16Oktober
2015

aus drei Reisenden werden vier

Heute Freitag, den 16. Oktober 2015

Seit ein paar Tagen sind wir zu viert, da wir in Brisbane Laura eingesammelt haben. Nun also komplett und das Auto voll.

Heute Morgen sind wir nach einem leckeren Frühstück zu den Capricorn Caves aufgebrochen. Bei den Capricorn Caves handelt es sich um eine Höhlenformation, die durch Vulkane angehoben wurde. Es ist eine „trockene Tropfsteinhöhle“, d.h. es gibt dort auch Stalagtiten und Stalagmiten, allerdings sind diese nicht durch konstante Wasserzufuhr entstanden, sondern immer nur dann ein Stück gewachsen, wenn es so stark geregnet hat, dass das Wasser durch die über der Höhle liegenden Gesteinsschichten gedrungen ist. Es gab dort auch eine coole Kathedrale in der wir zwei Lieder in toller Akustik hören durften. Gelegentlich werden dort auch Hochzeiten gefeiert.

Danach ging es weiter in den kostenlosen Zoo von Rockhampton. Der war – ganz nett – allerdings, klar, weil er kostenlos war, gab es nicht eine überragend große Anzahl an Tiere, aber das was wir gesehen haben war schön. Laura hat dort ihren ersten Koala gesehen, hoffentlich nicht der Letzte.

Während ich euch hier schreibe, sitzen die anderen am hauseigenen Pool und hoffentlich kann ich nachher auch noch meine Beine reinheben oder ich springe ganz rein. Wir werden sehen. Mit unserer Unterkunft haben wir es mal wieder gut erwischt und heute Abend wollen wir mit den Hausbesitzern gemeinsam grillen. Eingekauft haben wir dafür schon jede Menge. Lecker schmecker!

   

 

 

Gestern Donnerstag, den 15. Oktober 2015

Von Tin Can Bay aus ging es mit einem Zwischenstopp bei einem Rumhersteller weiter nach Rockhampton, wo wir nach dem Einchecken in der Unterkunft noch in einem nahe gelegenen Restaurant zu Abend gegessen haben.

Etwas genauer sah der Tag so aus: Früh aufstehen, damit Fabian Laura und mich zum Hafen der Tin Can Bay fahren konnte. Dorthin kommen jeden Morgen einige wilde Delfine, die man, wenn man möchte sogar unter der Beobachtung von den „Tierpflegern“ füttern kann. Laura und ich haben uns mit dem Zuschauen begnügt und damit die richtige Wahl getroffen. Während der Fütterung hat es nämlich richtig angefangen zu schütten und wir haben uns vorzeitig von Fabian wieder abholen lassen. Es war total schön, wilde und doch irgendwie zahme Delfine so nah zu sehen, aber gleichzeitig traurig, weil die drei erwachsenen Tiere alle Narben aus Haiangriffen trugen. Nur das Kleine noch nicht und hoffentlich bleibt es davon auch verschont.

Danach hieß es, Frühstücken, Packen und Weiterfahrt nach Bundaberg zu dem Bundaberg Rumhersteller. Dort haben wir bei einer Tour mitgemacht, bei der zuerst erklärt wurde, wie Rum hergestellt wird und danach gab es noch ein Rumtasting. Letzteres war natürlich das Highlight und wir hatten viel Spaß währenddessen und auch danach.

Die Fahrt bis nach Rockhampton war danach zwar noch immer nicht sehr viel kürzer geworden, trotzdem haben wir sie gut gemeistert und unterwegs sogar noch einen wunderschönen Sonnenuntergang zu sehen bekommen.

   

 

 

Mittwoch, den 14. Oktober 2015

Von Tin Can Bay aus sind wir am Morgen zum Rainbow Beach gefahren, da dort der Treffpunkt für unseren Fraser Island Trip war, den wir am Vortag gebucht haben. Der Ausflug war wirklich schön, auch wenn wir alle den Besuch der berühmten Wracks vermisst haben. Irgendwie war das in unserer Tour nicht enthalten. Trotzdem war der McKenzie See einfach atemberaubend! Fast weißer Strand, glasklares Wasser und ein blau, welches wir alle noch nie zuvor gesehen haben. Dort durften wir ca. 1 Stunde genießen und nach einem leckeren Barbecue ging es weiter mit dem Allradantriebbus über die Insel. Die Insel besteht komplett aus Sand. Es gibt keine Steine, keinen Dreck und somit ist ein Spaziergang durch den Regenwald erstaunlich ruhig. Durch den Teil des Regenwaldes, den wir gelaufen sind, verlief ein Fluss, allerdings machte der auf Grund der fehlenden Felsen keine Geräusche. Auch gibt es ohne Felsen keine Wasserfälle auf Fraser Island. Zweimal haben wir sogar wilde Dingos gesehen. Einmal am Morgen ein Dingopärchen und am späten Nachmittag bei der Rückfahrt noch ein Dingojunges. Das war etwas ganz Besonderes und wir haben uns alle super darüber gefreut! Zurück am Rainbow Beach sind die Jungs noch eine Runde im Meer baden gegangen und wir Mädels haben einen schönen Strandspaziergang gemacht bei dem wir blaue Quallen am Strand liegen gesehen haben, die aussahen wie Luftballons.

 

   

 

 

Dienstag, den 13. Oktober 2015

Nach nur einer Nacht in Noosa sind wir am Morgen früh aufgestanden um noch eine Runde Kajak fahren zu können. Dazu mussten wir das Boot nur wenige Hundert Meter an den nahe gelegenen See ziehen und konnten dort dann für ca. 2 Stunden abwechselnd umher paddeln. Richtig cool war, dass wir dort alle Rochen gesehen haben! Unsere ersten wilden Rochen. Nicht nur im Zoo, sondern in der freien Wildbahn. Das war klasse!

Nach einer gefühlt viel zu langen Fahrt nach Tin Can Bay haben wir uns nachmittags noch auf den Weg zum Rainbow Beach gemacht um dort noch ein paar Stunden am und im Meer zu verbringen. Bei den super Wellen hat es keinen von uns an Land gehalten und die anschließende selbstgemachte Pizza hat den Tag perfekt abgerundet.

@Tobi Happy Birthday nochmal.

   

 

 

Montag, den 12. Oktober 2015

Nachdem Fabian und ich von einer Runde Joggen mit den beiden Hunden von Emma zurückkamen, wir gefrühstückt und gepackt haben hieß es: Noosa wir kommen! In Noosa angekommen haben wir uns direkt auf den Weg zu einem Nationalpark gemacht. Dort gab es eine Aussichtsplattform von der aus man das Meer, die verschiedenen Buchten, einfach eine wunderschöne Landschaft hat sehen können. Anschließend sind wir von dort aus den Berg hinunter gewandert – natürlich mit dem Ziel: Im Meer zu baden! Wie schön das Leben doch sein kann. Nach einem schönen Strandspaziergang und dem steilen Aufstieg zurück zur Aussichtsplattform konnte der Tag nur noch durch unsere Unterkunft perfektioniert werden. Wir hatten ein kleines feines Häuschen für uns. Am Garten angrenzend lebte eine Känguru Familie und das Barbecue war einfach lecker. In der selbstgemachten Knoblauchbutter war zwar etwas viel Knoblauch drin, da wir jedoch alle davon hatte, alles halb so wild!

@Marc, Jürgen und Rusi auch euch nochmal alles Gute zum Geburtstag! Hoffe ihr alle habt schön gefeiert, auch wenn wir nicht dabei sein konnten.

 

 

 

Sonntag, den 11. Oktober 2015

Zweiter Sightseeing Tag in Brisbane: Nachdem Laura am Abend zuvor zu uns gestoßen ist. Genauer gesagt, haben wir sie am Flughafen abgeholt und zwar am internationalen Flughafen und nicht am Inlandsflughafen. Da kommt es schon mal vor, dass es Missverständnisse gibt bis es klappt. Jedenfalls haben wir dann einiges was wir bereits am Tag vorher schon besucht haben nochmal gesehen, was aber nicht weniger schön war. Wir haben eine schöne Hafenrundfahrt gemacht. Dort gibt es die City Cat Wasserfähre die einen schnell von A nach B bringt. Da wir zuerst in die falsche Richtung eingestiegen sind, wurde daraus eben eine Rundfahrt und das sogar zum Schwabentarif. So konnten wir Brisbane nochmal von einem anderen Blickwinkel aus genießen unter anderem auch die atemberaubenden Villen die am Fluss entlang zu sehen waren. Aber auch die Skyline sah immer etwas anders aus. Wirklich eine tolle Stadt! In der Nähe von Chinatown, einem Stadtteil von Brisbane, haben wir dann ein kleines deutsches Lokal, das sich Brathaus nannte entdeckt und kamen nicht drumrum uns dort ein Würstchen zu gönnen. Das hat sogar richtig gut geschmeckt! Zurück in unserer genialen Unterkunft bei Emma und ihrem Mann angekommen, hat dieser uns gesagt, dass er und Emma uns gerne zu einem typisch australischen Essen einladen möchten. Ein Lambroast (Lammbraten) mit Kartoffeln, Süßkartoffeln, Erbsen und dunkler Soße. Geplant war eigentlich abends nochmal in die Stadt aufzubrechen, aber dieses Angebot konnten wir absolut nicht ausschlagen. Noch dazu war Emma bereits am Kochen. Da sie keine Hilfe von uns benötigte, tat ich das, was ihr doch half und schaute nach ihrer kleinen süßen neun Monate jungen Tochter Zara, während die anderen in den Pool hüpften. Vor dem Essen haben wir dann für Zara (ok, eigentlich für mich) einige Kinderlieder abgespielt, unter anderem auch Deutsche und ich hab mit und ohne Zara durch das Haus getanzt. Zum Glück bekam ich beim Ententanz Unterstützung von Laura, sodass nicht nur ich mich zum „Affen“ machte. Wir hatten einen echt tollen Abend zusammen und werden die drei sehr vermissen. Ok, Fabian und ich müssen die drei nicht für immer vermissen, denn Michi hat vergessen den Schlüssel zurück zu geben und so sind Fabian und ich „leider“ gezwungen den dreien einen Besuch abzustatten wenn wir die Ostküste zurück fahren. Wir freuen uns schon sehr drauf!

 

 

 

Samstag, den 10. Oktober 2015

Wir sind unsere bisherige Rekordkilometer an einem Tag „spaziert“ und zwar über 16 km durch Brisbane. Ein Highlight war unter anderem, dass in Brisbane an diesem Wochenende sozusagen Tag der offenen Tür war und wir daher in die Townhall konnten und auf einen alten Turm mit einem alten Aufzuglift hochfahren und die Aussicht genießen. Außerdem sind wir am Fluss entlang und durch verschiedene Stadtteile gelaufen. Fabian und ich sind uns darin einig, dass Brisbane viel schöner als Sydney ist und wir freuen uns schon darauf dort nochmal ein paar Tage bei unserer Rückreise zu verbringen.

 

 

 

 

Freitag, den 09. Oktober 2015

Nach einem hervorragenden Frühstück ging es auf die Fahrt von Surfers Paradies nach Brisbane. Es gibt nichts Besonderes zu erzählen nur: Unsere Unterkunft in Brisbane war der Hammer!

Wir hatten 2 Schlafzimmer und 2 Bäder. Das Haus wurde erst vor zweieinhalb Jahren aufgebaut und es gab sogar einen Pool. Wir haben uns vom ersten Moment an Willkommen gefühlt und haben kurzerhand Emma und ihren Mann zum Abendessen (Spagetti Bolognese mit Salat) eingeladen. Anschließend haben wir noch einen Film zusammen gesehen. Ein rundum schöner Tag.

 

 

Donnerstag, den 08. Oktober 2015

Am Tag vorher hatten wir uns von Erin und ihrem Mann eine Adresse geben lassen über die wir einen Surf Kurs machen konnten. Teilnehmeranzahl: drei; Verletzte Personen: drei; Zum Glück jedoch nur kleinere Wehwehchen. Der Surf Kurs ging inkl. Theorie eineinhalb Stunden und hat uns allen Spaß gemacht. Ich konnte gegen Ende sogar ein paar Sekunden auf dem Brett stehen, was man aber noch nicht wirklich surfen nennen kann. Das muss man nun üben, üben, üben und irgendwann wollen wir uns auch wirklich nochmal ein Bord ausleihen und üben, üben, üben. Länger als eine Stunde am Stück schafft man als Anfänger allerdings nicht, denn das Ganze ist sehr anstrengend. Aber wie gesagt auch echt cool! … danach ging es dann noch nach Surfers Paradies rein, ein bisschen durch die Stadt bummeln. Wieder ein komplett anderes Bild von einer Stadt das einem da geboten wird. Hochhäuser quasi direkt am Meer, kleine Bars und Restaurants, Shops und Discotheken. Surfers Paradies ist definitiv ein Touristenort!

 

 

 

Mittwoch, den 07. Oktober 2015

Fahrt über Nimbin nach Surfers Paradies. Nimbin: Also, das ist ein Dorf in dem „Gras“ zwar nicht legal ist, aber man bekommt es mehr oder weniger überall, wenn man will. Wir nicht! Es ist eine Art „Aussteigerdorf“ in dem früher mal Hippies gelebt haben und heute sehen sie zwar etwas anders aus, aber irgendwie scheint sich nicht viel verändert zu haben. Nimbin ist ein sehr relaxtes Dorf, zu dem es sich lohnt (wenn es auf dem Weg liegt) einen kurzen Besuch abzustatten. Man kann dort auch selbstgegossene Kerzen kaufen oder andere handgemachte Produkte. Es gibt Kurse wie Yoga, Malen, Töpfern usw. bei denen mal sicherlich auch spontan teilnehmen kann. Nach einer guten Stunde hatten wir genug gesehen und uns weiter in Richtung Surfers Paradies aufgemacht.

 

 

 

Dienstag, den 06. Oktober 2015

In Byron Bay gibt es einen Leuchtturm von dem aus man zu dem östlichsten Punkt Australiens (Festland) gelangt. Dorthin sind wir gefahren und haben zuerst den Spaziergang zum östlichsten Punkt gemacht und dann noch spontan bei einer kostenlosen Tour auf den Leuchtturm teilgenommen. Beides hat sich mehr als gelohnt! Die Aussicht ist einfach der Hammer und wir haben sowohl wilde Delfine, als auch Wale gesehen. Auf unsere Nachfrage hin, ob es hier denn auch viele Haie gibt, wurde dies leider bestätigt! In den letzten Jahren immer mehr, da es immer mehr Regionen die Küste entlang gibt, in denen nicht mehr gefischt werden darf. Dadurch trauen sich die Fische wieder näher ans Land heran und somit auch die Haie und Delfine. Über Delfine freut sich jeder, nicht natürlich über Haie, denn die stellen eine echte Gefahr dar, die man nicht unterschätzen darf! Am besten also dort baden gehen, wo es Lifeguards gibt, die das Wasser und die Schwimmer überwachen. Anschließend sind wir ans Meer zum Baden gegangen. Gerade als wir das zweite Mal ins Meer wollten, haben wir Flossen im Meer entdeckt. Und keine Menschen im Wasser (zumindest nicht in der Nähe), nur zwei standen etwas im Wasser und haben ebenfalls in Richtung dieser Rückenflossen geschaut. Delfine schwimmen in der Regel in Gruppen. Haie eher nicht und irgendwie hatte ich im Gefühl, dass es sich um Delfine handelte und bin wie von einer Tarantel gestochen losgerannt. Ins Wasser und dann so schnell ich konnte in Richtung Delfine geschwommen! Als ich sicher war, dass es wirklich Delfine sind, bin ich noch näher heran und in ca. 2 oder 3 Metern Abstand zu ihnen für ein paar Minuten geschwommen. Dann sind sie leider weiter ins Meer hinaus, was für mich wegen der Strömung zu gefährlich war. Also hab ich sie schweren Herzens ziehen lassen. Gleichzeitig war ich einfach über glücklich! Das war definitiv einer der schönsten Tage in meinem Leben! Ich liebe Delfine und nun ist ein Kindheitstraum von mir endlich wahr geworden!

@Niclas: Jetzt brauch ich auf dein Foto mit Delfinen nicht mehr neidisch zu sein! Ich hab zwar keins wie du, dafür eine Erinnerung, die ich nie in meinem Leben vergessen werde.

Um den schönen Tag noch schöner zu machen, habe ich mir mein Kleid, das ich von Fabian zum Geburtstag bekommen hatte angezogen und wir sind in die Stadt „feiern“ gegangen. Bei leckerer Pizza in einem kleinen, gemütlichen Restaurant nicht weit weg vom Meer. Anschließend ging es noch in eine Bar mit Liveband. Oh nicht zu vergessen! Zurück in unserer Garage haben wir uns den zweiten Teil von Indiana Jones angeschaut. Wer ihn noch nicht gesehen hat: Hat nichts verpasst!

   

 

 

Montag, den 05. Oktober 2015

Wer so wie wir eine längere Zeit in Australien verbringt, muss mindestens einmal einen Sonnenaufgang gesehen haben! Und heute war dieser Tag. Michi, Fabi und ich sind wirklich um eine unmenschliche Uhrzeit aufgestanden um einen traumhaft schönen Sonnenaufgang in Nambucca Heads zu sehen. Anschließend ging es zu einem Delfinarium in dem ich Delfine streicheln, sehen und mir einen Kuss von ihnen geben lassen konnte! Ein unvergessliches Erlebnis. Fabian hat sich auch einen Kuss geben lassen und anschließend haben wir uns alle drei noch von einem Seelöwen einen feuchten Kuss geben lassen. Wenn ich wählen müsste würde ich den vom Delfin nehmen. Wer hätte das gedacht? In unserem neuen Ziel in Byron Bay angekommen ging es dann noch an den Strand und wir haben eine coole Sandburg gesehen. Echte Kunstwerke was manche aus Sand erschaffen!

 

 

   

 

 

Sonntag, den 04. Oktober 2015

In Nambucca Heads haben wir einen schönen Strandtag gehabt. Einschließlich Haiwarnung. Allerdings hatte es sich zum Glück nur um Delfine gehandelt und leider hatte ich das zu spät erfahren, sonst wäre ich ihnen hinterher geschwommen. So waren sie schon zu weit weg und für mich unerreichbar. Am Abend haben wir dann bei Sonnenuntergang an einem Fluss, an einem öffentlichen Grill gegrillt. Das ist wirklich cool in Australien, dass es fast überall öffentliche Grills gibt, auf denen man seine Würstchen, Fleisch, Gemüse oder was auch immer grillen kann. Und es ist auch selbstverständlich, dass man hinterher wieder sauber macht, sodass der nächste gleich loslegen und nicht erst stundenlang Grill schrubben muss… was aber nach dem Grillen das Highlight des Tages war, war, dass tausende von Fledermäusen über uns hinweg gezogen sind. Ich hab mit einem meiner Brüder eine ganze Weile telefoniert und währenddessen sind ununterbrochen weiter Fledermäuse aus ihrem Nest geflogen gekommen. Man kann sich das glaube ich nicht vorstellen wie das ausgesehen hat, wenn man es nicht selbst gesehen hat. Wirklich richtig cool! Leider gibt es auch noch eine echt eklige Sache zu erzählen. Und zwar haben wir die zweite übergroße eklige Spinne in unserer Unterkunft gehabt und wieder hab ich sie entdeckt. Dieses Mal haben die Jungs sie allerdings zum Glück erwischt. Ein Monster weniger!

  

 

 

Samstag, den 03. Oktober 2015

Auf dem Weg von Port McQuarie nach Nambucca Heads haben wir einen Zwischenstopp beim Koala Hospital gemacht und uns dort einen kleinen Koala namens Barry gekauft. Barry haut immer wieder ab und taucht über die ganze Welt verteilt an den verrücktesten Orten wieder auf. Zu sehen sind Beweisfotos in einer Zeitschrift die das Koala Hospital viermal im Jahr herausgibt. In Nambucca Heads sind wir in einer Mischung aus Spiel-Wettbar und Restaurant Abendessen gegangen und haben anschließend unsere erste mörderisch große Spinne (mit nur 6 Beinen) gesehen! Leider hatten die Jungs vor ihr fast so viel Angst (sie nannten es Respekt) wie ich und haben es nicht geschafft, sie zu töten. Sie ist in eine Ritze in der Decke verschwunden und wir konnten nur hoffen, dass sie dort auch bleibt und sich nicht auf den Weg vom Bad Richtung Schlafzimmer macht um uns nachts aufzufressen.

 

 

 

Freitag, den 02. Oktober 2015

In Newcastle haben wir zuerst einen kleinen Tierpark und dann die Kathedrale besucht. Die Kathedrale war jetzt nicht der Oberhammer, aber die Kirchenfenster waren wirklich toll! Die waren nicht nur aus typischem farbigem Glas, mosaikartig zusammen gesetzt, sondern auch zusätzlich bemalt sodass die Gesichter noch viel schöner im Detail waren. Echt cool! Anschließend sind wir noch ans Meer und haben ein paar Stunden an und im Meer genossen, bevor es zurück in unsere Unterkunft ging und es hieß: Was kochen wir heute?