01Februar
2016

alle guten Dinge sind drei - dritter Blogeintrag 2016

Heute, Montag den 01.02.2016

Was für ein Tag! Zuerst wollten wir bereits um 5Uhr morgens aufstehen um auf Schildkrötensuche zu gehen, aber es war so windig, dass an Zeltabbau nicht zu denken war und wir den Wecker auf eine gute Stunde später gestellt haben. Selbes Spiel und noch dazu kam, dass wir einfach nicht ausgeschlafen waren, da unsere Luftmatratze wieder einmal Luft verlor und wir mehrmals in der Nacht nachpumpen mussten. Um halb acht sind wir dann noch immer total müde aus unseren Federn gekrochen und haben uns mutlos auf den Weg in Richtung Schildkröten gemacht. Denn mittlerweile war schon Ebbe und die Schildkröten bestimmt mit dem Eier legen und zurück zum Wasser watscheln fertig. Chance vertan!? Auf dem Weg zum Meer haben wir dann einen Waran gesehen. Der war mindestens einen Meter dreißig lang und nachdem wir ihn ein paar Mal fotografiert haben, ist er in einem unglaublichen Tempo davon gerauscht! Zuerst hat er seinen Körper hochgehoben und dann ist er so schnell gerannt, dass wir ihm, hätten wir es wollen, nicht mehr hätten folgen können. Richtig cool! Zwei Bilder anbei:

  damit ihr sehr wie groß er war. Hier im Vergleich mit unserem Auto.

Dann ging es weiter, zuerst an einem einsamen männlichen Wallaby vorbei und dann zum Meer. Blick nach links. Nichts. Blick nach rechts. Was ist das? Der Stein bewegt sich! All die guten Vorsätze (Regeln im Umgang mit wilden Schildkröten einzuhalten) waren einen Moment vergessen und ich lief so schnell es im Sand ging in Richtung Fels. Dann kamen die Erinnerungen zurück und ich habe das Tempo verlangsamt, um die riesengroße grüne Schildkröte möglichst nicht bei ihrem anstrengenden Weg zurück ins Meer zu stören. Fabi mir dicht auf den Fersen. Das war so unglaublich toll diese wunderschöne große Schildkröte zu beobachten. Schritt für Schritt hat sie sich vorgearbeitet und die Pausen dazwischen waren meist länger als die Kraft ausreichte, sich einen Meter weiter vorwärts zu bewegen. Die arme hatte mit dem Eierlegen wohl länger gebraucht und hatte einen wirklich schweren Weg über scharfkantige Felsen zurück zu legen. Als sie es dann endlich zurück ins Meer geschafft hatte, war sie sicher sehr glücklich und wir mit ihr! Im Meer haben wir dann noch mindestens zwei weitere Schildkröten schwimmen sehen. Die waren wohl schon schneller fertig.

Hier ein paar Bilder von unserer grünen Schildkröte. Einer von 3 Arten, die es in der Nähe von Exmouth gibt:

  green turtle  grüne Schildkröte

Und jetzt noch ein bisschen was aus dem Leben unserer Schildkröte:

Meine Mama hat mich und meine 99 Geschwister in einem tiefen, warmen Sandloch am Meer verbuddelt. Ganz tief, damit uns niemand erreichen kann. Dort war es sehr warm und gemütlich, sodass wir ungestört heranwachsen konnten. Nachdem der Sand um uns herum so schön warm war, wuchsen mit mir ganz viele Schwestern heran. Denn eine Regel sagt, ist der Sand warm, dann werden Mädchen geboren, wenn der Sand jedoch kalt ist, sind die Jungs an der Reihe. Nach 8 bis 12 Wochen haben wir angefangen uns aus dem Loch herauszubuddeln. Dafür haben wir 6 Tage gebraucht, was wirklich sehr anstrengend war und oben angekommen durften wir uns leider auch nicht ausruhen, nicht einmal den Anblick des Meeres konnten wir genießen, denn hungrige Krabben und Möwen warteten schon gierig auf unsere Ankunft. Sie schnappten sehr viele meiner Schwestern, aber ich und ein paar weitere haben es bis ins Meer geschafft! Als wir dann endlich das Meer erreicht hatten, begannen wir um unser Leben zu schwimmen, denn auch dort durften wir uns nicht ausruhen. Hungrige Haie und andere größere Meerestiere lauerten uns dort Tag für Tag auf. Wir mussten schnell abtauchen und uns gut verstecken weswegen viele dachten, wir hätten es nicht geschafft heranzuwachsen. Aber! Ich habe es geschafft, 8 Jahre hat es gedauert. Während dieser Zeit habe ich mich durch die Strömungen treiben lassen und bin jeden Tag ein bisschen mehr gewachsen. Manche Tage waren ruhig und ich konnte mich entspannt treiben lassen, aber oft musste ich mich vor Gefahren verstecken. Schiffsschrauben, Menschenmüll, Haie, …so viele Gefahren lauerten all die Zeit… Nach weiteren mindestens 12 Jahren habe ich es als einzige unter 1000 Geschwistern geschafft vollkommen heranzuwachsen, um mich auf den Weg meiner Geburtsstädte machen zu können. Zwischen dem Riff und dem offenen Meer habe ich im Oktober nach einem passenden Partner gesucht und habe einen gefunden! Wir haben super zusammen gepasst, mussten dann aber doch wieder getrennte Wege gehen. Sein Weg führte zurück ins Meer, mein Weg führte mich im Januar und Anfang Februar an Land. Nachts, wenn die Flut kam, da es dann einfacher für mich war, aus dem Wasser zu steigen. Außerdem sieht einen dann nicht gleich jeder. Menschen beobachten uns ab und zu. Wir mögen aber kein grelles Licht oder laute Geräusche. Das stört beim anstrengenden Eier legen. Bitte bleibt daher immer weit genug weg! Ich musste ein tiefes Loch buddeln in dem ich dann nach und nach ca. 100 Eier abgelegt habe, so wie ich damals als Ei von meiner Mama in den Sand gelegt wurde. Zeit zum Ausruhen bleibt da nicht. Ei für Ei wird verbuddelt und so grabe ich mir wieder  meinen Weg aus dem zuvor so tief gebuddelten Loch. Anschließend habe ich mich auf den Weg zurück ans Meer gemacht. Ich war leider schon spät dran und musste über scharfkantige Felsen klettern,  aber zum Glück schützt mich mein Panzer vor diesen. Vor allen Gefahren schützt mich mein Panzer leider nicht. Vor ein paar Jahren hat mich ein Hai blöd erwischt und mit ein Stück von meinem hinteren, rechten Bein und meinem Panzer abgebissen. Trotzdem bin ich glücklich, denn ich bin die eine aus 1000 und helfe dabei mit weitere neue Schildkröten in die Welt zu setzen… denn der Kreislauf des Lebens darf nie enden!

…nach unserer glücklichen Begegnung mit der „nun Mama-Schildkröte“, haben wir uns zuerst auf den Weg zu einem Schildkröten-Informationshäuschen gemacht, dem Jurabi Turtle Centre, wo wir noch einiges mehr über diese wunderbaren Tiere erfahren haben. Dann ging es zum Leuchtturm

und weiter zum Schiffswrack. Nach einem kurzen Stopp bei der Touristeninformation sind wir mit dem Auto zurück nach Coral Bay gefahren, wo wir den restlichen Tag genossen haben…

 

 

 

Sonntag, den 31.01.2016

Nach dem Frühstück ging es zum im Nationalpark gelegenen Touristeninformationszentrum, wo wir uns ein bisschen umgesehen und uns Schwimmflossen zum späteren Schnorcheln gehen ausgeliehen haben. Anschließend sind wir zur Turquoise Bay gefahren, um dort erneut unser Glück zu versuchen. Wir haben zwar leider wieder keine Schildkröte gesehen und auch keinen Riffhai, aber dafür viele andere tolle Fische, ein paar mehr schöne Korallen und eine richtig coole schwarz-weiß gestreifte Wasserschlange. Nach kurzem Aufwärmen am Strand sind wir dann ebenfalls nochmal zur Oyster Stack Bay gefahren. Auch hier hat sich ein weiterer Versuch gelohnt! Wir haben riesige Muscheln gesehen. Die haben sogar noch gelebt und zu sehen, wie diese Muscheln sich öffnen und/oder schließen war unglaublich! Die sehen wie versteinert aus, aber sind am Leben. Richtig cool! Außerdem haben wir ganz arg viele Seegurken gesehen und andere tolle Fische. Und auch den ein oder anderen Seestern. …und schwupps schon mussten wir die Flossen zurück bringen. Am Lakeside haben wir dann eine kleine Mittagspause gemacht und wurden hier von einer Wallaby Mama mit Joey im Bauch genau beobachtet. Von dort aus ging es dann nach einem kleinen Spaziergang mit dem Auto zum Sandy Beach, wo wir den Rest des Tages haben gemütlich ausklingen lassen. Auf einmal waren fast alle Leute weg und auf unserer Fahrt zurück zum Zeltplatz wurde uns auch klar warum. Es ging in die Dämmerung hinein und auf der 25km Fahrt haben wir mindestens 250 Wallabies gesehen! Wir kamen kaum voran vor lauter gucken, dass uns bloß keines ins Auto reinspringt. So viele Wallabies in freier Natur (abgesehen von direkt an Campingplätzen) haben wir in 11 Monaten nicht gesehen. Das war toll! Und auf der Heimfahrt durften wir dann noch einen richtig tollen Sonnenuntergang sehen. Die Sonne hat durch ein Wolkenloch nach oben und unten weggestrahlt. Bis wir die Kamera zur Hand hatten und angehalten haben, war dieses tolle Schauspiel leider schon vorbei, aber in unserer Erinnerung bleibt es erhalten.

    Turquoise Bay 

Lake Side - Wallaby Mama mit Kind

 

 

Samstag, den 30.01.2016

Vom Caravan Park zwischen Exmouth und dem Nationalpark haben wir uns nach dem Frühstück in den Nationalpark hineinbegeben. Nachdem das Zelt schnell aufgebaut war, konnten wir uns ebenso schnell auf den Weg zum ersten Schnorchelstop machen. Die Turquoise Bay hat einen wirklich tollen Strand, aber zum Schnorcheln ohne Flossen ist er nicht geeignet. Die Strömungen dort sind zu stark, um dagegen anzukommen, außerdem ist das Rief schon sehr tot und lange nicht so schön wie in Coral Bay. Toll war jedoch, dass wir eine richtig coole Krabbe gesehen haben, die aussah als wäre sie aus Arielle die Meerjungfrau oder von Spongebob Schwammkopf entsprungen. Super cool! Bei Oyster Stack unserem zweiten und letzten Schnorchelstop des Tages war das Rief schöner als an der Turquoise Bay, aber auch hier ist es schwer ohne Flossen zurecht zu kommen. Cool waren hier erneut Krabben. An den Klippen entlang tummelten sich jede Menge davon und den Kampf zwischen ihnen und den Wellen zu beobachten war wirklich cool. Beißen lassen haben wir uns zum Glück von keiner!

   

 

 

Freitag, den 29.01.2016

Gleich nach dem Frühstück haben wir uns zum Kanuverleih begeben. Wir haben uns ein Doppelkanu ausgeliehen um damit für etwas über 2 Stunden hinaus aufs Meer (ca. 2km) zu fahren. Dort gibt es ein Riff, in dem sich wohl öfters Schildkröten tummeln. Wir hatten leider Pech und haben keine gesehen. Trotzdem war es super schön, denn das Rief war toll, wir haben zweierlei Moränen gesehen, viele verschiedene Fische, die wir zuvor noch nie gesehen haben, tolle Seesterne und Muscheln und und und. Von Coral Bay aus ging es dann nach Exmouth, wo wir uns, in unserem Caravan Park angekommen, um unsere Fidschi-Reise-Planung gekümmert haben. Anschließend haben wir ein leckeres Barbecue genossen und ein paar Kängurus beim herumhüpfen beobachtet.

     

 

 

Donnerstag, den 28.01.2016

Dreimal Schnorcheln = Dreifaches Glück! Das Rief bei Coral Bay ist einfach der Hammer und die Vielfalt an Fischen und Korallen so nah am Strand einfach unglaublich! Wir kommen garantiert wieder vorbei!

 

 

 

Mittwoch, den 27.01.2016

In Carnarvon haben wir uns nach dem Frühstück zu One Mile Jetty gemacht. Am Ende der One Mile Jetty haben wir etwas über den Fisch namens „Happy Moments“ gelernt. Wenn der einen mit seinen Stacheln erwischt, dann hat man stundenlange höllische Schmerzen. Also nichts da von wegen „Glückliche Momente“! Das ist mal wieder typisch Australien. IRONIE wird hier groß geschrieben! Und als wir dann zurück waren, haben wir das Schild gelesen auf dem steht – betreten auf eigene Gefahr usw… jep, dass das ganze nicht ganz ungefährlich war, dachten wir uns schon unterwegs, denn die Holzbretter waren alles andere als neu, aber gut, ein bisschen Mut und Glück gehört in Australien einfach dazu! Ganz nach dem australischen Motto „No Worries“ = mach dir keine Gedanken! Auf dem Weg von Carnarvon nach Coral Bay haben wir dann große, tolle Termitenhügel gesehen. Anders als die, die wir während unserer Tour durchs Outback gesehen haben und doch haben wir sie gleich als das erkannt, was sie sind. In Coral Bay mussten wir dann ganz schnell unser Zelt aufbauen, um noch rechtzeitig zur kostenlosen Fischfütterung am Meer zu sein. Das war witzig und unsere erste Begegnung mit großen Fischen. Wie groß sie noch werden können haben wir erst später beim Schnorcheln erfahren… dazu fehlte uns aber noch die Ausrüstung, die wir uns nach der Fütterung gekauft haben. Nach 2 Schnorchelgängen waren wir platt und von den Eindrücken fast schon erschlagen. Man läuft zwei Meter im flachen Meer, dann geht es steil ab und schwupps schon steckt man zwischen Fischschwärmen und farbenfrohen Korallenriffen. Und das ganze gibt es quasi für umsonst! Man muss nicht erst eine teure Tour buchen, um diese tollen Eindrücke zu erleben… Daumen hoch für Coral Bay!

   

 

 

Dienstag, den 26.01.2016

Von unserer Unterkunft Wagoe Cabins & Campsite ging es über einen kurzen Stopp in Hamelin Pool weiter nach Carnarvon. Auf unserem Weg haben wir ähnlich wie an der Great Ocean Road etliche Lookout Stopps eingelegt und dort unter anderem auch viele kleine Agamen gesehen. Eine konnte ich sogar einfangen und für eine Weile halten. Sie wollte schon gar nicht mehr von meiner Hand runter, als ich diese flach auf den Boden gelegt habe, damit die Kleine wieder runter krabbeln kann! In Carnarvon konnten wir dann den Australia Day mit einem tollen Feuerwerk am Fluss ausklingen lassen. Das haben wir uns nach der langen Autofahrt auch mehr als verdient!

   

 

   

 

 

Montag, den 25.01.2016

Unser Tag fing gut an! Bei unserem Campingplatz kam bis zu unserer Abreise kein Ranger zum Abkassieren vorbei, was heißt, dass wir eine kostenlose Übernachtung bekommen haben. Noch dazu eine weitaus ruhigere als wären wir auf dem Hauptcampingplatz gewesen. Der war nämlich vollkommen überfüllt und bei uns waren nur wir und ein weiterer Camper. Nur nachts mussten wir einmal ins Auto flüchten, weil es ordentlich über uns geblitzt und gedonnert hat und es uns dann im Zelt doch zu gefährlich war. Nach 15 Minuten war der Spuk vorbei und wir konnten zurück ins Zelt weiterschlafen. Ja und dann ging es weiter mit einem leckeren Frühstück (fast) am Meer an demselben Ort wie am Abend zuvor und danach zu den Pinnacles von Cervantes. Dort wurden wir dann positiv überrascht. Zunächst hatten wir einfach nur ein paar Steine in der Wüste erwartet, aber dass das Areal so groß ist in dem diese besonderen Felsformationen stehen, hätten wir nicht gedacht! Es gab die Möglichkeit einen vorgegebenen Weg zu laufen oder eine vorgegebene Strecke zu fahren. Wir haben beides gemacht und waren beide Male froh, dass uns Wegmarkierungen den richtigen Weg zeigten, sonst hätten wir uns sicher schnell verlaufen oder verfahren und bei der Hitze heute wäre das nicht witzig geworden. Anschließend ging es nach ein paar kleineren Stopps zu einem weiteren pinken See. Wir hatten unsere Erwartungen sehr heruntergeschraubt nachdem wir bei unserem ersten Besuch eines Pink Lakes enttäuscht wurden. Dieses Mal jedoch nicht, denn der Pink Lake bei Kalbarri war wirklich pink! Total krass! Schaut euch die Bilder an, in echt war es noch pinker! Nicht weit weg davon haben wir unser Zelt für die nächste Nacht in Australien aufgeschlagen, ein kleines Camp im Nirgendwo. Damit kennen wir uns mittlerweile ja bestens aus…

   

 

 

 

Sonntag, den 24.01.2016

Joggen

Unser erster richtiger Stopp war bei Lancelin den weißen Sanddünen in denen man unter anderem auch super Sandboarden kann. Wir sind nur hineinspaziert und haben versucht auf dem Po zu rutschen. Was aber nicht so gut geklappt hat. Die Dünen selbst waren aber auf jeden Fall einen Besuch wert. Ebenso der Lookout, wo wir zuerst waren. Das Gefühl / Die Aussicht ist einfach unbeschreiblich. Im einen Moment schaut man noch hinaus aufs Meer und hat ein paar Häuser und Grünflächen im Bild und schwupps tauchen wie aus dem nichts weiße Dünen auf. Der Kontrast ist so krass. So etwas haben wir noch nirgends zuvor gesehen, das war definitiv ein neues Highlight unserer Reise.

 

Der nächste große Stopp war dann am Lake Thetis. Dort gibt es noch bis heute „Urzeittiere/Pflanzen“ namens Stromatalites zu sehen. Sie sehen auf den ersten Blick nach nichts Besonderem aus, aber auf den zweiten Blick und mit dem Wissen im Hinterkopf wirklich interessant. Auch der Spaziergang um den See herum war schön und würden wir wieder machen.

 

Abend gegessen haben wir in einem schönen Picknickareal, das sich fast am Meer befand. Nur ein Buschstreifen trennte uns davon, sodass wir hinterher noch ans Meer vorlaufen und den Sonnenuntergang betrachten konnten. Oh und da haben wir dann noch einen ganz großen Rochen im flachen Wasser schwimmen sehen. Das war cool! Und eine ganze Horde an Fischen ist von irgendetwas, was wir nicht gesehen haben, gejagt worden und ganz wild aus dem Wasser herausgesprungen. Das sah auch witzig aus. Ja und dann der Sonnenuntergang! Einfach der Hammer! Der ganze Himmel hat sich violett gefärbt und dazu noch die tollen Wolken. Definitiv einer der schönsten Sonnenuntergänge die wir in Australien gesehen haben.

Übernachtet haben wir an einem Sportplatz der als „Überschusscampingplatz“ herhalten musste, da der normale überfüllt war. Unser Glück, dass wir davon wussten. Dort war es nämlich ruhig und sauber!

 

 

 

Nachtrag Samstag, den 23.01.2016

Nach dem Blogschreiben sind wir zunächst zu einem späten Mittagessen zurück zum Campingplatz. Anschließend sind wir nochmal nach Freemantle hinein gefahren und haben uns nach einem Bummel durchs Städtchen auf den Weg zum Sunset Market gemacht. Dort konnten wir neben Essensständen,  schöne Straßenmusik und einen Sonnenuntergang genießen.