir nach einem Hin und Herpacken unseres Handgepäcks einen weiteren, kleinen Rucksack mit 2 Jacken drin als Polster für den Bumerang aufgegeben und welch ein Glück: wir mussten keinen Aufpreis dafür zahlen!

In Aukland angekommen freuten wir uns dann darüber, dass alle Gepäckstücke heil angekommen waren und auch unser Shuttleservice zum Mietwagen pünktlich vor der Tür am Flughafen stand. Blöd war dann nur, dass es beim Mietwagen abholen hieß, dass wir eine Kaution von 2.500$ hinterlegen müssen und sollten wir einen Unfall haben, egal ob der nur 100$ kostet oder mehr, erstmal weitere 2.500$ von uns abgebucht werden würden… das wollten wir nicht, also mussten wir eine viel höhere Versicherung abschließen, die noch dazu doch wieder nicht alles abdeckt. Weiter ging es, dass wir beim Wegfahren schnell bemerkten, dass das Radio nicht mehr richtig tut, sondern die ganze Zeit komisch knistert. Wir brauchen das jedoch als Navigation und überhaupt wie sollen wir 2 Wochen mit viel, sehr viel Autofahrt ohne Musik überstehen? Noch dazu hat ein Messer gefehlt für das wir bestimmt am Ende hätten zahlen müssen, dass es fehlt, obwohl es schon von Anfang an nie da war! Also sind wir nach dem Einkaufen der ersten Lebensmittel zurück zur Vermietung. Die haben uns dann ein weiteres Messer gegeben, das Auto zum Richten gebracht und wir saßen wie auf Kohlen, weil wir mit Marie und Hannes auf 18 Uhr zum Abschiedsessen verabredet waren. Das Auto kam rechtzeitig, wir bekamen aus Kulanz einen Tisch und 2 Stühle für umsonst mit und haben es dann pünktlich zum Restaurant geschafft.

Dort hatten wir uns schon den ganzen Tag auf Muscheln und Rippchen gefreut. Muscheln waren aus – Na toll! Aber die Rippchen waren der Hammer und der Salat mit Hähnchen, den wir dann ersatzweise bestellt haben auch sehr lecker. Da wir tagsüber so viel Auto-Stress hatten, blieb keine Zeit mehr etwas Grünes zu kaufen. Es war St. Paddys Day, aber zum Glück hatte Fabi noch ein T-Shirt und Hannes einen grünen Haarreif für mich übrig, sodass wir alle 4 hübsch hergerichtet waren. Nach dem Essen ging es noch auf ein letztes Getränk in die Bar unterm Restaurant in der eine Liveband gespielt hat.

Dann kamen wir zum Parkautomat… 15$ pro Stunde!! Machte 45$... Marie und Hannes hatten uns den Namen eines Parkhauses genannt, indem wir parken sollten. Blöd nur, dass es an der Kreuzung gleich zwei mit dem gleichen Namen gab. Eines das Luxusparkhaus und das andere für die Normalsterblichen. Wir haben das Falsche erwischt. Das perfekte schreckliche Ende für einen Tag mit Höhen und Tiefen. Oder noch nicht ganz das Ende! Das Ende war dann, dass wir einen kostenlosen Übernachtungsplatz an einer Raststätte gefunden haben. Die Toiletten waren super sauber, es gab Licht und alles was man so für eine Nacht braucht. Auf dem Parkplatz war wenig los, es war ruhig und so warm, dass wir zeitweise sogar die Wagen-Schiebetür ein Stück aufgelassen haben. Ein erholsamer Schlaf war dann ein gutes Ende!

*Ende dieses Blogeintrages*

16März
2016

Zweiter Blogeintrag für Neuseeland

Heute, Mittwoch den 16.03.2016

Hallo zusammen,

und schon folgt der zweite Blogeintrag für Neuseeland. Unseren letzten Tag auf der Südinsel nutzen wir für Organisatorisches wie z.B. Blog schreiben und unsere weitere Reise auf der Nordinsel zu planen. Da das Wetter heute nicht so toll ist – perfekt!

Am Morgen haben wir nach einem letzten gemeinsamen Frühstück mit Hannes und Marie, die beiden an den Flughafen gefahren. Zum Glück werden wir die zwei schon morgen Abend wieder in Auckland auf der Nordinsel sehen, um dort ein letztes gemeinsames Abendessen einzunehmen. Danach fliegen die beiden zurück nach Deutschland und wir starten mit unserer Nordinsel Reise. Die letzten 2 Wochen, bevor aus auch für uns heißt: zurück nach Deutschland! Wir freuen uns darauf!

 

 

Gestern, Dienstag, den 15.03.2016

Ein rundum perfekter Tag!

Wir hatten ja schon am Anfang unserer Reise die Delfin Encounter Tour für Kaikoura gebucht und konnten nur hoffen, dass das Wetter an diesem Tag auch gut sein würde und wir den ein oder anderen Delfin beim mit den Delfinen schwimmen sehen werden. Aber was wir dann bekamen, damit hätte niemand von uns gerechnet! Nach dem Umziehen (warme Schwimmanzüge, Flossen, Schnorchel,…) und der Einführung (kurzes Video) ging es in zwei kleinen Bussen zu den Booten, die uns zu den Delfinen führen sollten. Schon nach wenigen Minuten haben wir, zwar noch keine Delfine, aber dafür einen Seal (Seelöwen) im Wasser schwimmen sehen und dicht bei ihm einen leider verletzten Buckelwal. Unser Bootsfahrer erklärte uns, dass die Art und Weise wie die verletzte Flosse des Wals aussieht, darauf schließen lässt, dass der Wal Walfängern entkommen ist. Seine Schwanzflosse bestand nämlich nur noch aus einem Pfeil und das ist keine übliche Schiffsverletzung oder sonst eine übliche. So war es für uns schön und traurig zugleich einen kurzen Blick auf den Buckelwal werfen zu können. Um diese Jahreszeit sieht man sie nämlich normalerweise nicht mehr. Anschließend haben wir schon nach wenigen weiteren Minuten die ersten Delfine, 5 oder 6 Stück, sehen können und unsere Tourleiterin meinte dann zu uns, wir sollen nicht enttäuscht sein, dass wir hier noch nicht zum Schwimmen anhalten. Sie würden nach einer größeren Gruppe Ausschau halten. Bei der größeren Gruppe handelte es sich dann um 300 oder mehr Delfine!! Der absolute Wahnsinn und nicht mit Worten zu beschreiben, wenn man es selbst nicht gesehen und erlebt hat! Kaum dass das Boot hielt, konnte es keiner mehr auf dem Boot aushalten und sprang so schnell es ging ins kalte Nass! Die Delfine schwammen um uns, mit uns, veräppelten uns, Sprangen vor und neben uns aus dem Wasser… definitiv einer der schönsten Tage in unserem Leben! Um dann die Tour noch perfekt zu machen, haben wir auf dem Rückweg noch einen Albatros fliegen sehen und bei unserem Mittag-Essen-Plätzchen haben wir weitere Seals (Seelöwen) gesehen. Einfach wunderbar! Das Wetter war die ganze Zeit über perfekt und wir rundum glücklich!

Dann ging es weiter Richtung Christchurch. Dass das Wetter immer schlechter wurde, hat uns unsere Stimmung nicht vermiest! Wir genossen die Aussicht bei einem schönen Aussichtsplatz und am Abend ein leckeres gemeinsames Barbecue aus der Pfanne, da es sich im Regen einfach nicht so gut grillen lässt.

                     

 

 

  

Montag, den 14.03.2016

Nach dem Aufstehen sind wir zuerst in das kleine Städtchen Nelson gefahren und haben dort noch ein bisschen Sightseeing gemacht. Anschließend stand uns ein langer Autofahrtag bevor. Kurz vor unserem Ziel haben wir an einer Einbuchtung am Straßenrand gehalten um ein paar Seals (Seelöwen) zu beobachten. Danach ging es weiter zur Meatworks Campsite, unserem Übernachtungsplatz direkt am Meer.

   

     

 

 

Sonntag, den 13.03.2016

Nicht jeder Tag kann stressig sein… daher dachten wir gönnen wir uns etwas! Gestartet haben wir damit, dass wir in Takaka zum Frühstücken gegangen sind. Und zwar in ein kleines gemütliches Café namens „The Wholemeal“. Alles was wir bestellt haben war frisch und lecker und wir somit perfekt gerüstet für einen tollen Start in den Tag! Weiter ging es zu einem ca. einstündigen Spaziergang zu einem schönen Wasserfall und danach haben wir den Mittag und Nachmittag am Meer verbracht. Nach einem späten Mittagessen am Meer fuhren wir noch ein Stück weit, um am nächsten Tag keine 6, sondern nur 4 Stunden Autofahrt vor uns zu haben.

       

 

 

 

Samstag, den 12.03.2016

Im Abel Tasman Nationalpark gibt es viel zu sehen, zu machen, zu entdecken… wir haben uns für einen ganztägigen Kajakausflug entschieden. Zwar verlief die Tour etwas anders als geplant, da wir zunächst nochmal auf unsere Ausrüstung warten mussten, die unser Tourguide vergessen hatte einzupacken. Jedoch verschaffte uns das Zeit die schöne Bucht Onetahuti Bay zu erkunden. Als es dann losging, haben wir unserem Guide schnell verziehen! Wir bekamen Seals (Seelöwen) auf einer kleinen Insel zu sehen, hielten in einer traumhaften Bucht namens Moskito Bay an und auch so war die Küstenlandschaft einfach toll! Am Ende waren wir glücklich und fertig vom Paddeln auf dem offenen Meer. Nach einer heißen Dusche ließen wir daher den frühen Abend zunächst noch in einer gemütlichen Bar um die Ecke bei einem heißen oder kalten Getränk ausklingen, bevor es schon wieder weiter ging zum Übernachtungsplatz…

         

 

 

 

Freitag, den 11.03.2016

Von der Kawatiri Campsite ging es nach Motueka und dort zuerst zum Informationszentrum, indem wir unsere Tour für den nächsten Tag gebucht haben. Nach einem kurzen Einkaufsstopp ging es in Richtung Mapua zu einem schönen Plätzchen am Meer, an dem wir unser Mittagessen richten konnten und einen kleinen Mittagsschlaf machen konnten. Nach dem Mittagsschlaf ging es dann vollends nach Mapua einem kleinen, netten Örtchen, dessen Hafen und kleine Lädchen wir erkundeten. Als wir damit fertig waren, fuhren wir zurück nach Motueka, wo wir an einem kostenlosen Campingplatz am Meer übernachtet haben. Die Jungs haben sich dort ein wenig sportlich betätigt und Fabian ist sogar in den kalten Salzwasserpool gesprungen. *Brrrr*

 

 

 

 

 

Donnerstag, den 10.03.2016

Regen, Glück und Sonnenschein… An manchen Tagen kommt einfach alles zusammen!

Eigentlich wollten wir am Morgen nochmal ein bisschen durch das Örtchen Hokitika schlendern.  Nachdem es jedoch regnete, verlief das Schlendern etwas kürzer aus. Auch in Greymouth einem ehemaligen Goldgräberstädtchen haben wir nur einen kurzen Stopp eingelegt. Ganz vom Regen unterkriegen lassen wollten wir uns jedoch nicht! In Punakaiki sind wir trotz Regen zu den Pancakerocks spazieren gegangen (ca. 20min. Rundweg) und hatten Glück, dass es während unseres Spaziergangs ein bisschen weniger geregnet hatte als in der Fahrt davor und danach. Die Pancakerocks waren auch bei Regen schön anzusehen und so fuhren wir neu motiviert weiter in Richtung des nächsten Aussichtspunktes.

 

Unterwegs bekamen wir Hunger und weit und breit war kein Restaurant in Sicht… aber dann fanden Hannes und Marie ein Schild am Straßenrand, das darauf hoffen ließ, dass am Ende der Straße etwas Warmes, Essbares zu finden war. In „Jacks Gasthaus“ bekamen wir von einem nach Neuseeland ausgewanderten deutschen Pärchen leckere Pizzen serviert. Während es draußen nur so schüttete, saßen wir im Warmen und nach dem Essen durften wir feststellen, dass das Wetter immer besser wurde und als wir am Aussichtspunkt Cape Foulwind ankamen, strahlte sogar die Sonne! Dort haben wir dann einen schönen Spaziergang zu einer Sealcolony (Seelöwen Colonie) gemacht und durften dort weit über 30 Seelöwenjunge mit ihren Müttern beim Spielen, Sonnen, Schwimmen und Toben beobachten! Das war wirklich klasse!

 

   

Da uns die Fahrt bis nach Motueka dann doch zu weit war, fuhren wir nur bis zur Kawatiri Campsite, wo wir nach einem kleinen Vesper schnell in unsere Betten schlüpften…