17Januar
2016

Erste Wochen im neuen Jahr

Heute, Sonntag den 17.01.2016

Der erste Eintrag im neuen Jahr kommt etwas spät, ich weiß, aber irgendwie war keine Zeit oder Lust oder kein Internet… Aber jetzt sitzen Fabi und ich vor einem Shoppingcenter in Rockingham und machen uns an die Arbeit. Hoffentlich bekommen wir noch alles  zusammen was wir in den letzten knapp 3 Wochen erlebt haben. Viel Spaß jedenfalls beim Lesen!

 

 

Gestern, Samstag den 16.01.2016

Nach dem Aufstehen, Zelt zusammen packen und Frühstücken sind wir nochmal zum Wave Rock spazieren gegangen und dort ein bisschen herum und hinauf und hinunter. Es war morgens schon soooo heiß, dass wir nach nur ca. einer halben Stunde genug hatten und uns auf unser Auto mit Klimaanlage gefreut haben!

Aber zuerst zum Wave Rock. Dieser ist höher als ein dreistöckiges Gebäude, nämlich 15 Meter und ganze 110 Meter lang. Die Welle ist durch ein Zusammenspiel verschiedener Wettereinwirkungen (Regen, Hitze, Erosion,…) entstanden. Und in seiner Größe einzigartig. Und noch immer am wachsen! Unterirdisch wächst gerade eine zweite Welle heran, die wir jedoch nicht mehr zu Gesicht bekommen werden. Die Farben, die zusätzlich dafür sorgen, dass die Welle so echt aus sieht sind verschiedene Algen, Kalkablagerungen usw. Die Welle ist so groß, dass wir sie auf keinem Foto komplett drauf bekommen haben und soooo cool, dass es definitiv Wert war den Weg ins Landesinnere zu fahren. Von dem Wave Rock aus geht ein Weg hinauf und dort findet man dann andere tolle Steinformationen und jede Menge coole Echsen, die nicht nur wörtlich ihre Füße in die Hände nehmen, wenn sie einen sehen um in Sicherheit zu kommen. U.a. gibt es auch noch zwei kleinere Wellen zu sehen und am Fuß von einer dieser Wellen habe ich eine braune Schlange entdeckt, während Fabi nur wenige Meter über ihr auf der Welle saß. Es gibt in Australien viele (tödlich) giftige Schlangen und alle Schlangen, die keine Pythons sind, sind daher für uns potenziell giftig und wir wollen denen nicht zu nahe kommen. Eine der giftigsten überhaupt auf der Welt heißt Brownsnake (Braune Schlange) und nachdem wir uns unsere Bilder mit Bildern von einer Brownsnake verglichen haben, glaube wir, dass es vielleicht doch tatsächlich so eine war. Gruselig! Jedenfalls hab ich Fabi gleich gewarnt, dass er vorsichtig runter soll und nicht ins Gebüsch reinspringen, weil da eine Schlange ist, die eben keine Python ist. Haben dann von der sicheren Entfernung aus 2 Bilder gemacht und erst später dann gesehen, dass sie noch viel größer und länger war als zuerst gedacht. Durch Fabis Vibration (runter klettern) und meine Schritte haben wir dann aber wohl die Schlange vertrieben und so die „Regel“-Erfahrung gemacht. Schlangen greifen einen nicht aktiv an. In der Regel flüchten sie vor einem, sogar ohne dass man sie davor gesehen hat! Beißen tun sie nur, wenn man aus Versehen auf sie drauf tritt oder vielleicht einem Nest in dem Eier sind zu nahe kommt. Wir jedenfalls sind froh, dass wir ohne Biss davon gekommen sind und jetzt eine coole Geschichte zu erzählen haben. Ja und dann ging es schon zurück zum Auto und dann mit dem Auto zum nur wenige Minuten entfernten Fels der „gähnendes Nielpferd“ heißt. War jetzt nicht sooo spektakulär, also sind wir schnell wieder ins Auto gehüpft und zum „Lake Magic“ gefahren. Der entpuppte sich als ausgetrockneter Salzsee, was aber irgendwie cool war. Und schwupps hieß es knapp 5 Stunden Auto fahren bis wir dann an unserem Wunschcampingplatz ankamen… AUSGEBUCHT! Komplett! Tja wohin? Nach überlegen und recherchieren ging es dann nochmal ein paar Minuten weiter zu unserem nächsten Campingplatz in Rockingham wo wir den Tag mit einem super leckeren Barbecue ausklingen lassen haben. U.a. haben wir Känguru Würstchen gegrillt. Roh sahen die echt eklig aus, aber gegrillt waren sie dann super lecker! Werden wir sicher nochmal essen!

  

 

 

 

Freitag, den 15.01.2016

Bye Esperance mit den wunderschönen Stränden und Hallo Straße!! Zuerst war es jedoch nur eine kurze Fahrt und zwar zum Australischen Stonehenge. Einer Original-Nachbildung wie es höchst wahrscheinlich ca.1950 BC ausgesehen hat. War ziemlich erstaunlich. Ok, diese Nachbildung war sicher einfacher zu erstellen mit den ganzen modernen Gerätschaften Heut zu Tage, aber dennoch ging das nicht von heute auf morgen. Wenn man sich jetzt vorstellt, wie die das über 4000 Jahre zuvor gemacht haben!? Unglaublich! … und schwupps knapp 5 Stunden später kamen wir am Wave Rock an und haben nachdem wir unser Zelt aufgebaut haben ein wenig im Pool gebadet. Gegen später ging es dann zum Wave Rock, der einfach riiiießig ist und noch viel toller in echt als auf den Bildern. Abendessen und Gute Nacht…

   

 

 

 

Donnerstag, den 14.01.2016

Von Esperance aus sind wir zum „Cape Le Grand National Park“ gefahren, da uns ein Besuch dort von verschiedenen Seiten wärmstens empfohlen wurde. Und die 12$ Eintritt haben sich definitiv gelohnt! Zuerst haben wir von der „Lucky Bay“ aus einen ca. einstündigen Spaziergang nach „Thistle Cove“ gemacht und unterwegs einige süße Kängurus und viele Agamen /Echsen gesehen. Am „Thistle Cove“ angekommen, sind wir noch ein paar Meter weiter, um den Strand sehen zu können und da war klar: Da müssen wir hin! Zwar war es überall im Park an diesem Tag sehr windig, aber bei Thistle Cove ein bisschen weniger als an der Lucky Bay. Außerdem waren dort weniger Leute, weniger Algen am Strand und im Wasser… Baden bei Thistle Cove war einfach der hammer! Definitiv unser neuester Lieblingsstrand! Weißer Sandstrand der sich noch mehr wie Mehl anfühlt als sogar der Withsunday Beach, tolle Wellen, glasklares Wasser… aber leider wurde es irgendwann doch zu kalt und wir haben uns noch zwei andere Strände angeschaut, die auch super schön waren. Jedoch sind wir dort nicht mehr baden gegangen. Die Hellfire Bay ist ähnlich der Thistle Cove und Le Grand Beach ist wirklich grand (groß) ! Aber am wenigsten schön. Zurück am Campingplatz haben wir uns dann leckere Känguruburger gegönnt. Ja, ich weiß! Wir essen Känguru und wir lieben es sie zu streicheln, aber das ist genau wie bei Lämmern oder so…

   

 

 

 

 

Mittwoch, den 13.01.2016

Nachdem wir am Vormittag fleißig organisatorische Dinge erledigt haben, haben wir uns für den Mittag ein bisschen „Beachhopping“ gegönnt. Wir sind den Great Ocean Drive entlang gefahren und haben an fast jedem Strand angehalten, um dort entweder nur Bilder zu machen, wenn es z.B. nicht empfohlen wurde dort zu baden wegen Strömung, Kliffs usw. oder um dort zu baden! War ein wunderschöner Mittag, der mit dem Besuch des „Pink Lakes“ endete. Vor vielen Jahren war der Pinke See tatsächlich das letzte Mal pink. Nachdem er jedoch geflutet wurde stimmt das Gleichgewicht zwischen Salzgehalt und verschiedenen Algen nicht mehr. Daher verfärbt er sich nicht mehr pink. Schade, aber immerhin wissen wir wieso.

 

 

Meer ! Baden ! Sonne ! Strand !  Blick auf die Dolphins Bay. Ohne Delfine. Leider.   

 

 

Dienstag, den 12. Januar 2016

6:00Uhr aufstehen… und los geht’s die 90-Miles-Road entlang, weiter durchs Nirgendwo bis nach Esperance. Die 90-Miles-Road ist die längste gerade Straße in Australien und geht wirklich 90 Meilen einfach nur gerade aus! Ohne Kurven! Einerseits einschläfernd, aber irgendwie doch cool. Zusammen haben wir sie gemeistert und uns nach 90 Meilen über die erste Kurve gefreut! … abends wollten wir uns dann nach der langen Fahrt etwas Besonderes gönnen und von einem Teil unseres Weihnachtsgeldes lecker essen gehen. Leider hatten wir Pech an diesem Tag. Das erste auserwählte Restaurant hatte zu und beim zweiten war das Essen kalt. Tja, manchmal läuft das eben so. Immerhin hatten wir vor und nach dem Essen einen schönen Spaziergang am Meer / Promenade.

 

Fabi ist nun ein Joey   

 

 

Montag, den 11. Januar 2016

Was für ein Tag. Wir wurden ja vorgewarnt, dass die Fahrt von Adelaide nach Perth viel Fahren bedeuten würde und vor allem viel Fahren durchs Nirgendwo, aber wir wollten es nicht glauben und ja, die Fahrten sind lang und es gibt oft nur wenig zu sehen, aber irgendwie gehört das doch auch zu den Erfahrungen, die man in Australien machen sollte. Außerdem ist das Nirgendwo und das Nichts grüner und abwechslungsreicher als man denkt und daher geht das dann schon alles. Und auf diesem Abschnitt unserer Reise gab es immerhin ein paar tolle Lookouts. Wir befanden uns teilweise nahe der Küste und haben tolle Klippenlandschaften zu sehen bekommen. Zwischendrin haben wir dann an einem Rasthof einen Stopp gemacht und Kartoffelecken gegessen die echt lecker waren! Und ein anderes Mal wussten wir wegen der Quarantänegrenze anhalten und unsere Zwiebeln und unseren Knoblauch wegwerfen, da wir die nicht von Süd-Australien nach West-Australien bringen durften. Und das Highlight war, dass wir eine zweite wirklich eklige Spinne im Türrahmen hatten! Fabi hat sie gleich beseitigt *mein Held* … gegessen wurde dann im Dunkeln, weil wir uns irgendwie mit der Zeit vertan haben, aber auch das ging. Davor haben wir noch einen schönen Sonnenuntergang gesehen. Und da unser Zelt an einen Baum festgebunden war, brauchten wir auch nachts keine Angst zu haben, vom Wind weggefegt zu werden.

 

 

 

Sonntag, den 10. Januar 2016

Unsere Fahrt nach Streaky Bay verlief gut und schneller als gedacht, sodass wir hin und her entscheiden konnten, was wir noch machen wollten. Zuerst sind wir zum Riesen Hai gegangen. Einer Nachbildung eines sehr großen, weiblichen Weißen Haies, der angeblich die größte Nachbildung sein soll, die es auf der Welt gibt. Der weiße Hai wurde von einem jungen Mann vor ca. 20 Jahren gefangen und an der Seite hatte die Dame eine Bissspur die wohl von einem Paarungsritual herführt. Danach sind wir nach Murphys Haystacks gefahren, wo es eine tolle Felsformation zu sehen gibt. Leider erwarteten uns dort hunderte von Fliegen, sodass wir schon nach kurzer Zeit wieder die Fliege gemacht haben, um weiter an unseren Campingplatz bei Perlubie zu fahren. Zwar wussten wir, dass es dort keine heiße Dusche für uns geben würde, dafür einen Campingplatz direkt am Strand. Und das Meer als Dusche musste dann eben mal genügen. Wir sind ja Work and Traveller und keine verwöhnten Touris *lach*. Der Strand war toll, ich hab wieder eine tolle Schellmuschel gefunden, die nun meine Sammlung ergänzt und das Meer war so schön erfrischend, leider ohne Wellen, aber trotzdem toll! Das war echt ein Geheimtipp dort zu übernachten. Kostet übrigens nur 5$ Spende, also fast geschenkt!!

 

 

  Sonnenuntergang am Meer 

 

 

Samstag, den 09. Januar 2016

Nach dem wir auf Weeroona Island neben einem Spielplatz dem Newoora Playground kostenlos gecampt haben und die Stechmücken überlebt haben, haben wir hinter den Klos in der Dusche unter freiem Himmel geduscht und uns für den Tag fertig gerichtet. Danach ging es weiter Richtung Iron Knob. Auf dem Weg dorthin haben wir bei einem ehemaligen Wasserturm, der nun ein Aussichtsturm ist, angehalten und einen botanischen Garten besucht. Der war für das, wie rot-braun alles andere drumherum war, doch sehr schön angelegt. Eben mit den heimischen Pflanzen, die sich durchzukämpfen wissen. Nach einem weiteren Aussichtspunkt von dem aus man einen Hafen und Strand/Meer sehen konnte, wussten wir gleich, was wir als nächstes tun wollen: BADEN! ! Leider war Ebbe… und wir sind zwar eewig weit hinaus gelaufen um ans Wasser zu gelangen, aber da waren dann so viele Algen drin, dass wir dort nicht baden wollten und uns lieber unter Bäume in die Wiese gelegt haben um unsere weitere Planung vorzunehmen und Flüge zu buchen. Unter anderem unseren Heimflug! Oh – fast vergessen! Wir hatten unsere erste richtige Vogelspinne im Auto. Zum Glück auf Fabis Seite und zum Glück haben wir bzw. Fabi die erst beim Aussteigen entdeckt und sie ist uns nicht während dem Fahren über die Füße gekrabbelt. Sie hatte richtig eklige Greifer vorne dran. Trotzdem hat sich Fabi wie ein Held benommen und sie ordentlich zertrampelt! Gut so! Eine eklige Spinne weniger auf der Welt. Von nun an werden wir die Sonnenblende wieder öfter kontrollieren. Eine Weile haben wir das vernachlässigt, aber gut, die war ja im Türrahmen und nicht in der Sonnenblende. Aber genug davon…

   

   

 

 

Freitag, den 08. Januar 2016

Nachdem wir alle ( Werner und Debbie und Fabian und ich ) ordentlich ausgeschlafen haben, hieß es so langsam ans Abschied nehmen denken. Nicht jedoch, bevor wir noch einen kleinen Ausflug in ein nettes Dörfchen nicht weit weg vom Shack gemacht haben und dort Laugenstangen !!! Echte Laugenstangen !!! gefunden und gekauft haben. Danach haben wir Werner noch geholfen das Boot zu verräumen, unsere Sachen fertig gepackt und uns auf zu unserem ersten Stopp Richtung West Australien gemacht. Unser Ziel war ein Spielplatz bei dem man kostenlos übernachten darf. Nachteil: Unendlich viele Schnaken, die nichts Besseres zu tun hatten als sich auf uns zu stürzen und zu zerstechen!! Mein Ziel war, mehr Schnaken zu töten als dass mich welche Stechen und das hab ich geschafft! Ich hab mindestens 30 getötet und nur 4 oder 5 Stiche abbekommen. Sieg!

 

 

 

Donnerstag, den 07. Januar 2016

Wie startet man perfekt in einen Tag? Richtig! Indem man gleich nach dem Frühstück in einen kühlenden Fluss hüpft! Anschließend ging es auf Touritour. Werner liebt es, Auto zu fahren. Kreuz und Quer. Zum Glück hat er ein dafür geeignetes Auto und ein gutes GPS und eine Frau die in bremst bevor er zu riskante Wege entlang fährt. Wir alle (Werner, Debbie, Bettina, Fabi und ich) genossen die Fahrt, die uns u.a. an einem alten Friedhof vorbei brachte, wo eine der ersten deutschen Auswanderer beerdigt sind. Traurig war besonders zu lesen wie viele Kinder viel zu früh starben… aber es gab auch schöne Sachen zu sehen! Schöne Landschaften und ein Känguru ist mehrere hundert Meter neben unserem Auto hergesprungen. Das war richtig cool, weil wir noch nie zuvor so lange am Stück ein Känguru springen sehen haben. Und dann haben uns die drei noch eine versteckte Höhle gezeigt, die wir niemals gefunden hätten, da nur die Locals davon wissen. Als wir ein Stück weit rein sind, ca. 100 Meter tief und unsere Taschenlampen ausgeschalten haben, war es finster. Stock finster, sodass ich nach wenigen Minuten wieder das Licht angemacht habe, da ich mich absolut unwohl gefühlt habe. Ohne Licht möchte sich in der Höhle definitiv niemand verirren! War jedoch ein cooles Erlebnis und wir konnten stolz sein, dass wir auch den Weg hin und zurück gemeistert haben. Mussten nämlich so richtig australisch in unseren Birkenstock zuerst einen Berg runter klettern und dann wieder hoch, was nicht ganz ungefährlich war, aber wir haben es gemeistert. Abends gab es dann von mir vorbereitet für uns alle gefüllte Pfannenkuchen, was ein leckeres Abschiedsessen für Bettina war, die noch zurück nach Adelaide fahren musste.

 

 

 

Mittwoch, den 06. Januar 2016

Nach dem Ausschlafen starteten wir nach einer Yogarunde im Garten mit einem späten Pfannenkuchenfrühstück in den Tag. Werner, Debbie und Bettina waren total begeistert von den Pfannenkuchen, sodass ich ihnen das Rezept aufschreiben musste und für den nächsten Tag gleich wieder ein Essen mit Pfannenkuchen geplant haben. Danach ging es aufs Boot und ins Wasser. Fabian und ich durften erneut Knieboarding ausprobieren und haben es gleich auf Anhieb hinbekommen. Von der Sonne und dem Knieboarding geschwächt haben wir alle ein bisschen entspannt und später dann das von Fabi eigentlich für Weihnachten gedachte, selbst erfundene Spiel gespielt. Wir hatten ein paar schwer auszusprechende Deutsche und Schwäbische Begriff aufgeschrieben, die unsere Deutsch-Enschlischen Freunde aussprechen versuchen  mussten. Wer es richtig ausgesprochen hat, bekam ein Gummibärchen. Wer auch noch die Übersetzung wusste sogar noch 2 dazu. Wir hatten jede Menge Spaß dabei und haben den Abend mit einer leckeren Kürbis-Lachs-Lasagne ausklingen lassen.

 

 

Dienstag, den 05. Januar 2016

Nach unserem Abschied von Joanne und Phil stand uns schon der nächste Abschied bevor. Wir wollten bei Polly und Martin noch ein paar Sachen vorbei bringen, die wir nicht  mehr benötigten, die beiden aber sicher gut gebrauchen konnten, oder wussten, wohin damit. Ein gut vorgeschobener Grund um nochmal Hallo und Tschüss zu sagen. Die beiden sind uns so ans Herz gewachsen und wir ihnen, dass es über 2 Stunden dauerte, bis wir wirklich wegkamen. Zuerst wurden Bilder angesehen, weitere erlebte Geschichten ausgetauscht und 100 mal alles Gute gewünscht. Irgendwann werden wir die beiden wieder sehen! Vielleicht kommen sie uns ja sogar 2017 in Deutschland besuchen? Schön wäre es auf jeden Fall! …nach dem Einkauf für unseren Besuch bei Werner und Debbie am Shack, ging es dann auch voll zum Shack. Die Fahrt ging für mich rum wie im Flug, da ich die meiste Zeit geschlafen habe (Danke Fabi fürs fleißige Auto fahren). Am Shack angekommen haben wir dann nur noch im Schatten auf der Veranda mit Blick auf den Fluss entspannt und abends ein leckeres Barbecue genossen. Noch ein bisschen später haben wir einen Nachtspaziergang gemacht und ein bisschen ein Duell, wer die meisten Sternschnuppen sieht. Jeder hat mindestens 3 gesehen und war somit glücklich und zufrieden und hatte sicherlich schöne Träume von schönen Sternschnuppen…

 

 

Montag, den 04. Januar 2016

Am Morgen kamen Phil und Joanne aus ihrem wohl verdienten Urlaub zurück und ich habe am Vormittag fleißig unsere Reise auf der Nordinsel Neuseelands geplant. Anschließend sind Fabi und ich noch ein paar Sachen einkaufen gegangen und dann noch ans und ins Meer. Abkühlung gesucht und gefunden! Lange konnten wir den Strand jedoch nicht genießen, da wir noch fürs Abendessen (Abschiedsessen von Phil und Joanne und ihren Nachbarn) kochen mussten. Wir hatten einen super netten Abend und werden immer gerne an die vier zurück denken.

 

 

Sonntag, den 03. Januar 2016

Nach dem Ausschlafen haben wir uns auf den Weg ans Meer gemacht. Toll, wenn das nur wenige Minuten entfernt ist, um eine Runde zu baden. Leider war es sehr, sehr windig, sodass es nur ein kurzer Ausflug war. Aber da es so nah lag, war das nicht so schlimm. Anschließend hat Fabi fleißig das Haus geputzt während ich die Planung für die Südinsel Neuseelands gemacht habe. Trotz super Hilfe von Simone und Meli die mir ihre Reiserouten geschickt haben, saß ich stundenlang dran, aber es hat sich gelohnt. Hoffe ich jedenfalls! Sehen tun wir das vom 1.3. bis 17.3. und dann geht’s auf die Nordinsel!

 

 

Samstag, den 02. Januar 2016

Nach dem Ausschlafen haben wir einen Ausflug nach Victor Harbour gemacht und dann noch zu einem kleinen Dorf namens Port Elliot wo wir den Sunsetmarket besucht haben. Dazwischen haben wir noch in Goolwa eine alte Dampflock besichtigt. Zu Hause angekommen gab es dann leckere Lachsnudeln zum Abendessen. Natürlich mit frischen Tomaten und Spinat aus dem hauseigenen Garten.

 

 

 

 

Freitag, den 01. Januar 2016

Der erste Tag im neuen Jahr: Ausschlafen! Eigene Pizza mit eigener Tomatensoße aus den eigenen Tomaten – Yummie! Filme Nachmittag / Abend. Perfekt!

 

 

Donnerstag, den 31. Dezember 2015 – gleich ist das Jahr vorbei

Tagsüber haben wir uns im Einkaufszentrum und im Haus vor der Sonne versteckt. Abends haben wir dann am Strand gegrillt und pünktlich um 00:00 Uhr ein wunderschönes Feuerwerk am Strand gesehen. Das Feuerwerk war definitiv eines der Schönsten, das wir je gesehen haben und das nicht nur, weil wir es im warmen Sand liegend genossen haben, sondern weil jede Rakete einfach toll war!

Vor dem Weggehen - fertig hergerichtet...   

Wir wünschen euch allen ein gesundes neues Jahr und alles Gute für 2016 ! ! ! !

 

Bald sehen wir uns wieder ! ! !