15Sept
2015

Umzug von Hastings nach Sunbury

Heute, Dienstag den 15. September 2015

Auch heute haben wir wieder Glück mit dem Wetter! Wir konnten nach dem Frühstück eine Runde joggen gehen. Hier in Sunbury heißt das bergauf,  bergab zu laufen, was viiiiel anstrengender ist als nur auf einer Ebene. Hin und wieder gehe ich dann bergauf und jogge nur bergab. Fabian ist da doch etwas sportlicher als ich. Wenn er allein unterwegs ist, dann joggt er durch. Wenn wir gemeinsam losgehen, dann richtet er sich überwiegend nach mir. Die Landschaft hier belohnt unsere Mühe jedes Mal aufs Neue! Hier leben zum Beispiel noch die Mama Kühe mit einem Papa Ochsen und vielen Babykühen gemeinsam auf einer großen Wiese. Wann habt ihr das das letzte Mal in Deutschland gesehen? Ich kann mich nicht daran erinnern! Dann sehen wir auch täglich mindestens 10, 20 oder mehr Kaninchen und fast täglich sehen wir eine große Kängurufamilie durch „unseren Garten“ hüpfen. Einfach traumhaft!

Ansonsten ist heute nicht viel geplant. Blog schreiben und weiter unsere Reise nach Sydney und die Ostküste entlang nach Cairns planen. Ende September bekommen wir dann Besuch aus Deutschland und reisen gemeinsam mit Michi die Ostküste entlang. Können es kaum noch erwarten! Ab Sydney soll dann nämlich auch das Wetter NOCH BESSER werden! Im Moment freuen wir uns schon über Sonnenschein und dass wir die letzten 2 Tage tatsächlich zwischen 24 und 27 Grad hatten. Von dem ganzen Winterwetter haben wir langsam wirklich die Schnauze voll und zumindest der Kalender sagt ja jetzt, dass es hier in Australien Frühling ist. Dann ist es nur richtig, wenn das Wetter das auch so langsam erkennt!!

 

 

Gestern, Montag den 14. September 2015

7:10 Uhr aufstehen! Das war wirklich nicht einfach! Aber wir haben es gemeistert und unser Auto pünktlich auf 9:00 Uhr zum Kundendienst gebracht. Danach ging es mit dem Zug nach Melbourne rein, wo wir ein bisschen durch die Stadt gebummelt sind und einen kleinen Mittagsschlaf in einem Stadtpark gemacht haben. Das Wetter war einfach traumhaft schön! 27 Grad. Juhuu. Nachdem wir schon am Tag vorher Sonne hatten, bedeutete das am Abend einen leicht roten Kopf sowohl für Fabian als auch für mich. Wobei es mich schlimmer erwischt hat. Aber kein Sonnenbrand! Wir dürfen also hoffen, dass wir etwas Farbe abbekommen haben.

Als wir dann abends zurück am Hof waren, haben wir uns noch um „unsere Tiere“ gekümmert. Besonders Ziggy unsere Hündin hier brauchte noch Aktion in Form von Ball werfen und holen. Sie ist kaum müde zu kriegen, aber super lieb. Meistens zumindest. Nachts haben wir sie dann wieder ins Bett gebracht und mit ihrer Kuscheldecke zugedeckt. Damit sie es auch schön warm hat! Und Violett die leicht übergewichtige, aber super schöne, süße Katze hat sich wieder zu uns ins Bett gekuschelt und ist sogar in meinem Arm eingeschlafen. Die Nächte davor war sie immer an unseren Füßen. Einfach toll!

      

 

 

Sonntag, den 13. September 2015

ENDLICH SONNE! Das hieß für uns: Frühstücken im Garten, danach joggen gehen und danach ein Sonnenbad nehmen. Das tat so unglaublich gut mal wieder die Sonne auf dem Körper zu spüren… und abends haben wir dann noch einen richtig coolen Ausflug nach Melbourne rein gemacht. Über eine App haben wir eine Gruppe gefunden, die sich Sonntags zum Bowlen und Lasertag spielen trifft und man kann sich dort spontan anschließen. Das haben wir gemacht und hatten soooo viel Spaß! Pro Getränk (mind. 6$) hat man eine Runde Bowling oder eine Runde Lasertag umsonst dazu bekommen. Normal würde eine Runde Bowling oder Lasertag zwischen 12 und 18$ kosten, das heißt wir haben ein Schnäppchen gemacht. Schwabentarif eben! Ich glaube wir waren eine Gruppe von ca. 40 Leute und haben zunächst gemeinsam in 4 kleineren Gruppen Bowling gespielt. Ich war grottenschlecht, hatte aber trotzdem Spaß dabei. Bowling ging über eine Stunde und ich glaube alle waren froh, als es rum war und es zum Lasertag ging. Denn viele wollten es zum ersten Mal ausprobieren, auch Fabian und ich und konnten es somit kaum mehr erwarten. Lasertag ging leider nur ca. 10 Minuten. Wieder 4 Gruppen, aber alle gleichzeitig gegeneinander. Es war super spaßig und sowohl Fabian als auch ich haben uns fürs erste Mal wirklich gut geschlagen. Wir haben uns auch gegenseitig „umgebracht“ da wir leider nicht in der gleichen Gruppe waren. Fabians Gruppe hat den ersten Platz gemacht und meine Gruppe den dritten. Cool war: Ich war das einzige Mädchen in meiner Gruppe und war von den Punkten her im Mittelfeld, was mich gleich noch stolzer gemacht hat. Ich bin mir sicher, dass wir nicht das letzte Mal Lasertag gespielt haben! … danach ging es für uns dann zurück nach Hause. Es war da dann schon 23 Uhr und wir hatten noch eine einstündige Autofahrt vor uns. Außerdem warteten Hund und Katze schon sehnsüchtig auf uns…

     

 

 

Samstag, den 12. September 2015

Das Experiment: 1 Tag ohne Strom, elektronische Geräte, Internet, … also kein Handy, kein E-Book, kein Fernseher, kein heißes Wasser, kein Licht, … und trotzdem hatten wir alles, was wir benötigten!

Frühstück isst man sowieso meistens kalt. Dann gibt es eben kein gekochtes Ei sondern Müsli mit Milch zum Frühstück. Danach sind wir mit Ziggy für knapp 2 Stunden spazieren gegangen, haben die Natur genossen, … zurück gab es dann eine kurze, kalte Dusche, denn bergauf, bergab kommt man doch etwas ins Schwitzen und auch das war nicht so schlimm wie gedacht! Zum Mittagessen gab es kalte Wraps und nach einem Nickerchen und ein wenig Lesen (ein echtes Buch) wurde es etwas frisch -> Kein Problem! Wir haben einen Holzofen und den konnten wir anmachen und Kerzen anzünden. Abendessen gab es dann bei Kerzenschein. Ohne DVD und Handy usw. unterhält man sich viel mehr. Ohne Radio während dem Essen genießt man das Essen viel mehr.

Man weiß die Kleinen Dinge nach nur einem Tag viel mehr zum Schätzen oder macht sie sich zumindest mehr bewusst. Wie oft macht man in einem Raum ein Licht an obwohl es auch ohne Lampe hell genug ist? Wie oft zappt man sinnlos durch das Fernsehprogramm anstelle ein gutes Buch zur Hand zu nehmen? Fabian und mir fiel es leicht, da wir eh kaum Fernsehen. Wenn dann mal eine DVD am Abend, aber das wars dann. Ok, das Fernsehprogramm in Australien ist auch echt Schrott, aber trotzdem. Wir möchten das immer mal wieder ausprobieren. Vorzugsweise im Sommer, denn ganz blöd sind wir ja nicht. Im Sommer ist es einfacher. Die Tage sind länger, man braucht keine Heizung. Man kann mit Holzkohle grillen usw. Es war schon komisch, als es um sieben bereits dunkel war. Zu früh um ins Bett zu gehen, zu dunkel, um zu lesen. Denn bei Kerzenschein zu lesen ist echt anstrengend. Aber dann haben wir uns unterhalten und Schwupps war es 23 Uhr und wir konnten uns Schlafen legen. Auch Ziggy und Violett hatten kein Problem mit einem Tag ohne Strom. Sie haben sich zu uns gelegt und unserem Gespräch gelauscht. Teilweise könnte man meinen, sie verstehen was wir sagen… Aber jetzt schweife ich ab. Das wars!

P.s.: Den Kühlschrank haben wir natürlich trotzdem laufen lassen und nicht abgeschaltet. Außerdem haben wir auch ein Feuerzeug an diesem Tag genutzt, weil wir keine Streichhölzer gefunden haben. Und ich habe dann nachts für den Weg ins Bad zur Sicherheit anstelle von Feuer eine Taschenlampe benutzt. Sicherheit geht dann trotz Experiment vor.

 

 

Freitag, den 11. September 2015

Hier auf „unserem Hof“ ist so viel Garten drumherum, dass es über eine halbe Stunde dauert alles abzulaufen. Hin und wieder müssen wir das machen um die Zäune zu kontrollieren. Denn die 6 Ziegen schlüpfen, wenn sie ein Loch finden gerne mal drunter durch und fressen sich dann durch Nachbars Garten. Das dürfen sie natürlich nicht! Also schauen wir danach und hatten bisher Glück. Alles gut! Kaputt werden die Zäune jedoch nicht von den Ziegen selbst gemacht, sondern eher von den Kängurus die hier ebenfalls zu Hause sind und als wilde Tiere eben durch und über alles hüpfen was ihnen im Weg ist. Deswegen mögen viele Einheimische Kängurus nicht so sehr und nennen sie Plage. Für uns sind sie keine Plage! Wir freuen uns jedes Mal wenn wir eine Kängurufamilie sehen. Einzige Bedingung: Sie dürfen uns nicht vor oder ins Auto springen! Das würde unser Auto nicht überleben… auch Kaninchen sind hier in Australien eine Plage und so viele wie wir hier schon gesehen haben, verstehen wir das auch. Sie zerstören die Unterkünfte der einheimischen Tiere und vertreiben diese. Sie haben kaum natürliche Feinde und vermehren sich schneller als man bis drei zählen kann. Zwar wurden nicht nur Kaninchen, sondern auch Füchse von Europäern / Engländern nach Australien geschleppt, aber die kommen den Kaninchen auch nicht hinterher. Manchmal ist es besser, wenn die Natur selbst entscheidet wo sie welche Tiere ansiedelt und nicht der Mensch eingreift. Eigentlich ist es immer besser! Zum Beispiel wurde auch eine bestimmte Kröte deren Namen ich gerade nicht weiß ebenfalls künstlich in Australien angesiedelt. Sie verdrängt die einheimischen Amphibien und da sie giftig ist und sie keine natürlichen Feinde in Australien hat ebenfalls eine Plage. Hier geht die Wut der Australier teilweise soweit, dass sie sie mit Rasenmäher überfahren oder mit ihnen Baseball spielen. Klingt im ersten Moment, als wären sie grausam. Das mit dem Baseball stimme ich zu. Wenn man sich mit dem Thema genauer beschäftigt, dann versteht man es jedoch und das mit dem Rasenmäher bringt zumindest einen schnellen Tod.

Wenn wir schon bei Moral und Fehler sind. Deutschland und Europa spielt sich immer gerne auf, als hätten sie den vollen Durchblick und wüssten am besten darüber Bescheid was andere Länder wie machen sollten! Wer hat fast alle Flüsse begradigt und aus natürlichen Flüssen Kanäle gemacht? Als Resultat hat man schlimmere Überschwemmungen an Stellen wo man sich absolut nicht brauchen kann, weil die natürlichen, leichteren Überschwemmungen nicht mehr möglich sind. In Australien haben wir das nicht oder wirklich sehr, sehr, sehr selten gesehen! Hier machen die Flüsse noch Kurven, treten mal hier, mal da ein wenig übers Ufer und bilden dadurch wunderschöne Landschaften! Nur so ein Beispiel…

...abends sind wir dann nach Melbourne zu einem Treffen über die App gegangen. Der Treffpunkt hieß Beergarden (Biergarten) und dort haben wir nette Leute aus aller Welt getroffen. Wir hatten einen schönen Abend und werden das mit den Treffen sicher noch das ein oder andere Mal ausprobieren, um immer wieder neue Leute kennen zu lernen...

 

 

Donnerstag, den 10. September 2015

Zum Frühstück hab ich uns vieren aus hauseigenen Eiern Bananenküchle nach dem Rezept meines Papas gemacht. Amanda hat sie geliebt. Toshi haben sie auch geschmeckt, aber ich glaube, er ist kein großer Frühstücker! Danach haben wir dann gemeinsam mit Toshi einen Rundgang über ihr Gelände gemacht, um zu wissen, wo was ist und worauf wir die nächsten Tage zu achten haben. Die Aussicht ist einfach spitze. Hügellandschaft und irgendwo ganz weit weg, so scheint es, ist Melbourne. Aber eigentlich gar nicht so weit weg. Mit Auto und Zug ca. 1 Stunde und schon ist man mitten drin in der Stadt. Mittags haben wir uns dann voneinander verabschiedet. Für die beiden geht es nun für 10 Tage nach Bali in die Wärme! Über 30 Grad! Was ist das doch gleich?

 

 

Mittwoch, den 09. September 2015        

Wir haben einen tollen Ausflug nach Bendigo gemacht. Dort haben wir zuerst eine Goldmine besucht und wir hatten so viel Glück, dass wir eine Führung ganz für uns allein hatten! Wir haben ein bisschen was dazu gelernt und hatten viel Spaß! Z.B. besteht Weißgold aus Gold und Platin, Katzengold glänzt von Natur aus, Gold nicht, ... Nach der Führung konnten wir noch nach Gold suchen. Fabi hat einen klitzekleines Stück Katzengold gefunden. Ich leider nichts. Ist aber halb so schlimm denn schön wars trotzdem... danach ging es noch in ein chinesisches Museum in dem beschrieben wurde, wie die ersten Chinesen während der Goldrauschphase nach Australien und Bendigo kamen. Ein Beispiel wie Integration von Ausländern auch funktionieren kann ist Bendigo. Denn zu einem chinesischen Jubiläum hat die ganze Stadt Geld gesammelt, um einen der größten Drachen der Welt bauen zu können und während dem Straßenfest durch die Straße tragen zu können. Wie das Fest genau hieß, weiß ich nicht mehr. Ich glaube es war eine Art Frühlingsfest.

Amanda und Toshi wollten uns unbedingt nochmal bekochen. Also gab es zum Abendessen Schabl Schabil(oder so ähnlich) Das ist japanisch. Es wird ein großer Topf in die Mitte gestellt mit Gemüsebrühe und Fischbrühe (eine Mischung aus beidem) und darin wird dann Gemüse, Fisch, Fleisch usw. gekocht. Ähnlich Fondue. Schabl Schabl heißt das, weil man das Fleisch nur ganz kurz hin und her schwingt, bis es die Farbe wechselt und ich glaube die Bewegung es in der Brühe hin und her zu schwingen heißt Schabl Schabl. Jedenfalls war es sehr lecker und mit Stäbchen zu Essen hat besser geklappt als gedacht. Wir haben auch gelernt, wie man Reis richtig kocht! Und zwar muss man es so machen: Zuerst muss man den Reis 2, 3mal waschen!! Wenn man eine Tasse Reis kochen möchte, dann muss man eine Tasse Wasser drüber leeren und dann noch 10% mehr dazu. Dann muss man mindestens eine halbe Stunde warten und den Reis etwas aufgehen lassen. Kann man auch am Tag vorher schon machen, je länger, desto besser! Dann kocht man den Reis LANGSAM auf und erst zum Schluss wird nochmal kurz richtig hochgedreht, dass das letzte Wasser verkocht. Der Reis schmeckt dann viel besser und auch noch am Tag darauf nicht trocken sondern saftig. Werden wir mal ausprobieren! Toshi hat uns das erklärt, als es um Sushi ging und dass es nur wenig richtig gute Sushi-Läden gibt, weil sich viele halt nicht daran halten den Reis richtig zu kochen und frischen Fisch zu nutzen usw… man lernt nie aus!

  

 

 

Dienstag, den 08. September 2015

Der erste Tag in Sunbury war super. Wir haben die Gegend gemeinsam mit Ziggy erkundet und nachmittags haben Fabian und ich dann gemeinsam Spätzle gemacht. Am Abend gab es dann nämlich für Toshi, Amanda und uns Kässpätzle und die letzten Reste vom TimTamKuchen. Lecker schmecker! Amanda war hin und weg. Die beiden waren schon öfter in Europa und auch in Deutschland und Amanda liebt Spätzle. Für uns eine Möglichkeit Danke zu sagen,…

   

 

 

Montag, den 07. September 2015

Adieu und Hallöchen! Der Abschied von Maureen und Allen ist uns wirklich nicht leicht gefallen, aber in dem Wissen, dass wir auf unserer Rückreise nochmal bei ihnen vorbei schauen dürfen (müssen) ist es und ein bisschen leichter gefallen als ohne dieses Wissen. Die beiden wollen uns unbedingt nochmal sehen bevor wir in Richtung Westküste, Neuseeland, Fitschis und am Ende zurück nach Deutschland verschwinden und wir kommen dem Wunsch gerne nach!

In unserem neuen zu Hause haben wir uns auch auf Anhieb wohl gefühlt! Das Haus/ der Hof ist umgeben von Natur. Großen Wiesen, es gibt einen Hauseigenen kleinen See… Hier ist es ruhig (abgesehen von gelegentlichen Flugzeugen) und man kann so richtig schön die Seele baumeln lassen. Die Tiere nach denen wir hier zu schauen haben sind super! 2 Pferde, 2 Hühner, 6 Ziegen, ein Hund und eine Katze. Toshi und Amanda sind super nett und haben uns gleichmal am Abend lecker bekocht. Barbeque (obwohl es geregnet hat) und wir haben den Salat dazu gesteuert. Und selten hab ich mich so sehr darauf gefreut ins Bett gehen zu dürfen!! Wir dürfen hier im ehemaligen Kinderzimmer der Tochter schlafen. Für sie wurde, als sie noch klein war, ein Sternenhimmel mit Leuchtstickern an die Decke geklebt. Sogar in fast echten Sternkonstellationen von Australien. Der absolute Hammer! Sowas wollte ich schon immer mal haben und jetzt wurde ein Kindheitstraum war! Juhuuuuuuuuuuuuu!

 

 

Sonntag, den 06. September 2015

Unser letzter Abend bei Maureen und Allen. Gleichzeitig Vatertag in Australien. Allen hat unser Auto ein bisschen unter die Lupe genommen, damit wir auf unser kommenden Reise auch sicher unterwegs sind und uns ein paar Kleinigkeiten beigebracht auf die wir achten sollen. Das war super von ihm! Abends kamen dann die Tochter mit Mann und der Sohn mit einer Tochter zum Paellaessen vorbei. Maureen und Allen haben sie wirklich super zusammen gekocht! Als Nachtisch gab es dann nochmal TimTamKuchen, denn davon war noch jede Menge übrig! Wir alle hatten zusammen richtig viel Spaß und haben in unserem Musikrepertoire ein tolles neues Lied aufgenommen: Tschu Tschu Jaga Jaga Big Red Car …. Üüüber gut! Ein Kinderlied auf das wir mit der kleinen Enkeltochter tanzen „durften“…

 

 

 

Samstag, den 05. September 2015

Nachdem Maureen und Allen schon am Abend zuvor nach Hause gekommen sind, anstatt am Samstag, war der „Vielen Dank für Alles Kuchen“ noch nicht gebacken. Also hab ich Maureen aus ihrer eigenen Küche verbannt und einen überdimensionalen TimTamKuchen gebacken. Er ist zwar rein optisch nicht ganz perfekt gelungen, dafür war der Geschmack grandios! Bei 600 Gramm feinster Schokolade und fast einem Kilo Zucker war auch kaum etwas anderes zu erwarten. Wir hatten alle etwas Angst um unsere Zähne, war dann aber zum Glück halb so wild. Natürlich gab es nicht nur Kuchen. Wir haben auch leckeren Fisch gekocht und hatten eine Gemüsesuppe als Vorspeise. Ja, wir vier haben es uns richtig gut gehen lassen!

 

 

Freitag, den 04. September 2015

Tag der Arbeit – soll heißen, dass wir stundenlang vor dem Laptop saßen und Unterkünfte für unsere Ostküstetour gesucht und zum Glück auch schon sehr viele gefunden haben!

Abends haben wir uns dann damit belohnt, dass wir zu einem Treffen gegangen sind, das über eine App angeboten wurde. 45 Minuten weg, gemeinsames Feierabendbierchen trinken und sich in netter Runde unterhalten. Dort angekommen haben wir sogar das erste Getränk umsonst bekommen und noch einen Teller mit Häppchen. Zusammen hätte das normal mindestens 25 Dollar gekostet. Da ich zurück fahren musste, bin ich nach einem halben Glas Wein auf Wasser umgestiegen und Fabi hat meinen Rest bekommen. Um nicht als Schmarotzer dazustehen hat Fabi dann später noch ein Glas Wein bestellt. Der schmeckt in Australien nämlich viel besser als Bier. Wir waren nur eine kleine Gruppe von sechs Leuten und zwei sind auch recht früh abgedüst, sodass nur noch „der Veranstalter“ Paul und seine Frau, Fabian und ich übrig waren. Die beiden waren wirklich nett und wir haben uns sehr gut unterhalten. Paul wohnte früher nicht weit weg von Sunbury. Dort ist unser nächstes Housesitting und er hat uns angeboten uns ein paar Tipps zu geben, wenn wir sie brauchen, was wir dort so unternehmen können. Außerdem sollen wir uns, auf unserer Rückreise von der Ostküste bei ihnen melden und bei ihnen zu Hause vorbei kommen. Damit sie uns ein richtiges Barbecue servieren können. Australier sind einfach stolz auf ihre Barbecues und da wir die beiden so nett fanden, werden wir uns sicherlich bei ihnen melden. In Australien ist es so einfach Leute kennen zu lernen…

 

 

Donnerstag, den 03. September 2015

Wir haben keinen blassen Schimmer mehr, was wir gemacht haben ;)