25Februar
2016

Erster Blogeintrag für Neuseeland

Hallo ihr Lieben,

heute schreibe ich den ersten Blogeintrag in Neuseeland und das obwohl ich noch nicht einmal den letzten für Australien verfasst habe. Da gibt es aber auch nicht mehr viel zu erzählen und daher hole ich das irgendwann einmal nach und lasse euch lieber ein paar erste Eindrücke von Neuseeland zukommen!

Uns vieren (Hannes & Marie und Fabian & mir) geht es gut! Wir sind glücklich, gesund und munter!

 

Heute haben wir Mittwoch den 09. März 2016

Von einem kleinen Campingplatz, dem Lake Paringa Lodge, auf dem wir ein nettes Pärchen aus Israel kennen gelernt haben,  ging es nach dem Frühstück und einem kurzen Stopp bei einer Lachszucht zum ca. eine Stunde entfernten Fox (Fuchs) Gletscher.

Lachszuchtbecken

Der Spaziergang dort (Hin- und Zurück) dauerte ca. 1 Stunde und war wirklich nett. Leider war der Gletscher sehr grau. Wir hatten uns das etwas anders vorgestellt, nämlich weiß oder bläulich schimmernd, aber! Wir haben dort nochmal Michael und Yael aus Israel getroffen, was uns alle sehr gefreut hat. Auf dem Weg zurück haben dann einige Gletscher Stücke gefunden und die waren cool! Ganz klar! UND – ca. 1 Millionen Jahre alt! War ein cooles Gefühl so ein Stück Geschichte in den Händen zu halten, aber gleichzeitig auch schade, denn die Gletscher schmelzen mehr und mehr weg…

Beim Gletscher, tolle Spiegelung in einem kleinen, klaren See!

Wir vorm Gletscher  Gletscher

Ein paar Stücke Geschichte!

Weiter ging es zum Lake Ianthe, einem See in dem sich bei gutem Wetter die Umgebung spiegelt. Wir hatten leider kein Glück, da es einfach zu wolkig war. Trotzdem haben wir dort einen kurzen Stopp eingelegt und trotz Sandflies unser Mittagessen genossen.

Mittagessenplätzchen am Lake Ianthe  Unser Mittagessen

Danach ging es auch schon weiter nach Hokitika, „der Jadehauptstadt“. Da die meisten Läden schon geschlossen hatten, sind wir ein bisschen Schaufenster bummeln gegangen und ein bisschen am Meer entlang spaziert.

Hokitika  Hokitika

Übernachten werden wir heute ebenfalls hier in Hokitika, um heute Abend noch zu einer Stelle gehen zu können, bei der man kostenlos Glühwürmchen sehen kann und damit wir morgen nochmal die Chance haben etwas mehr von diesem netten Städtchen zu sehen.

**Juhuuu!!! Wir haben jede Menge Glühwürmchen gesehen! Das war sooo unglaublich! Und das Ganze in der Natur und für umsonst! Der Spaziergang dorthin und zurück hat sich sowas von gelohnt! Daumen hoch!!**

 

Gestern, Dienstag den 08.03.2016

Nach dem Frühstück haben wir uns zunächst in das nette Städtchen Wanaka am Lake Wanaka begeben. Ein bisschen bummeln, ein bisschen spazieren, ein bisschen die Sonne genießen… und natürlich durfte ein Besuch an DEM BAUM nicht fehlen! Im Lake Wanaka wächst nämlich ein Baum und den mussten wir fotografieren! Der Baum ist auch ein typisches Postkartenmotiv und nachdem wir ihn gesehen haben, haben wir es auch noch mehr verstanden als davor! Wirklich cool!

irgendwo am Lake Wanaka  Am Lake Wanaka entlang gibt es viele solche roten Platten mit interessanten Infos ...  Der Baum, der im Wasser wächst...

Anschließend ging es zur Puzzle World ebenfalls in Wanaka. Dort gab es ein riesiges Labyrinth und verschiedene Illusionsräume in denen man zum Beispiel Kugeln aufwärts rollen lassen konnte und und und. Die Kombination für 20$ pro Person hat sich definitiv gelohnt!

    stehe ich schräg oder gerade?     

Irgendwann mussten wir jedoch Wanaka verlassen und uns weiter auf den Weg machen. Nach einem kleinen Raststopp beim Lake Hawea ging es zuerst zu den Blue Pools (hier waren Hannes, Marie und Fabian, der als erster ins Wasser ging, mutig genug im eiskalten Nass zu baden. Ich hab das Ganze lieber aus sicherer Entfernung beobachtet und Fotos geschossen. Wenn einer von ihnen einen Herzinfarkt bekommen hätte vor lauter Kälte, muss ja wenigstens einer fähig sein, um Hilfe zu holen!!)

   

und danach zum Thunder Creek Wasserfall, einem wirklich coolen Wasserfall.

 

Schwupps und schon ist ein Tag beinahe vorbei. Zuerst noch fahren, fahren, fahren bis zur Unterkunft in Paringa und dort hieß es dann nur noch kochen, essen, nette Unterhaltung und ab ins Bett.

  Sonnenuntergang die ganze Nacht und es spielt die.... 

 

 

Montag, den 07.03.2016

Unser erster Stopp nach einem gemütlichen Frühstück mit erneutem, herrlichem Blick auf den Lake Pukaki, haben wir am Lake Pukaki beim Visitor Center gemacht. Dort gab es nämlich einen kleinen Shop, in dem es frischen Lachs aus dem Mt Cook (gleich um die Ecke) zu kaufen gab. Nachdem wir dort waren, konnten wir natürlich nicht widerstehen und mussten uns ein Stück zum Probieren für das Abendessen mitnehmen (Vorweg -> Es war super mega lecker!).

Lake Pukaki 

Anschließend haben wir auf dem Weg zum Lake Wanaka noch einen Stopp in einem kleinen privaten Weingut gemacht. Dort haben wir den bisher besten Wein in Neuseeland probiert und gekauft und werden die nächsten Tage sicher das ein oder andere Gläschen probieren. Yummy!! Unser Mittagessen haben wir ebenfalls auf diesem Weingut an einem Fluss zu uns genommen und das Ganze gleich um die Ecke von einem weiteren Herr der Ringe Drehort. Wir glauben er heißt „Scene 16“ aber sicher sind wir uns nicht mehr.  

 

In Wanaka und unserem Campingplatz angekommen haben wir zuerst das Spa ausprobiert (heiße Wirlpools und Sauna) und nach einer anschließenden, ausgiebigen heißen Dusche ein leckeres Barbecue genossen. Ein Kilo Steak auf 3 Personen verteilt + 400g Lachs, ein Kilo Kartoffel-Rotebeete-Mix und Gemüse durch vier waren für uns keinesfalls zu viel! Ein paar Neuseeländer waren ganzschön neidisch auf unser Abendessen. Abgeben? Nichts da!

 

 

Sonntag, den 06.03.2016

Nach unserem Frühstück mit herrlichem Blick auf den Lake Pukaki haben wir uns in den Mount Cook Nationalpark aufgemacht. Dort sind wir dann den „Hooker Valley Walk“ entlang gelaufen. Über Hängebrücken durch tolle Schluchten und an Seen vorbei bis zum Hooker Lake indem einige Gletscher Stücke geschwommen sind. Fabian hat es ein paar Sekunden mit den Füßen im Wasser ausgehalten, wir anderen wollten es lieber nicht probieren. Erstaunlich war dann ein anderer junger Mann, der nur in Unterhose bekleidet zu einem größeren Gletscherstück geschwommen und darauf geklettert ist. Dass er dabei keinen Schock bekommen hat, konnte ich kaum glauben. Nachdem das Wetter auf dem Hinweg nicht so berauschend war, waren wir auf dem Rückweg umso glücklicher, als die Sonne herauskam und wir noch einen richtig tollen Mittag hatten. Mit dem Camper ging es dann zurück zum Lake Pukaki und auf dem Weg haben wir noch einen kurzen Stopp bei einer kleinen Lavendelfarm gemacht. (Diese kam jedoch absolut nicht an die von Tasmanien heran. Trotzdem ein netter Stopp!) Ja und dann am Lake Pukaki blieb uns, da es an unserem Campingplatz keine Dusche, sondern nur ein Plumpsklo gab, nichts anderes übrig, als nach dem Wandern im kalten, aber klaren See zu baden/duschen. Freezing Cold! = Sehr kalt!

Frühstück am Lake Pukaki  Lake Pukaki (Hannes beim Baden)

Wandern ist toll!  Fabi im Gletscherwasser

Rückweg bei besserem Wetter 

 

 

Samstag, den 05.03.2016

Von Arrowtown aus haben wir uns nach einer kurzen Stadtbesichtigung (inklusive Goldsuche) mit drei Weinproben den Weg zum Lake Pukaki versüßt.

     

    ein weiterer Herr der Ringe Drehort...

Da es hier so scheint, als wäre der Weg schon das Ziel gewesen, könnte man meinen, dass es am Lake Pukaki nicht so schön war, aber das stimmt absolut nicht! Das Erreichen des Lake Pukakis war quasi das I-Tüpfelchen auf dem „i“.

Am Lake Pukaki  Am Lake Pukaki  Am Lake Pukaki

 

 

Freitag, den 04.03.2016

Von „Mossburn Country Park“ aus ging es nach Queenstown, wo wir zuerst auf den „Ben Lomond“ jedoch nicht mit der Gondel, sondern zu Fuß! Das war zwar etwas anstrengender, aber auch viel schöner und wir haben das Erreichen des Gipfels und die Aussicht sicher noch viel mehr als alle anderen genossen! Gegönnt haben wir uns dort oben dann noch eine Fahrt mit der Sommerrodelbahn, die zwar kurz, aber super lustig war! Nach einem leckeren Süßen Stückchen und/oder einer heißen Tasse Kaffee ging es den Berg wieder hinab und nach dem Einkaufen mit dem Camper zum Campingplatz in Arrowtown, einem alten Goldgräberdörfchen.

 

                 

 

 

Donnerstag, den 03.03.2016

Von Henry Creek aus haben wir einen sehr, sehr schönen Ausflug zum Milford Sound und dort eine Bootsfahrt gemacht. Während der Bootsfahrt konnten wir tolle Wasserfälle und Seelöwen sehen und haben die Fahrt, trotz Eiseskälte sehr genossen. Die Rückfahrt war dann bei Sonnenschein und auch diese haben wir uns wieder durch den ein oder anderen kleinen Fotostopp versüßt. Im „Mossburn Country Park“ angekommen wurden wir von ein paar Alpakas begrüßt – sehr, sehr süß! Und nach einem leckeren Abendessen fielen wir glücklich und zufrieden in unsere Betten…

 

 

 

Mittwoch, den 02.03.2016

Nach unserer ersten gemeinsamen Nacht zu viert, fuhren wir das letzte Stück bis Dunedin. Dort besuchten wir zuerst die steilste Straße der Welt (Baldwin Street) und danach das Otago Museum. Da wir alle einen kleinen süßen Zahn besitzen, kamen wir nicht drum herum in der Cadbury World (Schokoladenfabrik) vorbei zu schauen. Dort haben wir eine kleine selbstgeführte Tour mitgemacht und am Ende noch ein wenig Schokolade eingekauft. Anschließend ging es weiter in Richtung TeAnau und zu unserem Übernachtungsplätzchen „Henry Creek“.

 

 

Dienstag, den 01.03.2016

Fabian und ich fuhren nach dem Aufstehen so schnell es ging von unserem zwar kostenlosen, aber auch etwas ekligen Campground zurück zu dem Parkplatz mit Toilette und Dusche am Meer, an dem wir eigentlich übernachten wollten, aber ja nicht mehr durften. Dort genossen wir dann eine eiskalte Dusche mit Blick aufs Meer. Zum Glück war die Sonne schon fitter als wir und wärmte uns anschließend. Von dort aus ging es zum Flughafen um Marie und Hannes abzuholen. Unser Camper wurde gegen einen größeren Camper eingetauscht und dieser war sogar besser als gedacht! Um ehrlich zu sein, hatten wir alle sogar damit gerechnet, dass wir gar keinen bekommen würden, dass er dann sogar neuer und größer war als möglich gehalten, ließ uns doch gleich positiv in unsere bevorstehende Reise zu viert starten!

Nach einem kurzen Stopp im Supermarkt ging es zu den Moeraki Boulders. (Tollen Felsformationen am Meer) Übernachtet wurde in „Warrington Domain“ an der Blueskin Bay.

 

 

Montag, den 29.02.2016

Nach einer ruhigen Nacht in der Nähe von Akaroa mit traumhaftem Ausblick (Berge und Meer) fuhren wir nach einem leichten Frühstück zurück nach Akaroa, um dort eine schöne Wanderung im Regen bzw. Nieselregen zu machen. Von oben kam schnell nichts mehr, aber dafür machten uns die teilweise hüfthohen, feuchten Wiesen zu schaffen. Dadurch bekamen wir nicht nur nasse Füße, sondern auch nasse Hosen und diese feuchte Kälte zog immer tiefer in die Knochen hinein. Am Ende wurden wir zum Glück mit tollen Aussichten belohnt, sodass es sich trotzdem gelohnt hat! Und immerhin sind wir ja nicht aus Zuckerguss..!

Nach der Wanderung stand uns noch die Rückfahrt nach Christchurch bevor. Schon nach wenigen Kurven tat die Autolenkung nicht mehr richtig, außerdem machte das Auto komische Geräusche, was uns nicht so geheuer war. Auch das Krabbeln unter das Auto und das Entfernen etlicher Kieselsteine änderte nichts. Telefonempfang, um bei der Autovermietung anzurufen hatten wir auch keinen, also blieb uns nichts anderes übrig als vorsichtig weiter zu fahren.  In Christchurch angekommen, war es an dem ersten kostenlosen Campingplatz, an dem wir übernachten wollten nicht mehr erlaubt, also mussten wir weiter zu einem anderen. Und das mit einem immer lauter Kreischenden Auto. Unsere Nerven lagen blank! Der Zweite war zwar nicht so toll (eher beschissen), aber für eine Nacht würden wir ihn schon überleben,… *haben wir grad so…*

 

 

Sonntag, den 28.02.2016

Eigentlich wollten wir um 7 Aufstehen um für die bevorstehende, gemeinsame Reisezeit mit Hannes und Marie zu üben. Es wurde dann doch 8. Nach dem Wasserflaschen auffüllen und einem Frühstück mit Blick auf den Lake Tekapo ging es zum Information Center (Pinkelpause vor Reiseantritt) ...Dort haben wir dann auch noch unsere Mit-Delfinen-Schwimmen-Tour gebucht und uns dann in Richtung Akaroa aufgemacht. In Akaroa angekommen haben wir nach einem kurzen Besuch im dortigen Informationszentrum zuerst noch einen fantastischen Garten, den „Garden of Giants“ besucht und anschließend einen kleinen Spaziergang durch den „Garden of Tane“ zum Leuchtturm und zurück gemacht. Übernachtet wurde an einem wunderschönen Plätzchen mit Blick auf Berge und Meer nicht weit weg von Akaroa (fast für umsonst!).

 

 

Samstag, den 27.02.2016

Nachdem wir am Vorabend nur schwer eingeschlafen sind, sind wir am Morgen genauso schwer aus dem Bett gekommen. Nach leckerem Müsli mit Blick auf den Lake McGregor haben wir uns ins Städtchen am Lake Tekapo begeben und sind nach dem Wasserflaschen Auffüllen auf den Mt John hinauf gewandert. Wir haben uns für die 3-Stunden-Wanderung entschieden, was hieß zuerst eine knappe Stunde bergauf zum Mt John und nachdem wir die atemberaubende Aussicht genossen haben, den 2-Stündigen Weg zurück. Einfach klasse! Definitiv ein Must Do wenn man am Lake Tekapo ist.

Zurück am Camper wollten wir im See baden, das war dann aber viel  zu kalt! Ich war bis zu den Schenkeln drin und Fabi für ein paar Sekunden ganz. (Wir sind einfach noch von Australien verwöhnt) Anschließend sind wir zum Lake Tekapo Spa gegangen und haben in den Hot Pools zwischen 36 und 38 Grad relaxt und die Aussicht genossen. Nach dem herrlichen Bad gab es ein schnelles Abendessen auf dem Spa-Parkplatz  und schwupps, nach wenigen weiteren Minuten waren wir zurück an unserem Übernachtungsplätzchen vom Vorabend am Lake McGregor zurück und haben dort noch einen unbeschreiblich schönen Sternenhimmel bewundern können. Wir haben schon in Australien sehr, sehr viele Sterne gesehen, aber die beim Lake McGregor sahen aus, als wäre der Himmel näher an uns dran und die Milchstraße war noch deutlicher zu sehen als je zuvor. Einfach der Hammer!

 

 

Freitag, den 26.02.2016

Um einen herrlichen Sonnenaufgang sehen zu können, sind wir bereits um kurz nach 7 Uhr aufgestanden und haben dieses Mal in die andere Richtung einen gemütlichen Spaziergang am See entlang gemacht. Anschließend gab es Müsli zum Frühstück und nach dem Zusammenpacken ging es weiter über die Schotterpiste nach Edoras (Mt Sunday LotR), einer Drehkulisse von Herr der Ringe 3. Bereits auf dem Weg dorthin konnten wir unbeschreiblich schöne Landschaften sehen, aber unser Spaziergang dort war dann doch nochmal ein Highlight. Zuerst haben wir den falschen Weg genommen und mussten durch kniehohes eiskaltes Wasser gehen, um an unser Ziel zu gelangen und dann ging es den Berg hinauf bis ans Ziel auf dem Gipfel. Dort mussten wir dann aufpassen, dass wir nicht hinunter geweht wurden, denn der Wind war wirklich sehr, sehr stark und nicht zu unterschätzen! Leichtsinnig durfte man nicht sein. Aber die Aussicht war toll! Wir konnten uns richtig in den Film hineinversetzen. Der Rückweg war für uns dann schon fast langweilig und viel kürzer (da gab es sogar Brücken!!). Aber trotzdem schön!

Weiter ging es dieses Mal wirklich zum Lake Tekapo. Dort angekommen haben wir unseren Camper zur Werkstatt gefahren. (Wenn es nicht das eigene Auto ist, dann macht einem das viiiiel weniger aus, denn man muss ja nicht für die Reparaturen zahlen!) Während unser Auto durchgecheckt wurde, haben wir uns zum Informationszentrum begeben, um dort zu fragen, was genau wir denn in den nächsten 1, 2 Tagen machen könnten. Anschließend sind wir am türkisblauen See zu einer berühmten Postkarten-Kirche gelaufen und zu einer Hundestatue. Die Hundestatue ist ein Wahrzeichen zu ehren diverser Rettungshunde und wenn man in der Kirche sitzt, dann sieht man hinter dem Altar durch eine große Scheibe hindurch auf den See hinaus – einfach schön!

Nachdem unser Camper gerichtet war, haben wir uns auf den Weg zu unserem Schlafplatz am Lake McGregor gemacht. Die Berge auf dem Weg dorthin sagen wie viele Berge von Neuseeland davor auch schon irgendwie weich aus. Als wären sie gepolstert. Leider lässt sich das auf Fotos nicht so einfangen, wie wir es mit eigenen Augen gesehen haben. Trotzdem wollen wir es in Worten festhalten. Die Berge in Neuseeland sehen flauschig aus!

Am Lake McGregor angekommen habe ich mich erstmal eine Weile hingelegt, weil ich leider üble Kopfschmerzen hatte. Fabi hat sich nach einem kurzen Bad ebenfalls zu mir gelegt und so haben wir einen etwas längeren späten Mittagsschlaf gemacht. Nach dem Abendessen haben wir noch einen kleinen Spaziergang gemacht und uns danach bettfertig gemacht. Einschlafen konnten wir dann jedoch wegen dem Mittagsschlaf und dem Jetlag nicht so gut bis sehr beschissen!

 

Donnerstag, den 25.02.2016

Nach all dem Unglück in den letzten Tagen und Wochen in Australien, hatten wir zumindest in Neuseeland einen tollen Start. Pünktlich nachts um halb 1 kam unser Flug in Christchurch an und kurz darauf wurden wir schon von unserem AirBnB Gastgeber abgeholt. Die Abholung verlief problemlos und auch der Gastpapa war super freundlich, aber was für uns das absolute Highlight war, war unser super bequemes Bett, das moderne Bad und dass ein Frühstück im Preis inklusive war.

Nach dem (späten) Aufstehen und einem leckeren Frühstück hielt unser Glück noch ein Weilchen länger an, denn wir bekamen tatsächlich noch einen bezahlbaren Camper für unsere ersten 6 Tage in Neuseeland. Für 800$ war dieser zwar nicht allzu günstig, aber wir waren glücklich. Als wir ihn abgeholt haben, sogar noch mehr, denn wir hatten eine absolute Schrottmühle erwartet. War es auch (fast), aber doch deutlich besser ausgestattet als wir uns zu hoffen getraut hatten.

Und schwupps, nach dem Einkaufen für die ersten 6 Tage ging es los zu unserem ersten Übernachtungsplätzchen. Geplant war die direkte Fahrt zum Lake Tekapo, aber Fabian fiel noch rechtzeitig ein, dass sich auf einem nur geringen Umweg ein Herr der Ringe Drehort befindet. Also sind wir zuerst dort ganz in die Nähe gefahren zum Lake Clearwater, an dem wir dann auch übernachtet haben. Für nur 5$ pro Campervan und sauberen Toiletten ein richtiges Schnäppchen. Aber unbezahlbar war der Blick. Um diesen auszukosten haben wir vor dem Abendessen noch einen kleinen Spaziergang am See gemacht. Während ich gekocht habe, ist Fabian noch eine kleine Runde joggen gegangen und anschließend im See baden – Spinner! Viel zu kalt für mich!